Beiträge von Ma-Ti Morgentau

    Dankeschön.
    Ich versuch meine Aufnahmen ja auch möglichst auf Tags zu verlegen. Allerdings wollte ich gestern Abend die Pilzbestimmung möglichst schon eingeleitet haben. Je eher ich Gewissheit erlange, desto eher können Pilze Z.B. auch ggf. verarbeitet werden.


    Was den Fund angeht:


    Ich tendier sehr stark zum Rosablättrigen Egerlingsschirmling
    (Der Name ist übertrieben. Hab jdf. auch im Internetz noch kein Exemplar gefunden, das alt genug war, um einen deutlichen Rosa-Ton vorzuweisen)


    Wenn es der dann doch nicht ist, dann wohl der "Seidige" Egerlingschirmling.


    Danke euch :thumbup:

    Danke euch.


    Ich glaub dann geh ich besser jetzt schon los und schau, ob es noch Nesthäkchen gibt. Im Ausnahmefall ne vorsichtige Geschmacksprobe.
    Doch ich glaub, dafür ist es zu spät.
    Besser ich lass dem Rudel jede Möglichkeit, sich fortzupflanzen - Und merk mir die Stelle einfach fürs nächste Jahr.
    Bis dahin hab ich dann auch genauer ergründet, wie man "junge" Exemplare optisch genau erkennt. :)
    Schade nur, dass junge Exemplare I.D.R. kleiner sind - da wird die Ernte wohl nicht so üppig ausfallen, wie auf dem Bild ersichtlich.
    Aber vlt. sind es ja nächstes Jahr auch noch mehr oder dieses Jahr rücken noch welche nach. Ich werd's sehen.^^

    Guten Mittag, liebe Nutzer!


    Eine große Entdeckung hab ich gestern noch gemacht:
    Auf einem stark bemosten Baumstumpf in einem laubbaum-dominierten Mischwald in Rheinland-Pfalz, sowie unmittelbar vor dem Stumpf (Wahrscheinlich aus der Wurzel wachsend), sammelten sich dicht an dicht diese großen Mengen Pilze, die (Ähnlich dem Austernseitling) seitlich raus wachsende Trichter bilden.


    Die Hutränder sind sehr stark gewellt, ungleichmäßig cremefarben bis braun. Einzekexemplare etwa 10-15cm Durchmesser.
    Ein Bündel mehrerer Exemplare sah auf den 1.Blick aus wie ein riesiger Superpilz, könnte einen 40-50cm Durchmesser gehabt haben.


    Ich wollte von diesen Pilze vorerst Keinen pflücken, da ich nicht wusste ob sie Verwendung finden, daher hab ich nur die Aufnahmen vom Standort.
    Mir genugt auch erst mal eine grobe Eingrenzung bzw. die Gattung. Für weitere Details gehe ich, wenn ich es schaffe, heut Nachmittag oder morgen Vormittag nochmal hin, zur detaillierten Bestimmung, ggf. Ernte.


    Vielen Dank im Voraus für eine grobe Einschätzung

    Guten Morgen Oehrling!


    Auf die gewünschten "Verkleidungen" meines Beitrags werd ich künftig achten.
    Vielen Dank für deine Tipps.
    Was die Mühe bei den Fotos betrifft: Da mach ich nicht selten 5 Bilder für die gleiche Perspektive.
    Meine Kamera ist eifnach nicht die Beste. Ab einem bestimmten "Maß an Dunkelheit" hat sie ohne Blitz eine Ablichtungszeit von gefühlt 10 Sekunden (5 sind es oft locker), und mit Blitz blendet sie extrem grell.
    Wie gesagt: Ich hab schon versucht, mit Papierstücken zu triocksen, um das Licht zu dämpfen.
    Und bei der Nahaufnahme von den Jungpilzen am Fundort extra eine Skizze eingezeichnet, die das Erscheinungsbild veranschaulicht.
    Aber sieh an: Ein Blumen-Symbol hab ich tatsächlich auf meiner Kamera! 8|
    Hab es bisher nie gebraucht & kam weitgehend ohne Bedienungsanleitung aus.
    (Besitz das Gerät auch schon seit 10 Jahren - Immer für sporadische Nutzung, nie als Hobby-Fotograf oder sowas^^)
    Wird jedoch in Zukunft Vieles einfacher machen. Liebsten Dank dafür!


