Es geht doch! Nur dauert einfach sehr sehr lange. Vermutlich habe ich schlechte Verbindung...
LG
Joli
Es geht doch! Nur dauert einfach sehr sehr lange. Vermutlich habe ich schlechte Verbindung...
LG
Joli
Liebe Forianer,
Ich war in den letzten 2 Jahren nur noch selten hier im Forum und habe die Umstellung auf die neue Software und diverse Änderungen nicht wirklich mitgekriegt.
Ich habe festgestellt, dass ich nicht in allen Beiträgen die Bilder sehen kann. Z.B. bei den Beiträgen von Schwammer-Dieter kann ich kein einziges Bild sehen. Es scheinen externe Bilder zu sein. Auch nach dem Anklicken geht leider nicht. Ich bin momentan über's Handy angemeldet.
Woran mag das liegen?
LG
Joli
Hallo Peter,
Danke für die Bilder und Teilhabe an Euer Reise! La Palma ist immer eine Reise wert! Von den Kanarischen Inseln hat mir diese Insel am besten gefallen, weil sie noch nicht so touristisch ist und auch schöne Wälder hat.
Wart ihr auch in den Lorbeerurwäldern von La Palma?
LG
Joli
Hallo Karl,
Schöne Funde und wunderschöne Bilder zeigst Du uns! Es ist sehr erfreulich, dass die Pilzsaison so gut beginnt.
Es freut mich, dass der Prachtbecherling, auch wenn (noch) nicht in seiner wahrer Pracht, diesjahr wieder erschienen ist! Die Punktierte Porenscheibe mit 261 Perithezien ist auch sehr beeindruckend! Den Raufüßigen Kirschkern-Stielbovist kannte ich bis jetzt noch gar nicht. Danke für's Zeigen! Bin sehr gerne mitgegangen, auch wenn nur virtuell.
LG
Joli
Hallo Michael,
inzwischen sind mehr als 6 Jahre vergangen, seit dem Du den "Fleck" auf der Birke gefunden hast. Mich würde auch interessieren, was daraus geworden ist.
LG
Joli
Hallo Stephan,
Wie Mausmann bereits geschildert hat, wächst Chaga gerne auf geschwächten Bäumen und nicht nur auf Birken, gerne auch in feuchteren Gegenden.
Ich habe Chaga schon mal in der Nähe von "Baggerlöchern" in NRW gefunden (frühere Braunkohleabbaugebiete, z.B. bei Erftstadt). Ich habe allerdings auch schon mal Chaga Mitten in Köln gefunden. Siehe meinen Beitrag hier:
Auf der Suche nach dem Schiefen Schillerporling (Inonotus obliquus)
Also, Augen auf und noch viel Glück beim Suchen!
LG
Joli
Hallo Beate und Ralf,
Auch von mir Gratulation zum tollen Fund!
Ich kann mir sehr gut vorstellen, wieviel Freude ihr hattet diesen seltenen und schönen Pilz zu finden!
Ich hoffe, ich begegne eines Tages den auch.
LG
Joli
Hallo zusammen,
Nach dem Umzug habe ich festgestellt, dass ich einige Hefte dee Pilzzeitung " Der Tintling
doppelt gabe. Deshalb würde ich sie gerne verschenken. Es handelt sich um folgende Hefte:
- Heft 4/2001
- Heft 1/2005
- Heft 4/2016
- Heft 7/2016
Ich hätte gerne nur die Versandkosten erstattet. Die Hefte sind neu. Bei Interesse bitte PN oder E-Mail.
LG
Joli
Alles anzeigenHallo Joli,
siehe hier: Uploadfreier Sonntag
Ab 0 Uhr ist alles wieder beim alten.
Antonius behüt und herzliche Grüße
Frank
Alles klar. Danke für den Hinweis!
Liebe Grüsse!
Joli
Hallo zusammen,
ich habe seit längerem im Forum nichts mehr gepostet und wundere mich, dass ich inzwischen keine Bilder mehr sehe (bin momentan im Urlaub und habe mich über's Handy eingewählt).
Verrät mir bitte, was ich tun soll, damit ich die Bilder in den Beiträgen sehen kann.
