Beiträge von MFakaNemo

    Hallo Leute, heute auf meinem Gang durch verwilderte Gärten habe ich an einem Holunderast diesen Pilz gefunden, das erste Bild zeigt mehrere von oben, das zweite von unten. Ich hab irgendwie schon mal was darüber gelesen und gehört, angeblich auch selten? Wer weiß was das für einer ist? Beim Anfassen von der Konsistenz her, irgendwie so labbrig, stoffmäßig. Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Sowas ähnliches hatte ich vom Gefühl her nur beim Kastanienbraunen Lackporling auf der Hutoberfläche. Aber das hier .... ist mir neu.

    @keiAhnungGrüni

    was an meiner Ausdrucksweise bzw. Vorgehensweise war falsch? Ich war weder unhöflich noch herablassend. Ich habe meine Postings sogar mehrfach kurz nach dem Absenden korrigiert um nirgendwo anzuecken, aber scheinbar ist das wohl nicht möglich. Und die vorschnellen Vermutungen über mich sind ja von anderen gekommen. Aus der gesamten Konversation geht ja sogar hervor, dass erst mit der Bemerkung über den vor Ort ansässigen "profunden" PSV inkl. ironischem Smiley die Missverständnisse begannen. Ich habe nicht damit angefangen. Wenn du meine Vorgehensweise hinterfragst, dann hinterfrage bitte erstmal wie es dazu kam. :) Man sollte vielleicht auch nicht so vieles hereininterpretieren in die Ausdrucksweise anderer, das ist auch der Grund warum ich auf diese ironische Bemerkung von der ersten Seite nicht weiter eingegangen bin, obwohl mir mein Gespür zu Texten auch gesagt hat, dass das eine gewisse Herabsetzung war. Hat dir das dein Gespür etwa nicht verraten? Das fände ich schade, weil es dann ja nur einseitig wäre.


    @nobi

    Danke. du - ihr alle - könnt auch gern Marcel zu mir sagen. wenn ich den Benutzernamen hier noch nachträglich ändern könnte, würde ich das tun.

    @ Ja klar, das Messer laufen lassen-Zitat war ja im Zitat im Post nochmal angeführt und ich habe dich damit nicht gemeint, ich hatte es ja 2x erwähnt und beim letzten Mal war es nochmal als generelle Anmerkung beigefügt um zu verdeutlichen, worum es mir ging.


    @Pilzliesl

    wie schon erwähnt, war ich erst beim Kumpel, dann beim Forum und dann erst beim PSV. Klar hätte ich erst zum PSV gehen können, ich war aber neugierig und habe drei Seiten eingeschaltet. Das muss ja wohl erlaubt sein, ohne es begründen zu müssen, oder nicht? :)


    Daher jetzt nochmal allgemein:

    Die Verzehrfreigabe war nicht als Kritik am Forum zu verstehen, sondern als wichtiger Punkt in der Begründung, worum es mir im Kern ging, nämlich um Vertrauen, Sicherheit und rechtliche Absicherung, das habe ich weiter oben ja bereits ausgeführt. Hier ging es nicht darum euch anzukreiden, dass ihr keine Essensfreigabe gebt, sondern dass das Thema Essensfreigabe einer DER ausschlaggebenden Punkte ist, weswegen ich der Aussage und dem Urteil des örtlichen PSV final mehr vertraue und mehr Gewicht beimesse, denn wer in der Lage ist eine Essensfreigabe zu erteilen ist 100% sicher.


    Mal ganz abgesehen davon, dass auf meine hinterher angebrachten weiteren Merkmale und Gegebenheiten überhaupt gar nicht mehr eingegangen wurde, z.B. die leichte Gilbung an der Hutschuppung (was beim Salzwiesen-Champi nicht auftritt) sowie der Geschmack und der Geruch. Weiterhin hatte ich auch von meiner Überzeugung gesprochen, dass allein das Substrat hier wohl doch nicht ausreichend ist, also in dem Fall Weg/Straßennähe - denn der Stadtchampi kann das auch. Dem Gifthäubling z.B. wird ja auch nachgesagt, dass er tendenziell nur an toten Nadelgehölzen wächst, trotzdem findet man ihn nicht selten am gleichen Substrat wie das Stockschwämmchen, mitunter sogar beide am gleichen toten Laubholz. Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, dass nur weil dieser Pilz in Straßennähe wuchs, es nicht unbedingt heißen muss dass ihr richtig liegt, da - und das wisst ihr sicher besser als ich - Pilze ihr Substrat auch wechseln können. Und dann müssen andere Merkmale / Indizien her.


