Beiträge von Nobs

Hier noch zwei aktuelle Bilder:

Nr. 10: das sollte doch der Waldchampignon sein, oder? (die eigentliche Nr. 8)

Hmm, da ist wohl etwas schief gelaufen. Nr. 8 hat hier ja ein ganz anderes Bild als bei mir in der Bildergalerie. Da habe ich wohl beim Erstellen des Beitrags den Überblick verloren. Ich ändere das gleich mal bzw. füge die richtige Nr. 8 als Nr. 10 hinzu. Bei der hier gezeigten Nr. 8 hätte ich Richtung Safranschirmling tendiert.

Zur Nr. 1 kann ich eigentlich nichts weiter sagen. Stand halt in einer feuchten Wiese. Die Fichtenschonung war etwa 10-15m entfernt. Dass der Boden besonders kalkhaltig ist, glaube ich nicht.

Bei Nr. 3 und 4 ist das Stilende grünlich. Müßte ich raten, würde ich zum grünblättrigen Schwefelkopf tendieren.

Zur Nr. 9: Hier liegen noch ein paar Exemplare. Da hatte ich natürlich auch welche aufgeschnitten. Farbe der Milch ist eine Mischung aus orange und rot, ein bisschen dunkler als der Pilz selbst. Daher auch meine Vermutung zum Fichtenreizker.

Ja, Nr. 8 rötet beim Anschneiden. Daher dachte ich an den Waldchampignon.

Nachdem ich die Tage schon mal bei meinem Kollegen durch den Garten und eine kleine angrenzende Fichtenschonung gestreift bin, habe ich mir heute das Gelände im Detail vorgenommen. Bei den meisten Exemplaren habe ich keine Idee, um was es sich handeln könnte.

Nummer 1:

Nummer 2:

Nummer 3 (aus einer größeren Gruppe, die allesamt in der Wiese wuchsen):

Nummer 4 (aus einer größeren Gruppe, die auf einem Baumstumpf wuchsen):

Nummer 5:

Nummer 6:

Nummer 7:

Nummer 8 (meines Erachtens ein Waldchampignon/Blutegerling):

Nummer 9 (hier tippe ich auf Fichtenreizker):

Was meint ihr?

Ich war heute wieder vor Ort und habe ein paar dieser Exemplare mitgenommen. Der Geruch ist sehr stark. Die Pilze standen max. eine halbe Stunde in der Küche, jetzt riecht die ganze Küche danach. Ich bin zwar leicht erkältet, würde aber auch sagen, dass der Geruch eine sauere Komponente hat. Mache gleich noch ein paar bessere Bilder.

Ich hatte leider nur meine Kamera im Handy zur Verfügung. Deshalb wirken die Bilder tatsächlich stark überbelichtet. Ich fahre morgen noch einmal dort vorbei und nehme meine Digitalkamera mit. Werde dann auch - trotz Erkältung - eine Geruchsprobe machen.

Auf was soll ich denn beim Geruch achten?

Nein, da habe ich gar nicht dran gedacht. Macht es Sinn, eine Geschmacksprobe zu machen? Der lepista nuda schmeckt süsslich. Diese Art wollte ich immer schon mal finden und in Essig einkochen.

War mangels Zeit schon eine Weile nicht mehr im Wald. Heute hat mich dann ein Kollege angerufen. In seinem Garten würden eine Menge Pilze wachsen. Bin dann dort vorbei und habe neben ein paar uninteressanten Arten eine ganze Menge dieser Sorte hier gefunden. Bild 1 zeigt den Fundort. Dieser liegt auf einer Wiese. Direkt angrenzend ist eine kleine Fichtenschonung. Von dieser Sorte wachsen da garantiert 20-25 Exemplare. Die größten dürften 15-18cm Hutdurchmesser haben bei einer Höhe von ca. 10cm. Was meint ihr? Ein Rötelritterling? Wenn ja, welcher?

Habe heute morgen beim Spaziergang auf einer Wiese mehrere dieser Exemplare gefunden. Könnte das ein Schindling sein? Wenn ja, welcher? Der Boden ist hier recht kalkhaltig. Fundort ist auf einer sonnigen Wiese unter einem Zwetschgenbaum. Im direkten Umfeld wurden vor ein paar Monaten Bäume zersägt. Die Pilze wachsen zum Teil im verbliebenen Sägemehl.

Danke für die Rückmeldung! Das klingt ja gut, da wird sich mein Vater freuen. Da wächst endlich mal ein brauchbarer Pilz in seinem Garten.