Im Anhang könnt ihr sehe, was für eine Meldung (statt Bilder) ich sehe.
Liebe Grüsse
Joli
Alles anzeigen
Hallo,
vielen Dank für Eure Fotos und Beiträge.
Bin sehr viel im Wald unterwegs mit Hund. Ja und die Heilpilze interessieren mich eben auch sehr. Da war dieses Forum sehr hilfreich.
Also: Ich habe den Schiefen Schillerporling/Chaga gefunden, geerntet und bin damit zu einer Pilzexpertin.
Nun weiß ich, wie er aussieht, wo er wächst usw. Und soooo selten ist er nun doch nicht, nur meist recht weit oben am Baum.
Hallo Agnes,
es freut mich, dass dieser Beitrag Dir geholfen hat den Schiefen Schillerporling/Chaga zu erkennen! Und herzlichen Glückwunsch zum Fund! Und dass er nicht so selten ist, kann ich auch nur bestätigen! Also, das "Abscannen" der Bäume in einem Birkenwald lohnt sich und man wird früher oder später belohnt!
Da ich ja nicht anders mehr kann, als suchend durch den Wald gehen, habe ich nun eigentlich zuviel und könnte was abgeben.
Vor einiger Zeit hat bauernhelmi nach den Heilpilzen gesucht. Vielleicht kannst Du ihn anschreiben und das Überflüssige von Chaga anbieten?
Eure Meinung hierzu?
Hallo Klemens,
das ist definitiv Chaga! Herzlichen Glückwunch!
Ich finde es inzwischen regelmäßig (nur nicht in Deutschland, sondern in Litauen).
Alles anzeigen
Mir ist der Pilz zwar bekannt(vom Hörensagen und natürlich auch von chinesischen Webseiten), aber ich muß gestehen, daß ich bisher niemanden kenne, der ihn ausprobiert hat,
aber Joli, ich möchte Dir auch mal diesen Thread:
https://www.pilzforum.eu/board…-sehr-dringender-hilferuf
ans Herz legen, ich denke, daß da einiges Interessantes drinstehen könnte.
Viele habe da auch Links zum Weiterlesen gesetzt.
Hallo Safran,
Danke für die Info! Ich bin auch selbst gestern schon auf den anderen Thread gestossen. Es gibt da sicherlich viele wissenswerte Informationen! Werde weiter lesen. Nur über C.sinensis habe ich bis jetzt dort nichts finden können.
Alles anzeigen
...
Alle Schutzengel geben richtig Vollgas und die eingesetzten Hilfsmittel der Alternativmedizin
leisten Hervorragendes
...
Nahezu alle Werte darunter auch das komplette Immunsystem liegen in normalen Bereich.
...
Lieber Helmut,
es freut mich, dass so viele Menschen Dich inzwischen unterstützen und dass Deine Werte inzwischen sich verbessert haben!
Ich konnte bis jetzt leider keine Schmetterlings-Trameten finden, habe jedoch noch genügend getrockneten Birkenporling da.
Außerdem, ich habe noch ein Fläschchen Befungin (alkoholischer Chaga-Extrakt aus Russland) da.
Falls daran Interesse besteht - bitte gebe Bescheid!
Ich habe noch nicht ganzen Thread gelsen und möchte Dich gerne fragen, ob Du auch Chinesischen Raupenpilz/Cordyceps sinensis nimmst? Wenn ja - berichte bitte, wie Du es einnimmst und welchen Präparat Du nutzt (wieviel Gramm pro Mal bzw. pro Tag?). Das kannst Du mir gerne auch via PN schreiben. Ich habe nämlich auch eine sehr nahe Verwandtin, die an Krebs erkrankt ist (sie ist allerdings in Litauen) und möchte ihr gerne einige Tipps geben, was sie paralell zur Chemo ggf. einnehmen kann. Siehe auch meine Anfrage hier.
Halte durch und bitte bitte berichte weiter! Gute Besserung!
Hallo zusammen,
eine meine sehr nahe Verwandtin ist an Krebs erkrankt und ich habe gelesen, dass auch für die Krebspatienten Cordyceps sinensis sehr empfehlenswert ist, um Immunsystem zu stärken, um Wachstum von Krebs zu hemmen usw.
