Beiträge von sarifa


    Ich werfe noch mal ein u.U. mögliches Unterscheidungskriterium in den Raum, kenne aber den ringlosen Butterpilz nicht aus eigener Anschauung- kann sein, daß er mir mal bei einem Pilztreffen begegnet ist, will ich nicht völlig ausschließen.
    Aber selbst bei größeren Exemplaren des Körchenröhrlings (bei kleinen ganz extrem, aber die erkennt man ja eh besser)) habe ich nach dem Putzen total verdreckte Hände, die ich kaum wieder sauber bekomme.


    Hallo Safran,
    das geht mir auch beim Ringlosen so. Und beim Mittelmeer-Körnchenröhrling. Und beim Suillus bellini... Dreckspilze! :D Tagelang gelb-braune Fingernägel! Selbst meine Küchenarbeitsplatte hatte tagelang gelbe Flecken, die nicht mehr weggingen!




    Ich auch! Da ist das Rosa sehr schön zu erkennen! Es gibt auch Exemplare, die viel ausgeblasster sind und nur einen Hauch von Rosa haben.

    Hallo!


    So, ich habe heute mal ein paar Sporen fotografiert. Qualität ist irgendwie nicht so besonders, irgendwie muss ich das noch üben. Eure sehen immer viel schöner aus! :D


    Was ich gerne von euch wüsste: findet ihr die Sporen "rautenförmig"? Ich nicht. Allerdings finde ich Internet-Vergleichsbilder von Sporen von L. infumatum auch nicht wirklich rautenförmig, da fehlt mir einfach die Erfahrung.






    Messen wollte ich auch noch, aber habe kein Messokular auf die Schnelle gefunden, nur ein Objektmikrometer. Das folgende Bild ist eine digitale Überlagerung des Objektmikrometers und eines Sporenbildes bei 1000x Vergrößerung, bei gleichen Einstellungen. Das ist zwar nicht geeignet zum Messen, gibt aber einen Überblick. Wenn ich das richtig sehe, sind die Sporen deutlich kleiner als 10 µm (was auch gegen den Rautensporigen spricht, der soll so um die 10 µm lange Sporen haben).



    Hallo!


    Da Pablo grad nicht hier ist... radialfaserig meint, dass auf dem Hut Fasern zu erkennen sind - feine Linien, die von der Hutmitte aus strahlenförmig den Rand erreichen. Die müssen nicht durchgängig sein, und sind auch nicht immer gut zu erkennen, das braucht ein bisschen Übung.


    Pablo hat im Portrait hier https://www.pilzforum.eu/board…pilz?pid=395709#pid395709 noch ein paar Bilder hinzugefügt. Im zweiten und dritten Bild von Beitrag #11 sieht man die Fasern ganz gut - der Hut ist nicht einförmig glatt, sondern man erkennt ein bisschen eine Struktur.


    Auf deinen Bildern erkenne ich die allerdings auch nicht wirklich. Pablo mag da mehr Erfahrung haben.

    Hallo Pablo,


    na, aber immerhin habe ich jetzt eine Ahnung, worauf ich achten muss! :thumbup:





    Hallo Nobi!


    Hab ganz vergessen dir zu antworten und mich für deinen Kommentar zu bedanken!


    09. Eine Seeschwalbe im Flug so abzulichten, das muss Dir erst mal einer nachmachen!


    Ich glaube, da hatte ich einfach Glück. Teleobjektiv an der Kamera, richtige Einstellungen drin gehabt, und sie flog recht niedrig. Ansonsten sind meine Vogelbilder noch eher mäßig... aber ich arbeite daran! :)


    22. Schöne Kahlköpfe! Wer an Dungpilzen nicht achtlos vorrüber geht, hat schon mal bei mir einen Stein im Brett! :)


    Für alle was dabei! Klettern für Stefan, Sonnenuntergang für Ingo, und Dungpilze für Nobi! :)




    23. Wenn dem Stern mal kein Kragen wächst. ;)


    Ist auch meine Tendenz, aber ich will mich nochmal mit den Merkmalen näher beschäftigen, jedesmal vergesse ich, worauf ich achten muss...



    25. Sehr wahrscheinlich eine Neottiella. Müsste man sich mal von innen ansehen.


    Danke für den Tipp! Kann ich mal unterm Mikro dokumentieren, wenn ich diese Woche noch Zeit finde. Gibt es bei der irgendein herausstechendes Merkmal?

    Au fein, danke Pablo!


    Genau so eine Aufnahme habe ich immer im Internet gesucht und nie gefunden.


    Also, so sah mein Pilz definitiv nicht aus. Wenn ich morgen Zeit habe, lege ich ihn mal unters Mikro.

    Hallo Heide und Martin, schön, dass euch der Beitrag gefallen hat!



    ... ich musste erst mal Freund Google befragen, in welcehs Ecke des Peloponnes das Paradies liegt,


    Für alle anderen, die sich das fragen - die Stelle ist [url=https://www.google.de/maps/place/38%C2%B008'16.4%22N+21%C2%B022'22.1%22E/@38.137891,21.3706243,17z/data=!3m1!4b1!4m6!3m5!1s0x0:0x0!7e2!8m2!3d38.1378908!4d21.3728132?hl=de]>hier<[/url].

