Hallo Rita!
Zitat aus "Großpilze B/Ws": Hut 1-5(8) cm breit, flach, nur in der Mitte schwach gebuckelt, blass gelblich bis hell ockerbräunlich, glatt, seidig glänzend, nicht hygrophan, nicht oder kaum gerieft. Lamellen rein weiß, gelegentlich gelb fleckend, ziemlich breit, mäßig gedrängt, ausgebuchtet angeheftet, mehrfach untermischt, Schneiden wellig gekerbt, unter der Lupe flockig (große Cheilozystiden). Stiel 3-8 x 0,2-0,5 cm, weißlich bis blass ockerlich, längsfaserig, fein körnig-kleiig, Basis mit steifen, weißen Haaren besetzt, oft wurzelnd. Trama weißlich, im Stiel wässrig, ohne besonderen Geruch und Geschmack.
Sporen gekrümmt zylindrisch-bohnenförmig bzw. nierenförmig, 7-10 x 2,5-4 my, hyalin, inamyloid. Cheilo- und Pleurozystiden mit meist stumpf gerundeten Enden. HDS aus radialen, teilweise verdickten Hyphen mit zyl. bis keuligen Zellen.
Erscheinungszeit: April bis November, besonders im Mai.
Substrat: auf Zweigen, Ästchen, Holzstückchen, meist locker vergraben, sehr überwiegend von Rotbuche.
basiphil!!
Aus eigener Erfahrung möchte ich hinzufügen, dass man beim Auffinden zunächst an Rötling, (Dachpilz) oder Rübling denkt.
VG Ingo W