Leider hat hier keiner seine Erfahrungen mit dem Pilz geschrieben. Es wäre aber so interessant zu erfahren, wie es gewirkt hat, ob irgendwelche Nebenwirkungen gabs etc. Insbesonders interessiert mich aber auch, wie es angewendet werden soll (wie viel Gramm pro Tag in etwa wird i.d.R. benötigt, wo sollte man kaufen/auf keinen Fall kaufen, etc.)
Für jeden Hinweis wäre ich dankbar!
PS:
Vermutlich konnte keiner das Thema finden, weil im Titel des Beitrags steht "Cordyceps sibensis" (lateinische Name ist fehlerhaft geschrieben).
Liebe Abeja,
Auch von mir ein herzliches Danke schön für diesen tollen Bericht mit vielen schönen Aufnahmen und interessanten Erläuterungen! Und herzlichen Glückwunsch zu so vielen Erstfunden
Liebe Tuppie,
Danke für diesen schönen Bericht! Es ist unglaublich, was alles um die Jahreszeit noch zu finden ist!
Die Nr. 17 könnte evtl.Rosablättriger Helmling sein.
Und jetzt mache ich mich fertig für einen Ausflug in den Wald. Mal sehen, was ich alles entdecken werde...
Liebe Forianer,
In diesem und ach letzten Herbst habe ich auf dem Sà ¼dfriedhof Bonn diese dà ¼steren Cortinarien gefunden.
Begleitbà ¤ume: Eichen.Â
Geruch: à ¤ltere FK - sehr markant, vielleicht etwas kà ¤seartig oder so à ¤hnlich. Bei jà ¼ngeren FK eher neutral.
Geschmack: Bitter.
Stiel ist z.T.lilafarbig verfà ¤rbt.Â
Hut: hell braun bis olivfarbig, ältere Exemplare haben boardeaux Töne an der Hutkante.Â
Lamellen: olivfarbig (jüngere FK) bis ockerfarbig (älltere FK), mit Zwischenlamellen, die z.T.noch verhà ¼llt mit hell lilafarbigem Schleier umhà ¼llt sind.
Fleisch: weiss.
Reaktion mit KOH 30% im Stiel- und Hutfleisch - gelblich.
Es spricht vieles m.E.n. fà ¼r den Bitteren Schleimkopf Cortinarius infractus), bis auf den Geruch. Oder kà ¶nnen bie FK dieser Art (insb.à ¤ltere FK) anders riechen?
Lieber Gerd,
einen tollen Bericht hast du hergezaubert! Es ist interessant zu sehen, wie viele Pilzarten nach ein paar Wochen immer noch da waren als ich mit Karl unterwegs war.
Und die neugierigen Pferde habt ihr auch begegnet, auch wenn nicht "Auge in Auge" wie bei mir der Fall war. Oder kamen sie auch an euch etwas näher ran?
Lieber Gerd,
einen tollen Bericht hast du hergezaubert! Es ist interessant zu sehen, wie viele Pilzarten nach ein paar Wochen immer noch da waren als ich mit Karl unterwegs war.
Und die neugierigen Pferde habt ihr auch begegnet, auch wenn nicht "Auge in Auge" wie bei mir der Fall war. Oder kamen sie auch an euch etwas näher ran?
Liebe abeja,
Es freut mich, dass auch dir mein Bericht gefallen hat. Die Orangenfarbigen Puppenkeulen standen tatsächlich immer nich dirt, wo sie Karl gemeinsam mit Gerd und Rainer gefunden haben. Es sieht so aus, dass die Puppenkeulen etwas länger brauchen bis sie verschwinden.
Herzlichen Dank für die Tipps bzgl. Der Neuerung zur Bildereinstellung hier im Forum! Das werde ich gleich auchprobieren.
Liebe Tuppie,
es freut mich, dass auch Du hier vorbei geschaut hast und (auch wenn nur digital) mitgegangen bist!
PS: Übrigens, Deine Smilies sind entzückend! Da ich schon länger hier nicht gepostet habe, hatte ich sie bis jetzt auch noch nicht entdeckt gehabt. Jetzt weiss ich, wo ich sie finde.