    Was die Pilze angeht, werd ich mich wohl in eine andere Richtung bewegen müssen. Nachdem ich mich seit gestern mehr eingelesen hab, mein Wissen erweitert (bzw. nach langjähriger Abwesenheit aufgefrischt)
    schließe ich Champignons natürlich auch aus. Schade eigtl. so schön wie die aussehen & riechen. :D

    Hallo Oehrling,


    Da liegt das Problem: Mein Pilzbuch hab ich verlegt. Bzw. mein Pilzbuch ist 123pilze.de :D
    Ich tendier nach Abgleich nun auch sehr stark zum Schiefknolligen, (Agaricus essettei).
    Karbol-Egerling & KBP hab ich ausgeschlossen.
    Nur eine gewisse Übervorsicht mangels Allwissenheit hält mich noch von ab, die Bestimmung abzuschließen.:D
    Ich weiß dass ich mich nicht endlos im Kreis drehen sollte, den Gedanke im Kopf:
    "Vielleicht gibt es doch noch einen Giftpilz, den ich noch nicht in Betracht gezogen hab."
    Denn dann kann ich das Sammeln direkt vergessen ;)


    Liebsten Dank euch allen für eure Antworten.


    Hallo Malone,
    Entschuldige, ich versteh nicht ganz, worauf du hinaus willst;


    Meinst du, ich sollte meine Beiträge etwas kommunikativer/förmlicher/höflicher gestalten? Mit Grußzeile etc?
    Ich hab mich halt bemüht, auf den Inhalt der Fragestellung zu konzentrieren.


    Oder war es falsch, dass ich 2 unterschiedliche "Wahrscheinlich-Champignons" in 2 unterschiedliche Beiträge gepackt habe?
    Oder fehlte sonst was an der Beschreibung?


    Stehe auf dem Schlauch...


    LG,
    Ma-Ti

    Seyd gegrüßt!


    Auf meiner Wanderung postierte ein Röhrling auf dem Pfad, welcher eine auffälligere Rot-Färbung aufwies als die meisten Röhrenpilze, denen ich je begegnete.


    Hut:


    12cm Durchmesser
    Dunkelbraun, aber nicht sehr gleichmäßig, stellenweise ins Mittelbraune übergehend.


    Stiel:
    - 9cm lang, 3cm dick.
    - Rötlich.


    Fleisch: Gelb. Blauverfärbung beim Anschneiden eher schwach, lässt später auch nach.


    Röhren: Orange-Rötlich, im Querschnitt blau-gelb


    - Geruch: Mild.


    Fundort: Mischwald, Auf dem Mittelstreifen eines Waldweges


    Edit: Entschuldigt, ich hab wohl das falsche Forum erwischt. Keine Ahnung, wie ich mich derart verklicken konnte.
    Kann mich nicht erinnern, das "Offtopic"-Forum auch nur angewählt zu haben... :/
    Herzlichst,
    Ma-Ti

    Hut:
    2,5 Bis 6cm Durchmesser
    Kuppelförmig. Ein Kleinerer ist fast "waagerecht aufgespannt" (ca. 5cm)
    Weitgehend bis durchgehend weiß. Nur ältere Druckstellen haben sand/beige-gelbliche Farbtöne


    Stiel:
    - Beim Kleinsten ca. 4cm lang & 8mm dick.
    - Bei dem Größten 15mm dick und 16cm lang, fast 2/3 davon in Mulch/Erde vergraben & stark gebogen (Wuchs eher seitlich raus in unregelmäßigen Krümmungen raus, daher auch scheinbar ungleichmäßig dick)
    -Alle Exemplare hohl.
    - Weiß.
    Fuß wirkt im Verhältnis zum Stiel ca. 50-90% dicker.


    Lamellen:
    Weiß bis gelb


    Keine unmittelbareVerfärbung bei Schnitt oder Druck erkennbar.


    - Geruch: Einfach nur SEHR nach Champignon.


    Fundort: Mischwald, auf einem alten Hügel von scheinbar aufgeschüttetem Mischmasch aus Erde & Mulch/Rückständen von Sägearbeiten & kleinen Nadelbaum-Ästen.


    Besonderheit:
    Einige kleine Exemplare wurden zurückgelassen. Diese hatten irgendwie Tropfenform, der Hut war schon als Solcher erkennbar, aber nicht halb so groß wie der Fuß. (Siehe verschwommene Aufnahme vom Fundort mit Skizze)

