Beiträge von mykado

Der Anmerkung von Björn ist nichts hinzuzufügen.
beim 3. Pilz könnte ich mir einen eingetrockneten Blutmilchpilz
vorstellen.
Gruß Mykdo

Der Stachelbeertäubling sieht zumindest genauso aus.
So groß ist die Auswahl auch nicht bei den rotstieligen, scharfen....
Gruß Mykado.

Was ist denn jetzt los. Diesen belehrenden Ton habe ich ja bisher nicht hier wahrgenommen.
Ein Willkommensgruß ist das nicht gerade und Milchlinge sind natürlich auch was für Anfänger.
Warum denn nicht.
Das Bild zeigt einen Milchling und Lärchennadeln sind auch zu erkennen, mehrfach, auch wenn der Finder das nicht wahrgenommen hat. Ein Lärchenmilchling ist daher möglich aber nicht sicher.
In dem Text lese ich auch korrekt Reizker und nicht Reizger. Ich empfehle Antworten dieser Art zu vermeiden, da sie wenig geeignet sind Neueinsteiger zu motivieren. Vertiefen will ich diese Diskussion aber nicht. Ich finde es nur schade, dass ein Anfänger - der dies ja zugibt - so abgewürgt wird.
Gruß Mykado

Hallo - was es sicher nicht ist, ist ein Safranroter Schüppling. Es ist einer der vielen, vielen kleinen
Braunsporer die doch sehr schwierig zu bestimmen sind. Die beiden Bilder reichen dazu nicht aus.
Ein Gifthäubling? - vielleicht. Kann man nicht sicher sagen. Ein Fund den man abhaken sollte.
Gruß Mykado

Macht's doch nicht so kompliziert. Das sind Kremplinge, welche auch immer.
Vermutlich der Kahle Krempling.
Die hat man früher gerne als Gulaschpilze gebraten. Heute gelten sie nicht mehr als
Speisepilze, bzw. als giftig. Alles klar?
Gruß Mykado

Hallo - es gibt zwar mehrere solcher schuppiger Champignons, aber spontan hätte ich den
Fund auch als Riesenchampignon angesprochen. Anisgeruch, Größe usw.
Meistens ist ein Nadelbaum, z.B. Fichte, in der Nähe. Gruß Mykado.

Hübsches Pilzchen. könnte auch ein Dachpilz zu sein.
Gruß Mykado

Hallo - der unbekannte Pilz hat in den Lamellen recht eindeutig eine
leicht rötliche Tönung. Ich halte ihn daher für einen Rötling.
Auch der Habitus ist typisch für eine Entoloma.
Abgeworfenes Sporenpulver müsste dann eine fleisch-rötliche Färbung haben.
Gruß Mykado

Hallo - das ist "vermutlich" der Behangene Faserling, Psatyrella velutina oder ein naher Verwandter.
Keine Giftpilze aber auch keine Speisepilze. Ist aber nur ein "vermutlich".
Bildbestimmungen dienen ohnehin nur der Orientierung und sind keine kulinarisch verbindlichen
Empfehlungen; von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.
Gruß Mykado

Harry hat schon recht. Zumindest sollte man es sich von einem Kenner mal zeigen lassen.
Man muss da nicht unbedingt einen Lehrgang machen. Auch auf einer geführten Pilzwanderung im Spätsommer/Herbst, wenn des Täublinge gibt, kann man die Unterscheidung der Sprödblättler von anderen Blätterpilzen sich am besten am gesammelten Objekt erklären lassen.
Sehr schwierig ist das nicht.
Gruß Mykado.

Hallo, dass sind beides Becherlinge. Der 1. ist irgendeine Peziza,
vielleicht P.cerea, der Mauerbecherling (wenn er dort wuchs, wo er fotografiert wurde). Es gibt aber eine ganze Reihe ähnlicher Arten.
Der 2. ist noch nicht geöffnet, darum sieht man die Hymeniumfarbe nicht richtig. Vielleicht ein junger Kronenbecherling? Ist aber nur eine Vermutung. Gruß Mykado.

Hallo Horst, das ist die var. tricolor -keine eigene Art sondern eher eine Varietät.
Das Holz dürfte auch Kirsche sein. Gruß Mykado

Harry wird schon recht haben
Das dürfte ein Tintling sein - vermulich einer der Rädchentintlinge aus der C. plicatilisgruppe usw.
Wenn er aber einen kleinen Ring hat, wäre es vermutlich ein Leucocoprinus (cepaestipes usw.)
Auf die Idee so was zu essen wäre ich garnicht gekommen. Ist aber harmlos. Zu Tode würde ich
da auch nicht erschrecken sondern erfreut ein Foto machen.
Gruß Mykado.