Hallo ihr Lieben,
es freut mich sehr, dass mein Bericht so viel Resonanz gefunden hat!
@ Pablo: Ich stimme dir völlig zu - es war wirklich fantastisch, was vor einer Woche im Depot noch alles zu finden war! Ich empfehle dir vom ganzen Herzen sich irgendwann mal Karl anzuschließen und das Gebiet zu besichtigen. Es lohnt sich auf jeden Fall!
@ Karl: Danke für Dein Lob, Karl, und auch für die nachträglichen Korrekturen! Langstieligen Düngerling, Blaufuß-Kahlkopf und Safran-Schirmling werde ich gleich aktualisieren! Es freut mich sehr, dass zwischen den schwarzen Erdzungen auch noch die 4-te Art versteckt hat. Wirklich unglaublich!
nobi_†: Es freut mich, dass ich Dir die Möglichkeit geboten habe das Depot nach 4 Jahren (auch wenn nur virtuell) erneut aufzusuchen. Ich habe Deinen Beitrag (#22) im Bericht von Melanie gesehen und festgestellt, dass auch Ihr damals Besuch von den neugierigen Pferden im Depot hattet. Da ist wirklich lustig. Nicht wahr?
@ Peter (Malone): Ich freut mich ebenfalls, dass wir - ganz kurz bevor auch in diesem Breitengraden frostig wird - keine "Mushrooms on the rocks" vorgefunden haben. Gefahr war aber da - an den Tagen davor waren ganz leichte Minusgraden angekündigt.
@ Mentor: Danke an auch an Dich für das Lob und die netten Worte! Un-glaub-lich war (auch für mich) allermals!
@ Mausmann: Es freut mich sehr, dass auch Du Dir besser vorstellen kannst, wie das geheimnisvolle "Depot" endlich aussieht und nicht mehr phantasieren muss.
@ Heidi: Karl hat Dir ja bereits geschrieben, wo sich das Gebiet befindet. Es ist an der Holländischen Grenze unweit von Roermond. Die Puppenkernkeule fand ich auch sehr faszinierend und war sehr froh sie (wie auch diverse andere Pilzarten auch) endlich "live" zu sehen. Es ist wirklich ein schöner Pilz!
@ Sarah: Danke auch an Dich für den Lob! Ich hoffe, dass meine Fotos diesmal etwas besser sind, denn ich seit ca. 2 Wochen eine neue Fotokamera habe. Ich muss aber noch viel viel üben...
zuehli: Bzgl. des Vorkommens von Geröll-Nabelling hat Karl bereits geschrieben. Zumindest in NRW ist er sehr selten. Es gibt ja sehr viele ähnliche Nabelling-Arten und ich kann mir daher vorstellen, dass Du evtl. eine andere Art auf deiner Garage gesehen hast. Wenn da aber tatsächlich A. rickenii ist, dann würde ich an Deiner Stelle von dem zuständigen Landeskoordinator für die Pilzkartierung in die Liste von Pilze-Deutschland.de aufnehmen lassen. So was seltenes verdient registriert zu werden!
jan-arne: Ich freue mich auch, dass ich endlich mal Zeit für einen längeren Bericht gefunden habe, was ich das ganze Jahr aus diversen Gründen nicht machen konnte. Geschuldet ist daran u.a. die Tatsache, dass mein alter Fotoapparat bereits seit längerem kaputt ist und ich das ganze Jahr nur mit dem Handy fotografiert habe (und bis jetzt noch kein Bilder heruntergeladen habe). Da sie ohne Verkleinerung hier im Forum leider nicht veröffentlicht werden können, blieb das Ganze "auf der Strecke". Außerdem, in diesem sehr schlechten Pilzjahr habe ich auch nichts besonderes gefunden. Leider. Na gut - bis auf während meines Urlaubs in Litauen. (Bericht darüber kommt irgendwann vielleicht.. )
Gerd: Ja, wir hatten eine wirklich schöne Exkursion gehabt mit sehr vielen Funden! Schade, dass Du nicht mitkommen konntest. Und Karl hat bestimmt nichts dagegen, wenn Du über Eure Exkursion einen Bericht machst. Ich bin jedenfalls bereits gespannt darüber.