    Dachte ich hätt noch einen mit Stielbasis übrig. Dem war aber nicht so.
    Im Grunde hatte die Knolle immer das Erscheinungsbild einer Lauchzwibel im Verhältnis zur Lauchstange: Geringfügig dicker als der Stiel. War aber viel Erde dran, daher hab ich sie vor Ort abgebrochen :(
    Kann es also nurnoch ausm Gedächtnis beschreiben...
    [hr]
    Bin doch heut mal wieder superschlau :cool:
    Da lag doch noch ne Stielbasis neben der Herdplatte. Von nem Pilz, den ich zur Bestimmung am Stück mitgenommen hab. Hab sie dann wohl geistesabwesend abgebrochen und zwar alles andere als sauber. D.H: Lässt sich nicht mehr sagen, zu Welchem der Exemplare sie gehört. Hab 2 Kandidaten.
    Aber was soll's: Sie ist vorhanden und wurde nun grob von Schmutz & Erde freigeputzt. Ja ich weiß: Immernochs ehr verschwommen. Krieg's nicht besser hin:

    Mehrere Exemplare im Mischwald gefunden, alle in einem Umkreis von ca. 100 Meter.


    Hut: 10- 13cm Durchmesser
    Weiß mit gelblichem Schimmer und einige teils bräunlichem "Ausschlag".


    Stiel: bis zu 10cm lang, bei 8 bis 25 mm Durchmesser.
    (Wirken dadurch teils sehr länglich)
    Hohl.
    Weiß.
    Keine (auffällige) Knolle erkennbar. Fuß ähnelt eher Täublingen als KBP ^^


    Lamellen:
    Bei den Meisten rosa/helllila,
    Bei einem älteren Exemplar dunkelbraun, bei einem Jüngeren fast weiß.


    Keine Verfärbung bei Schnitt oder Druck erkennbar.


    - Geruch: Die ersten 3 Funde versetzten mich an den Weihnachtsmarkt zurück, ich hatte eine Tüte ANIS-Bonbons vor Augen.
    Bei den Nächsten war dieser Geruch nicht so intensiv, dafür mehr "Pilzig".
    Dieser Effekt hat sich zu Haus verstärkt.



    Fundort: Mischwald, vorwiegend neben gekippten Ästen/Kleineren Stämmen

    Tja und wenn TE sich mit Pilzbüchern beschäftigt und in der Lage ist, die Autoren zu kritisieren

    Kritik ist ja wirklich ein schweres Übel...


    bestimmt in der Lage ist zu wissen, das offensichtlich total überständige Pilze

    Zeigt, dass du mich "offensichtlich" nicht verstehen willst.
    Ich schrieb diesbezüglich mehrfach etwas...


    Verzeiht meinen Zynismus, doch so langsam fühl ich mich ziemlich übergangen.

    Guten Morgen!


    Ach, so ist das. Kann ich nur zu gut verstehn. Sowas brandmarkt.
    Nur ne Vermutung: In genannten Fällen wird sich dann womöglich mit der Beschreibung auch wenig Mühe gegeben? Sodass auch niemand mehr wirklich Lust hat, sie zu lesen?


    Ich seh es als Wink mit dem Zaunpfahl, auch die anderen Anfragen mal zu lesen, um einen besseren Eindruck vom Forengeschehen zu erhalten. Bringt meine Kenntnisse auch etwas weiter & ich kann ggf. von den Hilfestellungen, welche ich hier bisher bekam (Insbesondere auch von dir) bei Gelegenheit weitergeben.


    Nun, nachdem ich mir die Gattung der Schüpplinge über den Sparrigen hinaus mal etwas näher ansah, kam ich zur selben Annahme wie du (& Anfangs Abeja)
    Genaueres werden wir wohl nicht erfahren, denn durch den Regen waren sie schon beim Fund nichtmehr im Musterzustand & mittlerweile sind sie wirklich vermodert - Und entsorgt.


    Wünsche eine wunderschöne Woche!

    Naja, bei Moder würde ich garnichts mehr in den Mund nehmen. Vermodertes Fleisch esse ich ja auch nicht mehr. ;)
    Eine Geschmacksprobe kann man in dem Zustand ohnehin nicht mehr machen, die ist nicht mehr bestimmungsrelevant.


    Hab Dank. fLeich fault ohnehin schneller, als unsr Herbivoren-Darmtrakt es verdauen kann;)
    Jedoch zurück zum Thema:
    Verzeih, doch Ich hab das Gefühl, dass Keiner wirklich liest, was ich schreibe.
    Viele kritisieren nur, wie unscharf die Bilder doch ...ALLE sind, dass man dort NIX erkennt (Außer, dass die Pilze total verdorben sind) & somit niemals sagen kann, was für ein Pilz das denn sein könnte.
    (Wie gesagt: Es ging nicht besser)
    Scheinbar Niemand nimmt die schriftliche Beschreibung als Ergänzung.
    Daraus ginge nämlich auch Folgendes hervor:
    Es stand auch eigtl. kein Moder zur Debatte. Wie ich im Eröffnungsbeitrag anmerkte, stammte der Fund vom selben Tag & die braune Schmiere von verwaschenen Schuppen & diese befand sich bereits auf den kleinsten Exemplaren. VERMODERT/VERFAULT waren die ansonsten nicht.
    Den großen Pilz, welcher schon recht zerdeppert war, nahm ich nur zur Veranschaulichung des Größenverhältnisses dazu, nicht zum Verzehr.
    Es soll freilich niemand zur Hilfe gezwungen werden, doch all die Anmerkungen, dass man mir nicht helfen kann, halte ich eher für kontraproduktiv, allein der Übersicht wegen.

