Ja, sie sind etwas alt, aber jetzt erkenne ich sie wenigstens. Danke!
Beiträge von heidewind
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hallo,
ich habe bisher noch keine Austeinseitlinge in freier Natur gefunden, aber sind dies hier nicht welche? Die hat mein Nachbar mir mitgebracht, der sich auch nicht sicher ist, ob es welche sind oder nicht:
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An einem Kirschast fand ich dieses gelb-transparente Exemplar gestern:
Der Name ist ja eigentlich egal, aber interessant wäre es doch zu wissen, was da so wächst. Ansonsten ist es ein Mischwald mit Birken u.a. Bäumen viel Farn am Boden uvm.
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Quatsch, man verspeist keineswegs automatisch diese Einwohner, denn vor dem Trocknen schneidet man den Birkenporling ja klein und kann so unmöglich jemanden übersehen!!!
Dafür sind die Würmer zu groß.Ich glaub die Wahrscheinlichkeit, Würmer oder Maden mitzuessen, ist bei einem Steinpilz o.a. Röhrling größer, da sind die nämlich so klein und könnten evtl. mal übersehen werden.
Also in jedem Birkenporling sind auf keinen Fall Würmer - in den von mir gefundenen vielleicht so in ca. 10%.
Ausklopfen kann man sie nicht, aber wie gesagt merkt man es ja spätestens beim Kleinschneiden. Oft sieht man es auch schon von aussen und kann den Wurm mit seiner Höhle großzügig rausschneiden. Nur die direkte Umgebung des Wurms ist bez. der Konsistenz leicht verändert, der Rest des Porlings ist genießbar und unterscheidet sich in keiner Weise von nicht-befallenen Exemplaren.
Und noch was: Wenn man den gesamten Porling ohne vorheriges Kleinschneiden trocknen lassen würde, würden die Würmer ihn freiwillig verlassen - also selbst dann würde keine Mitessensgefahr mitgetrockneter Würmer bestehen.
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Das wird schon stimmen mit dem Totholz, ich hatte ihn nicht selbst gefunden.
Danke für die Bestimmung!
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Kennt jemand dieses interessante Pilzchen?
Er wuchs im Moos, im Buchen-Mischwald.
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Also die Geweihförmige Wiesenkoralle, könnte passen.
Also wenn es am Lago Maggiore gewesen wäre, dann auf der italienischen Ostseite bei Pino/Luino.
Aber ich nehm das zurück, meine Schwiegermutter meinte gerade, es war doch hier in Deutschland - dann war es NRW in Hagen in den bergigen Wäldern.
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Das ist wirklich eine tolle Geschichte, Kuschel!
Sowas wäre mir im Prinzip auch zuzumuten, was tut man nicht alles für die ersehnte Beute
Aber vielleicht wäre ich nachts mit Schlauchboot zur Insel rübergesetzt, wenn einen niemand beobachten kann
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Ich hab die Herbstlorcheln auch vor einer Woche zum ersten Mal probiert. Mir sind sie sehr gut bekommen und ich kann den nächsten Herbst schon kaum erwarten - denn mein Timing war super: einen Tag nach meinen Fund war alles verschneit. Nun sind seit heute aber wieder Temperaturen von 7-8 Grad, wenn das ein paar Tage anhält, finde ich vielleicht noch dieses Jahr welche.
Interessant war heute beim Spaziergang zu sehen, daß an der gleichen Stelle scheinbar nach dem Schnee bzw. unter dem Schnee noch neue Exemplare gewachsen sind, die heute beim Tauen noch zu finden waren, aber natürlich völlig vermatscht und alt. Sicher war der Boden trotz Schnee noch warm, denn es ging nie unter -1 Grad.
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Ende Oktober fand meine Schwiegermutter diese Pilzchen in Oberitalien (nähe Lago Maggiore, Schweizer Grenze).
Was könnten denn diese kleinen Ärmchen sein?
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Danke, Toffel!
Nr. 1 zum Buchen-Gallertkreisling findet man wenig Infos. Könnte aber hinkommen oder nach nochmaliger Recherche würde ich auch einen Fleischfarbenen Gallertbecher nicht ausschließen.
Nr. 2 eure Vorschläge könnten hinkommen, aber die Sache bleibt wohl offen. Der Pilz war auch nicht mehr auffindbar, so daß ich nicht nochmal gucken gehen kann. Es war aber ein interessanter Fund, schon aufgrund seiner Größe und Auffälligkeit.
Nr. 3 Ein Schwefelporling müsste eigentlich gelber sein. Meine Meinung nach könnte es wirklich ein Riesenporling sein, ich hoffe ich finde mal einen, der nicht ganz so verwest ist - in diesem Zustand ist die Bestimmung auch schwer
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Bei Porling 1 würde ich den Flachen Lackporling vermuten - wenn die Unterseite weiß ist und sich auf Druck sofort verfärbt.
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Aaaaah, ok - ich hatte Malone's Kommentar so verstanden, daß es ein Muschelseitling seien sollte! UND dann hatte ich auch noch falsch recherchiert. Ich nehme meinen letzten Kommentar zurück - ich denke, es ist auf jeden Fall KEIN Muschelseitling. Der Stil passt wirklich gar nicht!
Ich würde nun nach erneuter Recherche und nochmaligem Aufsuchen der Pilze vor Ort einen Lungenseitling vermuten.
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Danke Euch allen!
Den Herben Zwergknäueling sehe ich oft - endlich weiß ich um was es sich handelt
Das mit den Muschelseitlingen passt, obwohl ich dachte, deren Oberfläche sei immer feucht-schleimig...
