Beiträge von Ingo W

    Hallo roflex!


    Jetzt noch meine Meinung, deckt sich im Wesentlichen mit den Tipps von Sepp.


    Nr.1 Nebelgrauer Trichterling (Clitocybe nebularis);
    Nr.2 Hallimasch (Armillaria spec.);
    Nr.3 Fälbling (Hebeloma spec.);
    Nr.4 Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare);
    Nr.5 der Gelbe: Schwefelkopf (Hypholoma spec.)
    der andere: ein Schleierling (Cortinarius spec.), Untergattung Wasserkopf/Gürtelfuß (Telamonia)


    VG Ingo W

    Hallo mefi!


    Nicht dass du mich jetzt missverstehst. Hymenoscyphus calyculus ist kein Synonym zu Hymenoscyphus serotinus. Sind zwei verschiedene Arten.
    In Pilze der Schweiz ist aber Hymenoscyphus serotinus unter calyculus beschrieben und wahrscheinlich auch abgebildet.


    VG Ingo W

    Zitat


    ich muss Literatur über Hymenoscyphus suchen!!!


    Hallo mefi!


    Falls du "Pilze der Schweiz" hast, da ist er als (Hymenoscyphus calyculus) unter Nr.182 abgebildet.
    Wie schon geschrieben, gibt es recht viele gelbe Hymenoscyphen, die genaue Art kannst du deshalb nur mit Mikroskop festlegen!!


    VG Ingo W

    Hallo mefi!


    Wenn ich davon ausgehe, dass der Zweig auf dem Boden gelegen hat bzw. leicht in der Laubstreu versteckt war (so sieht ´s auf dem Bild aus) und das Substrat Buche ist (wie beim Schüpplingsbild zu sehen), käme sehr gut Hymenoscyphus serotinus ("Gebogensporiger Stängelbecherling") in Frage.


    Die Erfahrungen sind aber lediglich aus meiner Region (Südthüringen), bei dir kann ´s schon wieder was völlig anderes sein!


    VG Ingo W

    Hallo mefi!


    Dann bliebe noch die Variante, dass irgendwo in der Nähe Nadelbäume gestanden haben, und es sich vielleicht doch um Tricholoma terreum (Gemeiner Erdritterling) handelt.
    Was anderes fällt mir nicht ein.


    VG Ingo W

    Hallo zusammen!


    Dass die Zapfenrüblinge (Strobilurus) nur im Frühjahr wachsen, ist nicht wahr.
    Dennoch handelt es sich bei deinem Pilz auf dem Bild um den Mäuseschwanzrübling (Baeospora myosura), leicht zu identifiezieren, wenn man beide Arten kennt. Er wächst sowohl auf Fichten- als auch auf Kiefernzapfen.


    VG Ingo W

    Hallo mefi!


    Bei Buche und geruchlos, dann ist es gewöhnlich Tricholoma sciodes (Schärflicher Ritterling).
    Probier ihn mal, dauert "ewig" (0,5-1 min) bis sich die leichte Schärfe einstellt.


    VG Ingo W

    Hallo Joerg!


    Pilz 1 bis 5 sehe ich mit allen dazu getroffenen Aussagen wie Gerd!


    Bei Pilz 6 bin ich mir 99%-ig sicher, dass es sich um Lenzites betulinus (Laubholz-Blätterporling) handelt.


    VG Ingo W

    Hallo mefi!


    Ich seh ´s auch so: Oligiporus caesius (Blauer Saftporling). So blau, da kann ´s eigentlich nur der auf (hauptsächlich) Nadelholz wachsende sein.
    Zusätzliches Röhren-Foto wäre natürlich nicht schlecht.


    Über die aktuellen Nomenklaturen mache ich mir da weniger Gedanken, ich halte mich da einfach an das letzte Abbildungsverzeichnis "Bollman & Co", und da gibt ´s Postia nicht mehr.


    VG Ingo W


    1. ......Mit zunehmendem Alter wandelt sich die Hutfarbe ins bräunlichgelbe.


    Und wie sehen sie vor der Wandlung aus? Wenn sie da recht hell sind, denke ich, dass du richtig liegst mit Tr. argyraceum.

    Normalerweise hätte ich an eine Varietät vom Seifenritterling gedacht, aber du schreibst ja "Geruch klar mehlig", deshalb wird ´s wohl damit nichts.


    VG Ingo W


    Wie hätte ich ihn den aufbewahren müssen, daß man nach vielen Tagen noch mikroskopische Überprüfungen vornimmt.


    Ich schätze mal, schnell trocknen ist da wohl die einzige Chance. Vielleicht antwortet pilzmel nochmal, denn der muss es wissen, ob "Tintling trocken" vorteilhaft oder hinderlich ist.