    Hallo Adi,


    beim Ringlosen Butterpilz ist die Huthaut radialstreifig eingewachsen, auf diesem Bild kann man das ganz gut erkennen : http://www.mykologie.net/image…/Suillus%20collinitus.jpg


    Eindeutiger ist tatsächlich die Farbe des Myzels an der Stielbasis, auch wenn das bei älteren Exemplaren auch schonmal ausgeblasst sein kann.


    Ich würde bei deinem auf den Körnchenröhrling tippen, aber wie schon oben geschrieben, das braucht viel Erfahrung, und ist vom Foto schwierig.

    Sooo.


    Es gibt Neues. Ich habe Jean-Michel Bellanger eine Mail geschrieben, der arbeitet an der Familie.


    Er tippt auf eine untypische Form des Rautensporigen Raslings, Lyophyllum infumatum, was sich an den Sporen leicht nachweisen lassen sollte. Die werde ich nachher mal angucken. Sporen kann ich ja grad noch erkennen unterm Mikroskop, ohne vorher irgendwelche Pilzmorphologiebücher zu wälzen ;)


    Und außerdem schicke ich ihm eine Probe zur Sequenzierung. :)

    Hallo ihr Lieben,


    danke für eure Kommentare! Wenn es euch mal hier in die Gegend verschlägt, solltet ihr da wirklich mal hinfahren, ist eine wunderschöne Landschaft!







    13 / 14: Warum nicht ein Kräuterseitling (Pleurotus eryngii)? oder hatte der so eine Huthaaut mit krasser, gelatinöser Subkutis?


    Hallo Pablo!


    Hm. Du bringst mich ins Zweifeln. Aber: weit und breit keine Wirtspflanze zu sehen. Ich halte nämlich im Moment nach Kräuterseitlingen Ausschau, ist die richtige Jahreszeit. Aber die brauchen vorjährigen Riesenfenchel oder Eselsdisteln, und die gibt es da weit und breit nicht. Und an der Fundstelle definitiv auch nicht. Das mit der gelatinösen Huthaut-Schicht ist mir bekannt, aber ich weiß noch nicht so recht, wie ich mir das vorstellen soll. Bei anderen (auf Tanne wachsenden) Hohenbuehelias, die ich gefunden habe und die mir bestätigt wurden, war diese Schicht auch nur höchstens zu erahnen. Ist die bei unterschiedlichen Arten unterschiedlich stark ausgeprägt? Ich kann den Pilz ja mal aufbewahren, Mikroskop sollte Sicherheit geben.


    Kräuterseitlinge kenne ich eigentlich gut, und die sehen doch irgendwie sehr anders aus, zumindest alle, die ich bis jetzt gefunden habe...



    26 / 27: Sieht komisch aus für den typischen Igel. Aber in Südeuropa gibt es noch ein paar weitere Arten, die recht ähnlch sehen und auch kein rein weißes Sporenpulver (und darum auch so dunklere Lamellen) hätten. Namen für Vergleichsspuren wären >im Portrait< zu finden.


    War mir auch nicht ganz sicher bei dem... irgendwas passte immer nicht. Aber jetzt wo ich nochmal Beschreibungen vergleiche, könnten A. boudieri oder A. gracilior wohl bessere Kandidaten sein (sollen beide in sandigen Kiefernwäldern am Meer vorkommen). Leider finde ich dazu nicht so richtig viele aussagekräftige Beschreibungen.


    Muss ich beim nächsten Mal nochmal vergleichen, danke jedenfalls für die Zweifel!




    29: erinnert so vom optischen Eindruck ein wenig an >inocybe petiginosa<.


    Risspilze.. pfff. Könnte sein. Aber auch noch mehrere andere sehen auf Bildvergleichen sehr ähnlich aus. Musst du halt mal herkommen und selber untersuchen :P



    30 / 31: Durchaus ein interessanter Fund, und die Pseudoringzone ist schon noch gut erkennbar (für einen Fruchtkörper in dem Zustand: deutlich!); allerdings wird hier kaum zu klären sein, ob's "Tricholoma batschii" oder doch was Anderes aus dem Formenkreis ist. Da ist auch wohl noch nicht alles geklärt, wie die Sippe letztlich aufzuspalten ist (wenn überhaupt). Anhand eines bereits recht verwitterten Einzelfruchtkörpers, aber nichts Genaueres mehr zu erkennen.


    Ich hab den auch eher unter "brauner Ritterling" abgespeichert. Der Fastberingte ist recht häufig hier in den Kiefernwäldern (oder das, was ich laut gängigen Pilzbüchern für den Fastberingten halte", deshalb bin ich da etwas vorbelastet... Aber stimmt schon, der ist nicht mehr im besten Zustand.



    Die stammen alle aus diesem beeindruckenden Habitat auf den ersten beiden Bildern: Pinienwald zwischen Lagune und Meer?


    Jupp. Allerdings werden die Pinien zum Meer hin durch Kiefern abgelöst (mit eingestreuten Pinien und Kermeseiche dazwischen), und im Kiefernwald ist deutlich mehr Artenvielfalt vorhanden.