    Ich hatte halt Mut zur Lücke und habe mal widersprochen. Ich mache das selten, und auch nur dann, wenn ich dieses Gefühl und diesen Instinkt im Bauch verspüre, dass irgendwas noch nicht ganz richtig ist. Bisher habe ich in dem Forum ja meist aus Interessensgründen und um der Vielfalt willen Anfragen zu mir völlig unbekannten und häufig giftigen Pilzen gestellt, einfach weil ich einfach nur wissen wollte, wie die Kerlchen heißen.


    Mir gehts bei sowas nicht um Kritik an euch als Experten, ich verstehe aber dass die Reihenfolge der Ereignisse schon verwirrend gewesen sein muss, deswegen hab ich das nochmal klargestellt.

    @keiAhnungGrüni


    das darfst du und da habe ich nichts dagegen. da wäre ich der allerletzte der sich dagegen ausspricht.


    Jedoch sind gewisse Aussagen nicht unbedingt durch die freie Meinungsäußerung gedeckelt, denn jemandem Angriffsverhalten und Konkurrenzschaffung zu unterstellen, ist eben keine Meinungsäußerung sondern tendenziell doch schon eine Unterstellung; und gerade auch was das Argument "ins Messer laufen" angeht, doch schon eine ziemlich grobe Wortwahl.

    Das ist dann eben auch mein Eindruck.


    Da das offensichtlich aber geklärt ist, worüber ich auch sehr froh bin übrigens, belassen wir das dabei.

    Also erstmal :

    und warum du hier künstlich eine Art Konkurrenz oder Wettbewerb zwischen den Foristen und "deinem" PSV ausrufst,

    das tue ich nicht. Wo und an welcher Stelle habe ich hier zum Wettbewerb aufgerufen und wo zur Konkurrenz? Und wo habe ich hier ein Geheimnis gemacht? Keine Unterstellungen bitte. Ich habe mehrfach betont, worum es mir geht und dass ich, auch wenn jetzt auf hohem Niveau und unter Experten scheinbar Uneinigkeit besteht, ich trotzdem eure Arbeit respektiere. Wenn ihr wollt, dass das so bleibt, dann bitte solche Unterstellungen bzw. überzogenen Aussagen bitte unterlassen.


    Im übrigen habe ich den Pilz nicht geputzt.

    Außerdem war die Reihenfolge der Leute, die ich fragte, folgendermaßen:

    1) erst meinen Kumpel mit seinem pilzkundigen Onkel

    2) dann das Forum hier

    3) und zum Schluss erst den ortsansässigen Pilzkundler. Der Zeitversatz betrug eine Stunde, als ich das dann gepostet habe.


    Mir erklärst du, dass es keine Konkurrenz gibt, im gleichen Atemzug bzw. Schreibzug unterstellst du mir aber genau das. Und da muss ich mich fragen was dir das Recht dazu gibt, obwohl ich mehrfacht betont habe dass ich eure Arbeit schätze, und das widerspricht sich ja. Und was den Zweifel angeht, doch, ich lese aus dem Post von Benutzer "zuehli" auf der ersten Seite schon durch das fragende Smiley und die Aussage einen Zweifel heraus. Das ist natürlich Interpretationssache, aber im ersten Eindruck (und der ist ja bekanntlich meist der richtige) liest sich das wie eine indirekte Kritik, wo dem PSV Sachkenntnisse (Kompetenz) abgesprochen werden. Man kann auch indirekt etwas ausdrücken ohne es direkt auszusprechen. Ich bin darauf aber nicht eingangen, Gedanken an Konkurrenzverhalten hatte ich dabei überhaupt nicht, dass wurde erst von euch hier eingebracht.


    Ich habe mich relativ rasch gefragt, warum der Pilz hier überhaupt zur Diskussion vorgezeigt wurde, wo doch die Bestimmung anscheinend schon felsenfest war? Die Erwähnung eines bereits involvierten Sachverständigen wurde erst beim 3. Beitrag geleistet. Wenn danach womöglich gewisse Restzweifel seitens des Posters bezüglich der Bestimmung durch seinen PSV eingeräumt worden wären, hätte ich das ja noch verstanden, aber so sehe ich das Ganze eher, als würde hier versucht, "unsere" Experten ins offene Messer laufen zu lassen.

    wie schon oben beschrieben, noch mal der Verweis auf die Reihenfolge des Ablaufs. Und nein, bis zu meinem Post danach war NICHT felsenfest sicher, welcher es ist. Ich hatte durch das Gespräch mit meinem Kumpel einen Verdacht, und hab mir gedacht ich poste hier die Frage zur Erhärtung. Ihr und der Kumpel habt euch in der Bestimmung aber widersprochen, daher dann der Gang zum PSV, so wie es in diesem Forum auch geraten wird! Ich halte mich an die Vorgaben und TROTZDEM wird mir gleich auf Verdacht ein Angriff konstruiert bzw. von "ins Messer laufen" geschrieben. Was soll denn das? Macht euch mal locker, bitte, ok?


    Oder ist es jetzt etwa nicht mehr erlaubt, sich verschiedene Meinungen fast gleichzeitig bzw. nacheinander (vor Ort, Internet) einzuholen? Ich verstehe nicht, wieso man sich da gleich angegriffen fühlen und mir Angriffsverhalten konstruieren muss.

    Find ich ehrlich gesagt, nicht so schön, und dann werd ich mir wohl für die Zukunft zweimal überlegen, ob ich auf dieser Plattform noch teilnehme.


    Nachtrag: ich hatte ja bereits schon vorher geschrieben dass es offenbar selbst unter Experten uneinige Meinungen gibt. @keiAhnungGrüni: du wiederholst ja auch: "Agaricus auf Artebene zu bestimmen gehört wohl zu den sehr schwierigen Themen der Mykologie." Damit bestätigst du ja auch meine bereits gepostete Annahme, dass sich die Forenpilzkundler auch mal irren oder nicht 100% sicher sein können - und genau aus diesem Grund brauchte ich einen endgültigen Anker für mich, und da ist mein Denken (also ich spreche da nur von mir!) über Kompetenz dann folgendermaßen aufgebaut: wenn die Experten hier im Forum mir trotz ihrer Sachkenntnisse bzw. Expertentums mir niemals eine Essensfreigabe erteilen würden, der PSV vor Ort aber schon, dann ist genau dieser eine Unterschied ausschlaggebend für mich, denn um eine Essensfreigabe zu erteilen braucht es nun mal absolute Kompetenz die mir die Sicherheit über die vorhandenen Kenntnisse gibt. Das hat sicherlich auch rechtliche Gründe dass hier keine Essensfreigaben erteilt werden, ich verstehe das. Aber das ist eben auch der ausschlaggebende Punkt für mich, denn wenn ein PSV vor Ort die Essensfreigabe erteilt, dann auch deshalb, weil er sich auch rechtlich sicher ist und dem Grundsatz entsprechend, mich vor Vergiftungen zu schützen, handelt - aber eben mit rechtlicher Absicherung, falls es schiefgeht. Und genau DAS ist eben auch meinungs,- und urteilsbildend für mich, wem ich vertrauen kann.

    Ich wollte den Vergleich, weil mich interessiert hat was der Pilzkundige von Ort sagt und das Forum. Es sind also beide Experten. Mein Experte macht das gleiche wie die anderen hier - das was er bzw. sie in dem Moment sieht.