Bzgl. der Verpackung: Da ist Torf oder Rindenmulch drin. Habe ihn mir heute Mittag gar nicht genau angesehen. Stammt hier aus dem Baumarkt. Glaube kaum, dass mein Vater dafür in Tschechien war...;)

Heute war ich bei meinen Eltern zuhause. Mein Vater hat mich dann auf drei Pilze aufmerksam gemacht, die in der trockenen Nadelstreu unter einer großen Blautanne auf ihrem Grundstück wachsen. In näherer Entfernung (etwa 4-5m) befindet sich ein Komposthaufen. Die beiden jüngeren Exemplare habe ich mit nach drinnen genommen und fotografiert, das ältere liegt noch draussen. Im Vergleich zu den beiden jüngeren sind bei dem älteren die Lamellen dunkelbraun.

Mein erster Tip war: Waldchampignon. Ich habe jedoch noch nie Waldchampignons gefunden. Im Pilzbuch wird beschrieben, das die Schnittfläche rot anläuft - daher auch der Name Blut-Egerling. Das tut sie hier nicht. Bei dem etwas größeren läuft die Schnittfläche am Stiel eher gelblich an. Der Geruch ist sehr angenehm. Könnte es sich hier um Riesen-Champignons handeln?

Danke für eure Info.

Die 1 ist auf einem Stumpf einer Tanne/Fichte gewachsen. Hätte ich in der Tat besser fotografieren können. Man sieht den Stiel wirklich nicht.

Ich kenne mich mit Täublingen leider überhaupt nicht aus. Was besagt der Test mit den Lamellen?

An den Kahlen Kremplig hatte ich gar nicht gedacht. Ja, das könnte aber wirklich sein.

Bzgl. der Bilder: die habe ich auf einen externen Server hochgeladen und hier in 800x600 verlinkt. Habe gar nicht gesehen, dass die so groß sind. Das passe ich mal an. Sonst dauert das ja wirklich ewig...

Habe heute das "tolle" Wetter für einen weiteren Spaziergang im Wald genutzt. An zwei Stellen war überhaupt nichts los, dafür an einer bisher mir noch nicht bekannten Stelle.

1. Stockschwämmchen? Nein, oder?

2. Ein richtig großer Täubling. Ich habe jedoch davon gar keine Ahnung. Was meint ihr?

3. Gar keine Idee:

4. Die hier wuchsen in größerer Masse in meinem Mischwald aus Birken und Kiefern. Dachte zuerst an den Birkenmilchling, beim Aufschneiden kam aber keine Milch:

5. Und einen Hexenröhrling habe ich gefunden. Nur welchen? Einen Flockenstieligen? So richtig eindeutig ist es nicht. Beim Aufschneiden läuft er sichtbar blau an:

Sorry, das Schnittbild hatte ich gar nicht hochgeladen. Oben ist die 4, unten die 3.

OK, das muss ich echt mal probieren. Suche ansonsten eigentlich ausschließlich Röhrlinge. Mit dem Rest kenne ich mich nicht so besonders gut aus.

Du bist im Gegensatz zu mir mit Sicherheit ein absoluter Experte. Sollen wir uns mal zu einer gemeinsamen Pilzexkursion treffen? Ich würde gerne mal mit einem Fachmann unterwegs sein. Zur Pilzausstellung möchte ich dieses Jahr auch fahren. Mein Vater hat mir schon mehrfach davon erzählt. Denke mal, dass ich ihn auch mitbringe.
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Achso, ja, Neuhaus ist mein Hauptsuchgebiet. Bin auch oft im Kirkeler Wald unterwegs. Wohne ja in Blieskastel.

Nein, eine Birke stand da definitiv nicht. Ich kenne den Birkenpilz und achte bei Birken immer besonders darauf. Ausserdem kommt er mir dort immer etwas kräftiger vor. Dieses Exemplar wirkt eher zierlich.

Bzgl. Parasole: Kennst du dich damit aus? Sammelst und isst du sie? Ich habe gelesen, dass man die Hüte als "Schnitzel" verarbeitet. Klingt jetzt ein wenig dumm gefragt, aber was heisst das? Am Stück in die Pfanne?
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Habe mich gerade mal umgesehen. Die werden tatsächlich paniert und wie Schnitzel in der Pfanne gebraten. Mal schauen, vielleicht probiere ich das auch mal aus...
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Holger, ich sehe gerade du kommst auch aus dem Saarland. War heute gar nicht so weit entfernt von dir. Die beschriebene Fundstelle ist ganz in der Nähe vom Forsthaus Neuhaus nördlich von Saarbrücken.