    gerade gestern gab es bei uns im Radio eine Nachricht, dass zwei Frauen nach dem " Genuß ",
    des Grünen Knollenblätterpilzes gestorben sind...sie haben ihn nach der anknabbern und ausspucken Methode bestimmt...er schmeckte mild ...also Vorsicht.


    Auch dir besten Dank für den gewiss gut gemeinten Rat.
    Was du schreibst, ist Selbstverständlich. Deshalb sagte ich ja auch, dass ich vorher die möglichen Tödlich-Giftigen ausschließen will.
    Wohingegen im Forum oft berichtet & auch geraten wird, einen Pilz vorher mal kurz anzulecken oder zu kauen & auszuspucken.


    schauderlich :( - solche pilze sind prima für den wald, aber nix für sammler ;)

    Du weißt also Genaueres?=)
    Zu meiner Verteidigung: Das Holz wird spätestens nächste Woche zerhackt, das zerstört die Pilze ohnehin - Die gepflückten Pilze kann ich also genausogut nachträglich wieder aussetzen, sofern ich sie nicht verspeise.
    Ich sammelte einen Korb voll & das war nur die Hälfte.

    Guten Abend, liebe Hilfsbereiten Nutzer!


    Verzeiht, besser bekam ich die Fotos nicht hin.
    Finde allerdings, dass zumindest das 1. gut geschossen wurde & sich mit der Beschreibung gut ergänzen sollte (ICh gab mir wirklich alle Mühe^^)


    Ich freu mich jdf. schon, wenn die gängigen Tödlich giftigen auszuschließen sind, sodass ich zumindest mal anlecken/knabbern/Ausspucken kann :)


    LG

    Heut, am umgesägten LaubHolz, (Soweit ich weiß, Beides Buche, Eiche eher nicht)
    fand ich 2 große Sträuße folgenden Pilzes, den ich zuerst für Honiggelben Hallimasch hielt, :


    Hut:
    -Allesamt gewölbt bis halbkugelig, Mitte tw. leicht gebuckelt.
    -2 bis 15 Durchmesser
    Das Sonderbare ist, dass selbst die kleinsten Exemplare bereits nach außen gefächert sind - Macht der junge Hallimasch das schonmal, oder ist es nur ein sehr kleines Exemplar?
    -Dunkelbraune Schmiere, die beim Pflücken noch stellenweise Schuppen darstellte, beim Korb-Leeren jedoch vollkommen verSchmiert.
    Farbe: Honiggelb, zur Mitte etwas dunkler, braun bis rötlich-orange.
    Nicht gerieft, großes Exemplar am Rand jedoch 1-2cm gespalten/eingeritzt (Wie etwa beim Rauhkopf so üblich)


    Lamellen:
    -Weiß bis braun
    -Dichte gewöhnlich


    Stiel:
    -Honiggelb bis dunkelbraun (Tw. wg. genannter Schmiere),
    tw. gleichmäßig, tw, oben gelb, nach unten rötlich-braun
    -Schuppig (Schuppen großteils verschmiert)
    -Durchmesser 4-12mm
    -Länge 2 - Ü20cm
    -Zäh
    -Nicht hohl,
    -Keinen Ring erkannt


    Fruchtfleisch: Honiggolden
    Geruch: Süßlich, pilzig. Nicht mehlig.


    Fundstelle/Umstände:
    -Zersägtes Holz v. Buchen (Vlt. war 1 der 2 Stämme auch doch Eiche)
    -Zuvor stark geregnet
    -Nadelwald auf der anderen Seite des Weges


    Hoffe natürlich, Schwefelkopf, Rauhkopf & Gifthäubling auszuschließen.


    Bilder in Reihenfolge:
    Oberseite, Unterseite, Querschnitt

    Sey gegrüßt, Holger!
    Hab Dank für den Rat. Doch da ich mir des Violeten Rötelritterlings aufgrund all der Merkmale, welche gegen ihn sprachen, alles Andere als gewiss war, Cortinarius jedoch für allzu wahrscheinlich hielt, entsorgte ich die Exemplare bereits.
    Ich werde deinen Rat jedoch bei der nächsten Gelegenheit befolgen.
    Es grüßt:
    Ma-Ti


    Hast du vielleicht ein Handy?