@ Wolfgang (lupus): Danke, dass Du trotz aktiver Teilnahme am APR hier vorbei geblickt hast! Ich habe dafür (fast alles) übersehen, was im APR gerade passiert...
@ Kozaki: Vielen Dank für das Lob auch an Dich! Es freut mich, dass für Dich mein Bericht nicht so erscheint, wie eine Wiederholung. (Obwohl, ich stelle gerade fest, dass hier im Forum bereits einige Male über die Depot-Funde berichtet wurde.)
@ Anna: Bei der nächsten Gelegenheit kommt doch mit! Ich denke, Karl würde auch dir/euch gerne das Gebiet zeigen.
@ Brassela: Etwas Dramaturgie war ja wirklich dabei... Die Geschichte mit dem Pferd geht mir bis heute nicht aus dem Kopf...
Ganz flache Gebiete mag ich in der Regel nicht so gerne. Aber es hat tatsächlich was - man kann gehen so weit das Auge reicht...
@Pablo und Sarah:
Das Foto von "Karl & Konik" mag ich auch sehr.
[hr]
...Du hast es sehr gut abgelichtet - da hat sich die neue Kamera ja schon bewährt .
Danke! So gut die Bilder sind noch nicht. Ich muss erst einmal fast 300 Seiten Anleitung studieren. Und auch einen vernünftiigen Stativ besorgen. Und üben, üben, üben... Das Gute daran - zum Üben habe ich noch den ganzen Winter Zeit.
[hr]
Die Nr 54 auf Dung ist der Blaufuß-Kahlkopf (Psilocybe fimetaria). P. montana hatte breit angewachsene Lamellen und stand nicht auf Dung.
Ebenfalls auf Dung kommt noch häufig eine weitere Art vor. Psilocybe coprophila hat jedoch auch breit angewachsenen Lamellen.
Hallo Karl,
danke schön für die Erklärung!
Ich habe einen Exemplar mitgenommen. Leider habe ich beim Trocknen nicht ein wenig blau am Stielansatz gesehen. Oder verfärbt sich der Stiel beim Blaufuß-Kahlkopf nicht immer? Ist der Unterscheidungsmerkmal eher die nicht breit angewachsenen Lamellen?
Hallo zusammen,
ich danke allen für die Kommentare und Aufmerksamkeit und freue mich wsehr, dass mein Bericht Euch gefallen hat!
Gesten habe ich leider nicht mehr geschafft alle Funde vorzustellen, deshalb setze ich heute meinen Bericht fort.
Die Fortsetzung
Da im Depot einige Tiere weiden (u. a. die Pferde), findet man auch verschiedene Pilzarten, die auf Dung wachsen.
Mistsamthäubchen (Conocybe pubescens)
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Trockener Kahlkopf oder Heide-Kahlkopf (Deconica montana, syn. Psilocybe montana)-> E: Blaufuß-Kahlkopf (Psilocybe fimetaria). Danke, Karl, für die Berichtigung!
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Behangener Düngerling (Panaeolus papilionaceus)
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Halbkugeliger Träuschling (Stropharia semiglobata)
Leider die Fotos nur sehr schlecht geworden.
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Und nicht zuletzt die Punktierte Porenscheibe (Poronia punctata) bzw. Nebenfruchtform davon - diese einmal zu finden / Live zu sehen wollte ich schon lange!
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Amiant-Körnchenschirmling (Cystoderma amianthinum) war auch immer wieder zu sehen.
Mal etwas ausgeblasst
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Mal in etwas kräftigeren Farben
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Tonblasser Fälbling (Hebeloma crustiliniforme) mit deutlichen punktförmigen rostbraunen Sporenpulverresten in den Lamellenschneiden.
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Wenn ich mich nicht irre, diesen Helmling hat Karl als Schmieriger Helmling (Mycena epipterygia var. pelliculosa) bestimmt.
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Einige Butterpilze (Suillus luteus), die gerne bei den jungen Kiefern wachsen, fanden wir ebenfalls.
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Wie überall im Spätherbst häufig zu finden, auch dort fanden wir einige Violetten Rötelritterlinge (lepista nuda).