Ich habe Mittwoch eine Stelle in einem etwas entfernten Wald besucht. Heute war ich wieder dort - und habe andere Funde gemacht. Leider war der Flockenstielige Hexenröhrling nicht mehr da...

1. Gefunden habe ich dafür eine Menge Schirmlinge. Die waren am Mittwoch noch überhaupt nicht zu sehen. Jetzt hat der Größte gut 15-18cm Hutdurchmesser. Was für eine Sorte ist das genau? Habe noch nie Schirmlinge gesammelt.

2. Am Mittwoch hatte ich einen recht alten Goldröhrling gefunden - wie ich heute feststellen muss: tatsächlich unter einer Lärche. Heute war noch einer da. Zweifellos, oder?

3. Dann habe ich noch diesen hier gefunden. Sieht fast wie ein Birkenpilz aus. Ist aber im Mischwald unter einer Buche gewachsen. Was meint ihr?

4. Und dann sind da noch diese beiden. Was könnte das sein? Ziegenlippe? Habe ich im Fichtenwald gefunden. Rundum standen viele Maronen. Bis auf diese beiden habe ich keine weiteren gesehen.

Danke für die Rückmeldung. Den Goldröhrling hatte ich fast ausgeschlossen. Hatte da gar keine Lärche gesehen. Das schaue ich mir die Tage aber noch einmal an. Bei den Hexenröhrlingen hast du recht, ist natürlich der flockenstielige.
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Die Bilder habe ich übrigens verkleinert.

Ich war heute noch einmal unterwegs und habe wohl an der richtigen Stelle gesucht. Neben einem Korb voll Steinpilzen und Maronen habe ich noch ein paar andere Sachen gefunden.

1. Die wuchsen alle ganz nach beieinander. Keine Ahnung, ob es die selbe Sorte ist. War im lichten Fichtenwald:

2. Der stand auch gar nicht so weit davon entfernt:

3. Direkt am Wegesrand auf einer Art Komposthaufen:

4. Davon wachsen dort unheimlich viele:

5. Ein Maronenröhrling neben einem netzstieligen Hexenröhrling:

6. Noch einer:

7. keine Ahnung (Mischwald):

8. keine Ahnung (Fichtenwald):

9. ein Röhrling... vielleicht ein Kuhröhrling?

Was meint ihr? War heute auf jeden Fall eine lohnenswerte Tour. Hätte der Akku in meinem Handy länger mitgemacht, hätte ich noch viele weitere Sorten fotografieren können.

Hallo Birki,

ich kenne die Verwechslungsgefahr beim Perlpilz, deshalb habe ich noch einmal nachgefragt.

Ein Perlpilz? Bist du dir sicher? Schade, da hätte ich mehr als nur ein Exemplar mitnehmen sollen.

Die Maronenröhrlinge waren zu 90% schon weit über ihren Zenit. Schade, da kam ich eine Woche zu spät. Bzgl. dem Stil schaue ich gleich im Kompost. Mit den Rotfüßen hast du mit Sicherheit recht. Die sehen bei uns zwar etwas anders aus, im Querschnitt (habe ich leider kein Bild gemacht) sind sie aber ziemlich identisch - und auch gleich von Mücken zersiebt.

Nachdem der Wald hier vor der Haustüre noch nicht ganz "reif" zu sein scheint, habe ich heute einen Ausflug in den Nationalpark Nordvogesen gemacht. Ist ja quasi um die Ecke. Dabei habe ich - neben einer Unmenge an Gallenröhrlingen - noch das ein oder andere gefunden. Allerdings habe ich nur wage eine Idee, was es sein könnte.

Hier habe ich keine Ahnung. Die standen in einer Gruppe am Waldrand unter einer Fichte:

Stachelbeertäubling? Ebenfalls am Waldrand (Mischwald):

Maronenröhrlinge? Die sehen hier bei uns im Wald jedoch etwas anders aus:

Hier habe ich keine Ahnung. Wächst da in größeren Mengen:

Hier noch ein Steinpilz, wie ich ihn kenne (dunkler Hut, dicker Fuß). Dazu noch ein paar kleine Röhrlinge (welche?). Gefunden im Kiefernwald:

Der hier auch. Schon ein älteres Exemplar:

Und jetzt bitte der Rat der Experten...:)

Nur langsam, ich will kein Experte werden. Dafür fehlen mir Wissen und Zeit. Mir reicht es, wenn ich wohlschmeckend und ungenießbar voneinander trennen kann