Beiträge von mykado

    Hallo, ich bin bei Holzbestimmungen, die nur durch Ansehen vorgenommen werden, immer vorsichtig und skeptisch, da hier viele Fehlbestimmungen vorkommen.
    Aber bei einem der Bilder sieht man doch die typische Nappo- oder Rauten-Zeichnung wie sie
    bei Weide oft vorkommt. Schön, dass sich die Bestimmung P.conchatus nun auch noch durch das
    Substrat bestätigt hat. Gruß Mykado

    Hallo - dein Fund ist einer der beringten Glockenschüpplinge,
    die man eigentlich in der Gattung Pholiotina unterbringt.
    Ob die inzwischen bei den Samthäubchen (Conocybe) stehen,
    weis ich so aus dem Stand nicht. Heute ist ja alles möglich.
    Ohne Mikroskop ist die genaue Art vermutlich nicht zu bestimmen.
    Gruß Mykado

    Hallo - bei den Mairitterlingen kommen hin und wieder auch mal völlig
    gelbe Exemplare vor. Man nennt sie C. gambosa var. flavida.
    Taxonomisch haben sie aber keine Bedeutung, da die Färbung innerhalb des Mycels nicht konstant ist.
    Am Mehlgeruch und der Jahreszeit sollte man sie erkennen.
    Gruß Mykado.

    Hallo - mit Gloeoporus dichrous liegst Du sicher richtig. Die FK sind typisch.
    Das 2. Bild könnte einen vergangenen Schleimpilz zeigen.
    Gruß Mykado

    Hallo - der Pilz erinnert mich an meine wenigen Funde von Leucopaxillus mirabilis.
    Eine ziemlich seltene Art. die aber solche Formen und Farben hat.
    Ein normaler Paxillus ist es sicher nicht. Auch von den Clitocyben fällt mir nichts ein,
    was so aus sieht.
    Gruß Mykado

    Hallo Piz, im Prinzip schon. L. gilva ist nur eine Wuchsform von flaccida, und diese kommt auch im gleichen Mycel vor. Das mittlere Bild zeigt die typische L. flaccida var. gilva.
    Gruß Mykad

    Hallo - 1. Dachpilz ist sicher korrekt, aber eher nicht cervinus. Da passt die schuppige Hutmitte
    nicht so gut. Auch die Huthautstreifung ist für für cervinus zu stark. Vielleicht eine Form von plautus.
    Die Art hat ganz sicher eine hymeniale Huthautstruktur.
    2. Ein wolliger Scheidling? Einmal ist von der Scheide nichts zu sehen und auch nichts von
    wollig. Kann ein Scheidling sein, vielleicht auch ein Dachpilz.
    Aber per Bild bleiben da nur Vermutungen. Unvollständige FK sind kaum sicher bestimmbar.
    Gruß Mykado.

    Hallo - spontan würde ich sagen das ist ein Pustelpilz, eine Nectria. Also ein Ascomycet.
    N. cinnabarina ähnelt diesem Fund am meisten und kommt sehr selten auch mal
    an Nadelholz vor (an alle Büchergläubigen: auch wenn das in fast allen Pilzbüchern nicht steht).
    Für N. fuckelinana (Nadelholzart) sind die FK. zu hell.


    Gruß Mykado

    Zu Ulmi...: Gestauchte Trametes versicolor sind FK die im Wachstum etwas reduziert sind, und daher
    nur kürzere Hüte ausbilden; solche findet man z.B. häufig an Wildkirsche.
    .
    Zu Dryocopus....: Sorry, da habe ich die Namen etwas durcheinandergebracht.
    Die Empfehlung galt natürlich den "Briefmarkenfotos" von Ulmi...
    Gruß Mykado

    Hallo Dryocopus, also es macht schon Mühe, diese Fuzzelbilderchen so massiv zu vergrößern,
    dass man was erahnen kann. Da solltest Du dir zukünftig eine andere Lösung zum Foto-Einstellen
    suchen.
    1. Das sind mit großer Wahrscheinlichkeit gestauchte Schmetterlingstrameten.
    2. Das ist der Zottige Schillerporling Inonotus hispidus. Wenn man durch die Apfelbaumwiesen läuft
    findet man den ziemlich häufig. Alt werden völlig schwarz
    3. Das ist der Tannenblättling Gloeophyllum abietinum. Gerne an Zaunholz aber seltener als


    Gruß Mykado[hr]
    ....seltener als G. sepiarium.
    Der Post war schneller weg, als ich fertig schreiben konnt.
    Gruß M.

    Kommt mir halt sehr klein vor. Die Größe ist zwar schwer einzuschätzen.
    Geht man von dem darunter liegenden Buchenblatt aus, ist das Teil
    kaum mehr als 10 - 12 cm hoch....etwas schmächtig für einen Schopfttintling..
    Gruß Mykado

    Hallo zusammen - C. micaceus und saccharinus unterscheidet man u.a. durch die fehlenden oder vorhandenen Seten am Stiel. Die vermutetet +- körnige-gezuckerte Hutoberfläche reicht da nicht aus.
    Bei C.caccharinus muss der Stiel völlig kahl und ohne Seten sein. Bei C. micaceus dagegen ist
    der Stiel feinst-behaart, was man nur unter der Lupe sieht.
    Bei dem Bild kann ich das so nicht schlüssig erkennen. C. saccharinus ist eigentlich eine ziemlich seltene Art/Sippe aus dem Micaceus-Kreis, zu dem ja 5,6 Arten gehören.
    Gruß Mykado.

    Pholiota lenta -absolut richtig. Da hatte Björn den richtigen Riecher und die Erfahrung.
    Ganz deutlich die weißen Hutschuppen und die Lamellenfarbe.
    C. metachroa sieht schon etwas anders aus.
    Gruß Mykado

    Hallo - das ist - wie Björn richtig vermutet - die Nebenfruchtform eines Pyrenomyceten.
    Das Ding nennt sich Libertella betulina Desm. 1830.
    Häufiger ist Libertella faginea an Buche. Sieht genau so aus und besteht nur aus Konidiensporen.
    Gruß Mykado

    Ich denke auch, der Pantherpilz ist gehakt. Zur Ergänzung:
    A spissa hat immer einen gerieften Hutrand.
    Grüne Schwefelköpfe, ohne große Zweifel und F. pinicola ist auch klar.
    Die "Koralle" wird nicht sicher bestimmbar sein, glaube ich wenigstens. Hier gefällt mir kein Vorschlag.
    Gruß Mykado

    Hallo, ich stimme Björn zu, dass die Pilze wirklich wie typische L. gilva aussehen.
    Genau so kenne ich diese (seltene) Varietät von flaccida.
    C. maculata hat doch andere Farbtöne usw. - ne, die passt für mich nicht; ich kenne diese Art
    ziemlich gut. Häufig unter Kiefer....in manchen Jahren...
    Aber was machen wir dann mit den Sporen. Rundlich und glatt? Wirklich glatt?
    Das passt nicht zu gilva.
    Gruß Mykado

    Genau so denke ich das auch, Pilz62, und der Parasol ist M. fuliginosa oder
    M. procera var. fuliginosa. Eine ziemliche häufige Art oder Varietät,
    die meist für den echten Parasol gehalten wird.
    Gruß Mykado