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Einige Schirmlinge gab es auch noch.
Diese Schirmlinge würde ich mit Sternschuppiger Riesenschirmling (Macrolepiota rhodosperma) ansprechen wollen.
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An zwei Stellen fanden wir sehr große Schirmlinge, die wir vor Ort nicht sicher bestimmen konnten. E: Das waren riesengroße Safran-Schirmlinge (Chlorophyllum olivieri). Danke, Karl, für die Untersuchung!
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Und noch ein weiterer großer Schirmling mit auffälligem keuligen Stiel.
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Der Fleisch rötete ganz leicht. Karl wollte sie aussporen lassen. Ich hoffe, das er inzwischen sagen kann, welche Schirmlinge hier waren.
Am Ende der Exkursion sind wir schließlich noch in die Grube gegangen. Am anderen Ende der Grube weideten zwei Pferde.
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Auf einem Totholzhaufen (Nadelholz) wuchsen die Grauen Mehltrichterlinge (Clitocybe ditopa), die anhand der hellgrauen Bereifung und mehligen Geruchs sehr gut bestimmbar sind.
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An einem Hang fanden wir erneut die Heildekeule (Clavaria argillacea) und zwar - so weit das Auge reichte!
(Leider sind meine Fotos nicht so gut geworden, um diese massenhafte Wuchsweise zeigen zu können.)
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Während ich die Heildekeulchen fotografierte, näherte sich ein Pferd zu uns ohne dass ich es bemerkt habe. Ich habe erst dann bemerkt, dass wir einen neugierigen Zuschauer haben, als Karl einen kuzen Warnruf abgegeben hat.
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Ich bekam wirklich etwas Schreck als ich mich umdrehte und ganz nah an meinem Kopf einen Maul sah... Nach ein paar Minütchen beruhigte ich mich und es war einfach nur süß zu beobachten wie der Pferd immer wieder versucht hat unsere Nähe zu suchen.
Einige Zeit folgte er uns noch.
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Irgendwann blieb er aber zurück und fraß das Gras weiter...
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Kurz bevor wir das NSG verlassen haben, fiel mir auf dem Boden dieser Slogan auf: "Es lobt den Man die Arbeit und die Tat."
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Ich dachte heimlich - es könnte sehr gut für Karl passen. Denn sein Engagement bei der Suche, Bestimmung und Kartierung der Funde im NSG Brachter Wald (und sicherlich nicht nur dort) wirklich lobenswert ist! Ich mus sagen - Hut ab!
Als wir wieder am Parkplatz waren, schauten wir uns noch etwas auf der anderen Seite des Zaunes um und entdeckten noch drei weitere Pilzarten.
Feinschuppiger Ritterling (Tricholoma imbricatum)
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Gilbender Erd-Ritterling (Tricholoma scalpturatum)
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Und nicht zuletzt fanden wir diese wunderschöne knackige Edel Reizker (Lactarius deliciosus).
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Das waren meine letzte Speisepilze des Jahres. Und sie waren wirklich lecker!
Ich hoffe, dass die Fortsetzung Euch auch gefallen hat.
Viel Spaß beim Mitgehen!
Und noch Mal vielen Dank an Karl, dass ich an diesem schönen Fleckchen Erde dabei sein durfte!
Liebe Grüße
Joli
Liebe Forianer,
am vergangenen Sonntag, 27.11.2016, war ich mit Karl W in seinem Stammrevier NSG Brachter Wald (sog. "Depot" - seinerzeit einer der größten Munitionsdepots in Westeuropas). Obwohl so spät im Jahr, es gab noch genügend Pilzarten zu bestaunen, worüber ich hier kurz berichten möchte.
Noch bevor wir in das NSG Gebiet rein kamen - direkt am Parkplatz - begegneten wir einige Pilzarten:
Gemeine Trompetenschnitzlinge (Tubaria furfuracea, syn. Tubaria hiemalis) - so viele auf einmal habe ich noch nie gesehen!
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Beringte oder Gegürtelte Erd-Ritterlinge (Tricholoma cingulatum) wuchsen dort auch in Massen.
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Weissflockiger Schüppling (Poliota lubrica)
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Leider waren die weissen Flöckchen nicht mehr zu sehen.