Hallo - das ist schon ein recht typisches Stereum subtomentosum.
Gruß Mykado

Hallo das ist der "Rötende Blättling" bzw. die Varietät Daedaleopsis confragosa var. tricolor.
Wächst bei uns überwiegend an Wildkirsche.
Gruß Mykado

Hallo - bisher dürfte niemand auf die Anfrage geantwortet haben,
weil die Bilder so grottenschlecht sind. So unscharfe Fotos lösche ich, bevor ich sie überhaupt speichere.
Natürlich kann man da Vermutungen anstellen, aber was soll es.
Ich würde versuchen, das nochmals präzieser zu bringen.
Gruß Mykado

Na der Armin Kaiser ist doch eine sichere Option..
Da ist dein seltener Fund doch sicher bestätigt. Gruß Mykado

Hallo - das ist ein Stereum, also ein Schichtpilz. Die häufigste Art ist St. hirsutum.
Zwar passen die Bilder nicht 100%ig, aber es dürfte am Wahrscheinlichsten sein.
Wenn er sich beim Reiben deutlich rötlich verfärbt ist es St. gausapatum der Eichenschichtpilz.
Ähnlichkeiten hierzu sind vorhanden. Gruß Mykado

So isses.....
Gruß Mykado

Sicher bestimmte Funde kann man bei SynopWin, der Seite von Axel Schilling eingeben.
Nur ein Foto wäre da eigentlich etwas zu wenig obwohl ich glaube richtig zu liegen.
Das ist derzeit eine recht aktive Kartierung für die BRD.
Pilzkartierung Online
Allerdings muss man sich dort erst mal anmelden. Außerdem ist die Seite
nicht repräsentabel für die BRD und erreicht (noch nicht) den Umfang der Krieglsteiner-Kartierung von 1980 - 1990.
Aber besonders die Süddeutschen sind hier sehr fleissig. Gruß Mykado

Das ist noch was viel Besseres, nämlich Dentipellis fragilis.
Gratulation zu diesem seltenen Fund.
Gruß Mykado

Hallo - die Bilder erscheinen mir sehr farbverfälscht, aber das
rötliche Verfärben weisst auf die Rötende Tramete hin.
Ein typischer, häufiger Pilz an Weide.
Gruß Mykado

Hallo Horst - ich sehe hier eindeutig den Angebrannten Rauchporling, Bjerkandera adusta.
Vom Namen her (Aschgrau und Wirrling) könnte man auf die Idee kommen. Er ist es aber nicht.
Gruß Mykado

Hallo - ich denke nicht, dass dies ein "Kasepilzchen" ist. Eher ein Rindenhelmling.
Eine vertretbarer Arbeitstitel wäre vielleicht Mycena corynephora, wegen der flockigen Bereifung.
Gruß Mykado

Hallo –“ ein kleiner, aber wichtiger Hinweis zu deinem Fund und zu den Schmierröhrlingen.
Ganz so unproblematisch ist deren Genuss nämlich nicht. Sie werden nicht von jedem vertragen und verschiedene Arten können durchaus leichte Vergiftungen verursachen.
Bei deinem Fund dürfte es sich entweder um dem Mediterranen Schmierröhrling,
Suillus mediterraneensis oder um Suillus collinitius, den Ringlosen Butterpilz handeln.
Die Unterscheidung dürfte für Laien schwierig sein, da beide Arten in Farbe und den Details sehr variabel sind. Ich denke mal, dass es die erstere Art ist, und diese hat in Italien häufiger zu Vergiftungen geführt; sie ist daher in ihrem Speisewert umstritten. Nach Lavorato (aus Engel 1996) verursacht die Art bei der Hälfte der Personen, die sie gegessen hat, Vergiftungserscheinungen. Daher sind Schmierröhrlinge generell mit Vorsicht zu genießen und sollten nicht in zu großen Mengen verzehrt werden.
Es ist schön, dass der Fund euch geschmeckt hat, aber Dritten würde ich die Art nicht so ohne weiteres als Pilzpfanne servieren, da Du dann ggf. in Haftung treten musst, wenn jemand in der Klinik landet. Gruß Mykado