Über die Herbstlorchel freue ich mich sehr, werde später mal nachschauen, ob sie frisch genug zum Probieren ist.
[hr]
Bücher zur Bestimmung habe ich nur ein älteres Pilzkochbuch mit einer Reihe von Abbildungen und natürlich jeder Menge Rezepten sowie den Kosmos-Pflanzenführer, der aber nur Zeichnungen enthält (statt Fotos). Ansonsten nutze ich das Internet. -
Die ersten Fotos würde ich auch als Flachen Lackporling erkennen. Ich finde ich bisher ausschließlich an Buchen-Stubben, also immer an Totholz.[hr]
hmmm.... beim ersten Foto bin ich mir gar nicht so sicher, denn der weiße Rand scheint mir etwas dick. Aber das 2. Foto ist klar ein Flacher Lackporling. -
Diese fand ich ebenfalls und kann sie nicht zuordnen:
1) das erste Foto zeigt diesen Pilz auf einem mir unbekannten Baumstamm, die folgenden Bilder sind von Buchen-Stubben drumherum (Buchen-Mischwald). Ich sehe diese kleinen weichen Pilze öfters, aber was es sein mag, weiß ich nicht:
2) ein Seitling? Etwa wieder ein Muschelseitling? Der Strauch, auf dem er wächst, ist mir unbekannt:
3) Diese Korallenähnlichen Pilze hätte ich fast übersehen, weil es von weitem nach irgendwelchen anderen, schon halb verwesten Pilzen aussah:
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Endlich hatte ich mal wieder Zeit für einen ausgedehnten Waldspaziergang und dabei folgende Begegnungen:
1) was sind das für violette, schleimige... ich weiß auch leider nicht, was das für ein Baumstamm war, auf jeden Fall liegendes Totholz - drumherum Buchen-Mischwald:
2) diesen gelben Pilz kann ich ebenfalls gar nicht einordnen, er stand in einem Buchenwald (Rotbuchen):
3) könnte das ein (halbverwester) Klapperschwamm sein? Der Stubben ist auf jeden Fall Eiche.
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Ja, wirklich interessant für mich, daß ein Zunderschwamm so aussehen kann.
Na wenn's ein Glänzender Lackporling gewesen wäre, hätte mich das aber auch extreeeeem gefreut. Er hätte es auch gut gehabt bei mir... naja, sagen wir ich hätte den Pilz der Unsterblichkeit seinem Heilzweck zugeführt *hihi*
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Hmmm, an einen Zunderschwamm hatte ich nun wirklich nicht gedacht, aber es scheint alles dafür zu sprechen.
Da brutzelt gar nichts, wenn man ein Feuerzeug an die Oberfläche hält und nach dem Anschneiden ist das Trama auch so ledrig-samtig, wie die Hüte, die aus dem Zunderschwamm hergestellt werden.
Einen seitlichen Stil gab es auch nicht, auf dem 3. Bild sieht man noch die Rest des Buchenstammes. Der Porling war wohl an dem schon liegenden gewachsen, sprich die Oberseite zeigte nach oben. Er ist also am schon liegenden Baum gewachsen.
Der Buchenstamm lag mitten im Buchenwald.
Vielen Dank für Eure Hilfe!
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Welcher Porling kann das sein?
Auf der Unterseite verfärbt er sich bei Druck sofort - ungefähr so wie der bekannte Malerpilz (Flacher Lackporling).
Fundort war eine querliegende, gefällte Buche.
Ein rotrandiger Baumschwamm kann es doch nicht sein, oder? Der glänzt sonst immer so.
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Hallo,
ich habe heute einen Riesenfund an irgendwelchen Seitlingen gemacht - an einem Buchenstamm:
Wenn es tatsächlich Austernseitlinge wären,.... wäre es mein Erstfund.
Dann wäre meine nächste Frage, wie frisch die sein sollten, weil manche "Pilzbüschel" an diesem Baum schon länger verweilen müssen... gibt es etwas, woraus man achten muss?
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Ja, die Konsistenz ist fest - es ist 100% KEIN Birkenporling.
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Fredy
Ich hab den Porling ja von oben gesehen, nur für ein Foto hat es nicht gereicht, dafür war es wirklich zu hoch. Deshalb kann ich eine eingedrehte Oberfläche auch nicht ausschließen. Danke für die Fotos, das könnte wirklich hinkommen mit der Buckeltramete! -
nee, der ist keinesfalls rot obendrauf, im Gegenteil hat er gar keine Oberseite, jedenfalls keine, die man sehen könnte. Ich hab gesehen, daß der Porling rundherum weiss ist, aber für ein Foto von oben, müsste ich eine Leiter mitnehmen
Das mit der eingedrehten Oberseite könnte natürlich sein.
Birkenporlinge kenne ich sehr gut, ich würde den in diesem Fall fast ausschließen. Buckeltrameten oder was ich bisher dafür gehalten habe, sehe ich öfters, aber niemals sooo buckelig... Hmmm, ich werde wirklich nicht umhin kommen, nochmal dort vorbeizugehen, ich hoffe ich finde die Stelle nochmal.
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Das schon, aber ich hab noch nie einen gesehen, wo die braune Oberseite fehlt und wo so große Poren zu sehen sind.
Ich fürchte ich muss doch morgen mit dem Messer ran, wenn ich ihn anschneide, weiß ich sicher, ob es ein Birkenporling ist oder nicht. Würde mich wirklich wundern, aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren