Servus Holger!
Herzlichen Dank für deine Antwort. Ich hab leider nicht daran gerochen. Aber ich war schon wieder im gleichen Wald und jetzt steht dort jede Menge von diesen Dickfüßen. Beim nächsten Mal werde ich einen zerschneiden um die Farbe zu sehen und daran riechen.
Nochmals herzlichen Dank
Ewald
Beiträge von Roasling
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Hallo Schwammerlfreunde!
Kann das ein lila Dickfuß sein?
Hab ich im Fichtenwald gesehen und nur schnell ein paar Fotos gemacht, weil ich mich hauptsächlich für Speisepilze interessiere.
Später zuhause sind mir beim Suchen im Internet und in meinen Büchern Zweifel gekommen, da die lila Farbe eher blass ist. Außerdem hab ich keine Fotos gefunden, die bereits im Jugendstadium eine so rissige Huthaut zeigen!?
Der geöffnete Pilz am zweiten Foto stand ca. 3 Meter von den ersten entfernt. Ich bin also nicht einmal 100%ig sicher, ob es die gleiche Art ist.
Querschnitt hab ich auch keinen gemacht, da ich erst in meinen Büchern vom safranfärbigen Fleisch erfahren habe.
Vielleicht könnt ihr mir bei dieser unprofessionellen Anfrage trotzdem helfen.
Herzliche Grüße
Ewald -
Interessantes Thema!
Ich hab vorgestern zwei Seinpilze gefunden, wo das Fleisch sehr weich war und sich die Huthaut ganz leicht abziehen ließ.
Kann beides eine Folge von Nachtfrost sein?Gruß
Ewald -
Ich war noch nie in einem Forum mit so freundlichen und kompetenten Zeitgenossen. Herzlichen Dank dafür.
Was den Sandröhrling betrifft, hat mich nur die schwache Struktur auf der Kappe irritiert. Aber das liegt vielleicht tatsächlich daran, wie Sabine schreibt, dass der Pilz viel Nässe abbekommen hat.
"Tschuldigung" nur deshalb, weil ich als Neuling nicht sicher war, ob ich gegen irgendwelche Forumsregeln verstoße. Ich freu mich, dass das nicht so ist und werden gerne wieder auf eure Fachkompetenz zurückgreifen.
Ich wünsch euch noch ein paar erfolgreiche Streifzüge, bevor das Jahr um ist.
Ewald -
Danke für die raschen und netten Antworten und den freundlichen Willkommensgruß von Tribun.
Die Fotos sind leider bei schlechtem Licht mit der Handykamera gemacht. Bei meiner nächsten Anfrage gibt ´s bessere.
Sandröhrling war auch mein erster Verdacht und nach neuerlichem Lesen in Wiki denke ich, dass das auch stimmt. Nur dass eben die feinkörnige Struktur des Hutes nicht oder nur schwach ausgebildet ist. Wiki sagt dazu: "... später verkahlt sie."
Gegen einen Körnchen-Röhrling spricht nach meiner Meinung die dunkle Farbe der Röhren, das Fehlen von Tröpfchen an den Röhren und die Form des Stiels, auf dem auch keine Körnchen sind.
In diesem Wald sind jedenfalls Weißkiefern vorherrschend.
Nochmals herzlichen Dank.
Ewald -
Hallo Pilzfreunde!
Bin neu und hoffe, nichts falsch zu machen. Falls doch - Tschuldigung.Ich habe gestern einen Röhrling gefunden, den ich mit verschiedenen Bestimmungsbüchern und auch nach intensiver Suche im Web nicht bestimmen kann (siehe Fotos):
Intensiver gelesen habe ich:
Netzstieliger Hexenröhrling
Glattstieliger Hexenröhrling
Pfefferröhrling
Ringloser Butterpilz
Körnchenröhrling
Sandröhrling
Kuhröhrling
Ziegenlippe
Ich habe aber zu jedem dieser Pilze unpassende Merkmale gefunden.Mein Pilz:
Hut: ca. 9 cm, sattes Braun, glatt, beim gestrigen Nebelwetter schmierig/klebrig
Hutfleisch genauso gelb wie das Stielfleisch
Röhren dunkel/oliv, dünn und eher kurz
Stiel ca. 9 cm, gelb, leicht genetzt? Kein Ring
Weder Fleisch noch Röhren bei Druck oder Schnitt verfärbend.
Boden vermutlich kalkhaltig.
Häufigste Bäume in der Nähe: Fichten, Weißkiefern.
Geruch schwach, unauffällig.Bitte um eure Hilfe.
Ewi