    Hehe, unterschätze mich nicht - Auch wenn ich Handyverweigerer bin & solche nur für Notfälle nutze - Keine andere Kamera zu haben, wäre für mich ein Grund, ein fotofähiges Handy zu verwenden. Dennoch danke für den gut gemeinten Rat.



    Hallo !
    der Fund anhand weiterer Infos von Ma-Ti klären lässt würde ich mal voller Übermut 5 Chips auf Armilaria spec. setzen


    Bin verwirrt... War das mit dem Übermut, bzw. der ganze Post nun Scherzhaft gemeint?


    Die dürfen auch gern einzeln wachsen und in dem Alter, wie du sie zeigst, ist von den Hutschuppen meist nichts mehr zu sehen.
    Vor allem, wenn es in den letzten Tagen geregnet hat.


    Hat es. Allerdings:
    Müssten dann in unmittelbarer Nähe nicht auch noch einige Kollegen stehen, die nicht so alt sind? Die noch Schuppen haben & dem bekannten Bild des Hallimasch ähnlicher sind?
    Verdammt, ich sah mir die anderen Exemplare vlt. einfach nicht genau genug an...
    Ich finde auch keinen Manschettenrest.
    Dennoch: Ihr scheint euch einstimmig recht sicher zu sein.


    Aber bitte sofort wieder ausspucken, da der Hallimasch roh ziemlich giftig ist!


    Ich weiß bescheid. Aber vielen Dank;)

    Schonmal herzlichen Dank für diese Antwort.
    Dennoch mag ich sie stark an2feln:
    Ist es denn wahrscheinlich, dass - noch dazu Anfang Oktober - alle aufgefundenen Exemplare (Tw. nur halb so groß) gänzlich ohne Schuppen sind?
    Auch die Verteilung war untypisch:
    Während Hallimasch zumeist eher in einem einzigen Büschel wächst, waren diese hier im Umkreis einiger weniger Meter verteilt, auf tw. anderen Holzstücken/kleineren Ästen, höchstens 2 aneinanderheftend.

    Genau, Beispiel für die Velumfasern ist Links Unten gegeben.
    Bedaure, ich besitze keine Kamera, bloß einen Scanner, daher keine besseren Bilder möglich.
    Da ich nicht die exakte Art zu bestimmen mag, ersehe ich deinen Hinweis als den Besten an, der mir irgendwie gegeben sein kann.
    Hab Dank!

    Am Wegesrand im Laubwald fand ich auf einer Stelle direkt mehrere Exemplare eines sehr großen Pilzes, welcher auf umgestürzten Bäumen wuchs. In 3 Pilzbüchern fand ich nicht einen Pilz, der eingermaßen gute Übereinstimmungen hatte.


    Ich nahm mal 1 Exemplar mit, was der überdurchschnittlichen Größe entsprach.


    Hut:
    11cm breit, rötlich-braun, Spiegelei
    Pliseeartig, aber nicht direkt gerieft,
    am Rand 2-3mm umgekrempelt.


    Lamellen:
    Weiß, angeheftet


    Stiel:
    SEHR zäh, innen weiß, außen ungleichmäßig braun, Längsstreifen.
    Mind. 9cm lang, (Weiß nicht, wieviel Fuß ich stehenließ)


    Geruch: Pilztypisch

    Am Straßengraben, zwischen reichlich Laub,
    fand ich mehrere Exemplare eines Pilzes, der dem V.Rötelritterling ähnelt. Allerdings haben sie - Besonders die ausgewachseneren Exemplare - kaum Purpurtöne, sind eher braun.


    Hut:
    Die jungen Hüte sind recht kugelig, die Älteren leicht kegelig, nicht ungleichmäßig gewölbt oder gar niedergedrückt.
    Nach oben dunkelbrauner.
    3-7cm breit


    Stiel:
    Zylindrig, einige gebogen, hellbraun, keine Manschette,
    Fuß kaum nennenswert (Bis garnicht) knollig.
    1-2cm dick. 4-6cm lang (Vorhandene Exemplare)
    Nicht hohl.


    Lamellen: Braun


    Die Jüngeren sind zudem an der Unterseite etwas benetzt. Erinnert an Schimmel in braun, vermute jedoch eher, dass der Hutrand dort noch fadenweise am Stiel klebt.


    Fleisch:
    Grau-purpur; Hell/dunkel wie Holzfasern.


    Geruch: Typisch pilzig.