Röhrige Keule (Macrotyphula fistulosa)
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Blasser Adermoosling (Arrhenia retiruga)
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Nachdem wir uns außerhalb des Naturschutzgebietes Brachter Wald umgesehen haben, gingen wir durch einen Drehtor in das Gebiet ein.
Die Übersichtskarte NSG Brachter Wald
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Es war noch etwas nebelig als wir antrafen. Als Erstes, haben wir uns auf dieser Magerwiese umgeschaut.
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Im Depot gab es einiges - für mich fast alles die Erstfunde!
Seidiger Glöckling, Dunkler Rasenrötling (Entoloma sericeum)
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Dunkelscheibiger Fälbling (Hebeloma mesophaeum)
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Diese Pilzart war an dem Tag im Gebiet wahrscheinlich die häufigste.
Zwischen dem Moos leuchtete überall Punktiertsporige Mosschälchen (Neottiella vivida)
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Karl hat bestimmt noch bessere Bilder davon. Gemacht hat er auf jeden Fall welche.
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Zwischen den jungen Kiefertrieben guckte Kleinsporiger Sandborstling (Geopora arenicola) raus.
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Düngerlinge gabe es dort auch hin und wieder (leider Namen vergessen). E: Es ist Langstieliger Düngerling (Panaeolus acuminatus), danke Karl & Nobi!
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Dann wechselten wir die Location und gingen etwas tiefer in das Gebiet.
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Direkt am Waldrand stand ein schöner junger Parasol (Macrolepiota procera).
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Direkt am Wegesrand fanden wir diese wunderschöne Orangefarbene Puppenkernkeule (Cordyceps militaris).
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Wir gingen dann noch weiter. Überall waren frühere 6-8 m hohe Splitterschutzwälle zu sehen.
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Etwas weiter weg gab es auch noch einige typische Wiesenpilze.
Papageigrüner Saftling (Gliophorus psittacinus)
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Ganz in der Nähe wuchsen Jungfern-Ellerlinge (Cuphophyllus virgineus)
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Kegeliger oder Schwärzender Saftling (Hygrocybe conica)
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Auf einer Schotterfläche, die wie ein Parkplatz aussah (oder was auch immer da früher war - vermutlich standen dort früher Gebäude oder war asphaltiert) fanden wir zwei Arten von Nabellingen.
Rotbrauner Nabeling (Omphalina pyxidata)
mal heller
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mal dunkler gefärbt
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Geröll-Nabeling (Arrhenia rickenii) - eine ganz seltene, vom Aussterben bedrohte Pilzart.
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Hier noch beide Arten im Vergleich: links - Geröl-Nabeling, rechts - Rotbrauner Nabeling
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Auf der Fläche zwischen dem Moos fanden wir die 2. Art von Mosschälchen - Netzigsporiges Moosschälchen (Neottiella rutilans)
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An einem der Spliterschutzwälle geschützt von der Sonneneinstrahlung fanden wir weitere Besonderheiten.
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Heidekeule (Clavaria argillacea)
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Etwas weiter weg fanden wir auch die Blaugraue Keule (Clavaria grelletii)
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In unmittelbarer Nähe wuchsen auch die schwarzen Keulen. Wir fanden sogar 3 Arten nebeneinander!
Schleimige Erdzunge (Glutinoglossum glutinosum)
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Schuppige Erdzunge (Geoglossum fallax)
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und die Schwarze Erdzunge (Geoglossum umbratile)
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Impression aus dem NSG Brachter Wald.
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An einer weiteren offeneren Stelle fanden wir auch eine ziemlich seltene Risspilzart Inocybe jacobii.
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Während Karl die kleinen Pilzchen in Szene setzte, entdeckte ich unter den Kiefernbäumchen die Gelbbräunlichen Wurzeltrüffel (Rhizopogon luteolus).
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Wir fanden natürlich auch noch viel mehr. In der Fortsetzung werde ich über weitere Funde und Erlebnisse berichten.
Für mich war die Exkursion in das NSG Brachter Wald ein ganz besonderes Erlebnis ind ich möchte mich deshalb auch noch Mal auf diesem Wege beim Karl herzlichst bedanken.