    VG Ingo W

    Hallo Zierer!


    In der Tat sehen die auf deinen Fotos von den Farben her aus wie Rauchblättrige Schwefelköpfe (Hypholoma capnoides). Irgendwas wehrt sich aber in mir, kann ´s nicht genau sagen, was. Ob ´s die etwas zu gelbe Farbe des Stielfleisches ist, das dunkle Sporenpulver oder die gewundenen, büscheligen Stiele--keine Ahnung.
    Ich glaube an den Grünblättrigen Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare).


    VG Ingo W

    Hallo Horst!


    Eigentlich erinnern mich deine Pilze ja an Tintlinge. Da sie Andreas interessant findet, gibt ´s vielleicht sogar die Chance einer mikroskopischen Aufklärung. Makroskopisch wird ´s unmöglich sein.


    VG Ingo W

    Hallo Jan!


    Im Prinzip bin ich der gleichen Meinung, also
    1. Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis);
    2. Grünblättriger Schwefelkopf (Hypholoma fasciculare);
    3. halte ich beide für den Glimmertintling (Coprinus micaceus) oder einen nahen Verwandten, das Glimmerige auf der Hutoberfläche hat der Regen abgewaschen;


    Was man noch alles ähnlich zum Stockschwämmchen ansieht, liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Zumindest sollte es noch ähnlichere Giftpilze wie die Häublinge (Galerina) nicht geben bei uns.


    Was hat ´s mit dem Lignin-Test beim Stockschwämmchen auf sich?
    Was ist hydrophag? Hydrophil und hydrophob kenne ich, oder meinst du hygrophan?


    VG Ingo W

    Hallo Paul!


    Ich denke, du liegst richtig: Aussehen, radialfaserige Schuppigkeit der Hutoberfläche, die dichten Hexenringe, Geruchlosigkeit und Vorkommen im Nadelwald sprechen für den Gemeinen Erdritterling (Tricholoma terreum).


    Der Tigerritterling (Tricholoma pardalotum) riecht mehlartig, seine Hutoberfläche ist auf weißem Grund sehr dunkel dichtschuppig (fast kontrastierend).
    Das Gift hat gastrointestinale Wirkung, verursacht also z.T. recht schwere Probleme im Verdauungstrakt (Durchfall, Erbrechen) nach relativ kurzer Zeit (20 min- wenige Stunden) nach dem Verzehr.


    Ich finde den Gemeinen Erdritterling übrigens nur als Mischpilz brauchbar.


    Meine Aussage soll dich aber nicht beflügeln, das jetzt als 100%-ige Bestimmung anzusehen, denn Erdritterlinge können ganz schön wandelfähig sein, und eine Bestimmung fällt manchmal sogar mit "Pilz-in-der-Hand" ziemlich schwer.


    Recht ähnlich kann der unter Buchen wachsende, giftige Schärfliche Ritterling (Tricholoma sciodes) sein. Bei einer Geschmacksprobe stellt sich die leichte Schärfe erst nach ca. 0,5-1 min ein.


    VG Ingo W

    Hallo Andreas!


    Auf deinem Bild hast du praktisch alle Farben des Rotrandigen Baumschwamms (Fomitopsis pinicola) beisammen. Je nach Wachstums- oder Ruhephase kann dementsprechend auch der Rand all diese Farben haben. Ganz frische Zuwachszonen sind weiß, das Weiß wandelt sich über gelbe Farben zu Braunrot, um ganz alt dann die schwarzgraue Farbe anzunehmen.


    Der Namensgeber hat den Pilz wahrscheinlich gerade in der nicht häufigen Phase angetroffen, als der Pilz längere Zeit keinen Frischzuwachs mehr gebildet und das Weiß sich schon längst über Gelb zu Rot gewandelt hat.
    Tja, dumm gelaufen, aber der zweite Name "Fichtenporling" ist genauso unzutreffend, da der Pilz auch viele andere Bäume als Substrat annimmt.


    VG Ingo W

    Hallo Gebetskette!


    Ja, jetzt ist der Pilz vollständig!
    Also, du kannst davon ausgehen, dass es sich um den Großen Scheidling (Volvariella gloiocepala) handelt.


    VG Ingo W

    Hallo Winfried!


    Könnte vielleicht auch Lycoperdon lividum (Kastanienbrauner Stäubling) in Betracht kommen?
    Ich glaube noch ein paar winzige Überreste des Kleiig-Körnigem auf der Außenseite wahrzunehmen.
    Den von dir angesprochenen Bovist kenne ich allerdings nicht.


    VG Ingo W