    Ich kann nur nochmal betonen: der Pilzkundige vor Ort ist ein Sachverständiger. Das ist ein Titel, den man nicht so ohne weiteres trägt bzw. tragen darf. Hier stehen also nicht nur die Argumente,sondern ebenfalls die reichhaltigen Erfahrungen gegenüber. Das sind ältere Herrschaften über die 60. Also klar, die können sich gern um Forum anmelden um speziell an dieser Diskussion teilzunehmen, aber ich glaub nicht dass die das tun werden. :)


    Ich war einfach nur neugierig, um deine Frage zu beantworten. Im Kern ging es mir darum zu wissen, ob ich ihn essen kann oder nicht. Da ihr aber keine Essensfreigabe erteilt, mein Pilzsachverständiger aber schon, ist doch klar, wem ich im Zweifelsfall mehr vertraue, oder? Warum sollte ich Experten vertrauen, die keine Essensfreigabe erteilen? Es geht ja hierbei nicht nur um das Essen. Eine Essensfreigabe erteilt man, wenn man absolut sicher ist und weiß, dass es wirklich wirklich passt. Da aber keine erteilt werden im Forum, hat das etwas damit zu tun, dass wohl doch gewisse Risiken bestehen und somit man sich hier nicht immer sicher ist. Das schließt ja die reichhaltige Erfahrung nicht aus. Aber wenn der Pilzsachverständige vor Ort die Essensfreigabe erteilt, dann hat das auch was damit zu tun dass er sich absolut sicher ist in seinem Urteil und daher hat dessen Wort mehr Gewicht.


    Trotzdem an dieser Stelle nochmals meine Respektbekundung für die Arbeit der Pilzkenner hier im Forum. Manchmal sind die Unterschiede so winzig, dass sich auch Experten auf Ihrer Ebene uneins sind bzw. "streiten", und grade bei Pilzen ist das nicht unüblich.

    Also ich hab ihn verspeist, und es war gut.


    Was die Fragen zum Pilzkundler angeht - die Antwort kam recht schnell.


    Ich persönlich bin sehr davon überzeugt, dass es ein solcher ist, und kein Salzwiesenchampi, eben aufgrund der Merkmale mit der Schuppung am Hut, dem Geschmack (jetzt ja selbst getestet) und die Tatsache, dass auch der Stadtchampignon an Straßen und Wegrändern wächst. Die Tatsache, dass beide Sorten das offenbar tun, reicht meiner Meinung daher nicht als das ultimative Zurechtstellungsmerkmal aus. Nur weil Salzwiesenchampis an Wege/Straßenrändern aufgetaucht sind, heißt das nicht, dass das nicht auch Stadtchampis können.


    Und weil die Diskussion hier recht interessant wurde - ist mir noch ein weiteres Merkmal aufgefallen was der Salzwiesenchampi hat, und zwar die ganz leichte Gilbung auf der Hutoberseite, was ich bei mir daheim im starkem Licht besser sehen konnte. Das hatte ich noch vergessen zu erwähnen. Diese Gilbung gibt es nur beim Stadtchampi.


    Noch mal etwas zum Geruch. Ich habe mehrfach dran gerochen und irgendwie war bei dem Geruch etwas dabei, was mich ein bischen an den Riesenschirmpilz erinnerte. Nicht sehr stark, aber wahrnehmbar. Das muss jetzt nichts bedeuten, offenbar war meiner noch etwas jünger. Ich muss aber auch dazu sagen, dass bei uns auf dem Grundstück jede Menge Champis wachsen, darunter auch der echte Wiesenchampi und der Blutende Waldchampignon und der Kompostegerling.


    Und unser Pilzkundler von dem ich schreibe ist geprüfter Pilzsachverständiger! Das heißt hier liegen Prüfungen vor. Ich zweifele nicht an, dass hier fundierte Pilzkenner im Forum unterwegs sind. Darum gehts nicht. Aber offenbar gehen die Meinungen über eine Art etwas auseinander und die Essensfreigabe habe ich erhalten, und solange der Pilz nicht giftig oder ungenießbar ist - worum es ja am Ende des Tages geht - kann ich meinem Pilzkundler vertrauen und das ist das was zählt. Letztlich haben wir hier "nur" einen Konsens welche Art essbarer Champi das ist und im Zweifelsfall ist mein Pilzkundler näher und greifbar und das ist etwas anderes als das reine Posten von Bildern im Forum, so dass im Restzweifel meinem Pilzkundler dann doch der Vorzug zu geben ist. Das heißt nicht, dass ich eure Ratschläge nicht wertvoll finde. Aber ich würde niemals den Worten im Internet mehr trauen als jemandem, dem ich gegenüberstehe. Und letztlich gibts über 50 Champi-Arten.

    Ja, Harald, du kannst dir sicher sein, das ist mein Pilzkundler aber auch.


    Ein Kumpel von mir, dessen Onkel auch Pilzkundiger ist, sagt grade eben "das ist definitiv kein Salzwiesen Champi. das würdest du absolut merken. Grund: wenn du den riechst, wirst du ihn garantiert nicht mehr essen wollen! Der richtig nach altem Fisch und Urin". ;) und "Im übrigen passt die Hutstruktur nicht"


    Das alles sind aber klare Merkmale für einen Salzwiesenchampi, und beide davon hat meiner nicht. Und Urin und alten Fisch kann ich geruchsmäßig schon schon sehr gut auseinanderhalten, denn das ist wohl eines der hervorstechensten Argumente und Merkmale. Denn die anderen Merkmale ähneln sich. Hinzu kommt der Fundort. Das passt einfach nicht dazu.

    also nehmts mir nicht übel :D im Zweifelsfall glaub ich da wohl doch lieber meinem ausgebildeten Pilzkundler hier vom Dorf.

    auch das ist natürlich nicht bös gemeint, ich mag das Forum sehr.


    ich wollte den Post hier als Vergleich bringen, und es erstaunt mich nicht dass man zu unterschiedlichen Ansichten kommt.




    was, wie ich oben schon schrieb, ja auch versucht habe zu belegen.

    auch ihr könnt euch irren, kann ich genauso gut in den Raum werfen. nicht bös gemeint :)


    1) der Salzwiesenchampi stinkt. >> Salzwiesenchampignon, Salzwiesenegerling, Grobschuppiger Salzwiesenchampignon (AGARICUS BERNARDII)

    meiner aber tut das nich. Weder urin, - noch heringsartig oder unangenehm.


    2) die Rötung im Anschnitt ist nicht so stark wie beim Salzwiesenchampi, er ist ETWAS rötend. Und das sowohl an der Stielbasis als auch im Querschnitt.


    3) die Lamellenfarbe ist bei meinem heller als beim Salzwiesenchampi.


    das alles sind für mich Merkmale für den Stadtchampi. Das deutlichste Merkmal dürfte aber sein, dass die Schuppung am Hut nicht braun, sondern tendenziell weißlicher ist. Beim Salzwiesenchampi ist es bräunlicher.

    Moin :)


    bei uns zu Hause an der Hecke nahe der Straße fand ich das Kerlchen - der Gerucht ist schon recht champi-mäßig, und erinnert mich teilweise ganz leicht auch so an Parasol. Hinter der Hecke sind Nadelbäume, wo auch Kompostegerlinge und Waldchampis mal gewachsen waren. Was denkt ihr? Ich hab extra die Basis angeschnitten. Für einen Wiesenchampi,dessen Hut glatter ist und weiter, ist er mir zu gedrungen - kann aber auch sein weil er noch jung ist.


    Außerdem hab ich im Wald noch einen Röhrling gefunden, aber der braune Hut .. das seh ich so in der Farbe das erste mal. Kann sein, weil der schon recht trocken wirkt.

    Nein, das habe ich nicht gelesen, was die Unterschiede angeht. Ich bin rein nach der Farbe gegangen. Für mich scheint es so zu sein, dass ja trotz allem immer noch Uneinigkeit herrscht, welcher Reizker das ist, trotz der vielen Fotos. ich schiebe da noch mal Bilder vom Stiel nach. (wie gewünscht.) dauert nur noch mal kurz
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    Liebe Leute,


    nach langer Zeit melde ich mich mal wieder. Heute im Schrebergarten, unter einem echt dunklen und dichten Fichtenbewuchs, habe ich diese Prachtkerle gefunden. Es waren echt viele, ich konnte gar nicht so weit ins Unterholz. Der Duft ist angenehm waldig von den Pilzen.


    Meine Vermutung: Edelreizker. Zunächst dachte ich an einen Fichtenreizker. Ich bin vor allem von dem knalligen Orange beeindruckt.


    was sagt ihr?