    Bild 5 gefällt mir übrigens besonders. :evil: Mehr Kletterbilder braucht die Welt. Machst ne gute Figur. ;) :thumbup:


    Hallo Stefan!


    Hihi! Wusste ich, dass dir das gefällt! (In Wirklichkeit habe ich gar keine Ahnung vom Klettern :D - es macht mir extrem viel Spaß und ich habe keine Höhenangst, aber ich komme leider immer nur dazu, wenn irgendwelche erfahrenen Leute mich mal mitnehmen... )


    Zu deinem Sarcodon. Passt optisch nicht so recht. Vielleicht ist es ja auch eine Bankera; B. fuligeneoalba z.B. ;)


    Hat gestern endlich mal Sporenpulver abgesondert, und das ist braun. Aber auch vorher bin ich schon mit Schlüssel anhand anderer Merkmale auf Sarcodon gekommen. Ich stell den später noch mal ein, hat auch interessante Farben im Schnittbild - Violett im Hut, grün im Stiel.



    12: Sonnenuntergang....


    Du nun wieder - da war doch mal was... :cool:


    Hätte auch ein Sonnenaufgang sein können, oder? :D :D



    30 & 31: Ein Ritterling, den ich gerne Fastberingten Ritterling (Tricholoma batschii) nennen würde, auch wenn kein deutlicher Ring zu sehen ist, nur eine schwache Ringzone.

    Den kannst du nennen wie du möchtest. Es wird eh nur bei Raterei bleiben. Wenn du mal unsere bisherigen Kollektionen im DGfM Forum anschauen möchtest. Jede zweite davon zeigt Fruchtkörper in diesem Altersstadium, die (fast) genau so aussehen. Etwas Hilfe könnte eine Angabe zur Bodenbeschaffenheit bieten. Kalk oder sauer? Falls dir mal ein junger Pilz über den Weg läuft, bitte ablichten. Kann ja auch bis nächstes Jahr warten - Ritterlinge brauchen Zeit. ;)


    OK! Viel Hoffnung hatte ich bei dem sowieso nicht, bei dem Alter, und weil ich weiß, dass braune Ritterlinge schwierig bis chaotisch-schwierig sind. Kalk oder sauer? Keine Ahnung! Generell ist hier ja alles oberkalkig, aber das ist ja nun fast direkt am Strand, und voller Kiefernnadeln, die ja den Boden oberflächlich zumindest etwas versauern können.


    Ich werde zukünftige Exemplare dokumentieren (und mir vorher mal die wichtigen Merkmale zur Bestimmung raussuchen, damit ich gleich vor Ort schon Infos sammeln kann...)




    39: Falscher Krokodilritterling, Tricholoma caligatum

    Warum falsch?! T. caligatum = Krokodilritterling; T. matsutake = Matsutake. Ich bin aber noch nicht ganz fertig mit dem Thema. Wer hatte noch die Originalbeschreibung von A. caligatus veröffentlicht? Bin gerade zu faul, in den Büchern zu blättern. Die sind immer noch ganz heiß vom APR.


    Keine Ahnung warum falsch. Ich bin auch für ein selbständiges und richtiges Krokodil, aber diverse Bücher und Webseiten finden den "falsch"... Bin aber auch grad zu faul zum Blättern :D




    40: Ein Habichtspilz (Sarcodon), bei dem ich bei der Bestimmung auch noch fest hänge. Stelle ich vielleicht nochmal separat als Anfrage ein.
    Damit gehe ich konform. Braunes Sporenpulver sollte vorhanden sein. An Bankera (Sorry Stefan) glaube ich nicht. Die hätten eingewachsene Nadeln und so. Außerdem gibt es in Europa überhaupt nur fuligineoalba und viloascens.


    Jupp, hat endlich ausgesport und ist braun. Aber auch sonst passte Bankera nicht.



    Danke nochmal für alle pilzdienlichen Hinweise, denen wird jetzt nochmal nachgegangen!

    Hallo Craterelle,


    ich hab einen kleinen (50cm) Granatapfelbaum im Topf mit Blumenerde. Die Früchte sind zwar auch Miniatur, aber schmecken. Kalk brauchen die also eher nicht.


    Allerdings ist bei mir natürlich das Klima etwas günstiger :D

    Iiih, Habicht, Ferkelchen! Mach mal unterm Tisch sauber! :D :D :D
    (Es sei denn, du benutzt die Kaugummis noch, dann kannst du die da gerne aufbewahren :P)

    Hallo Forum!





    Die letzten beiden Wochenenden war es bei uns unglaublich frühlingshaft warm, und so habe ich die Gelegenheit genutzt, die Tage in der Natur zu verbringen, und zwar im Pinienwald von Strophylia, an der Westküste des Peloponnes. Das ist eine einmalige Landschaft, mit Lagunen, Pinienwäldern, endlosen Sandstränden und felsigen Bergen.



    Vor zehn Tagen war ich mit Freunden unterwegs, zum Klettern und Vögel beobachten, und am vergangenen Wochenende war ich dann noch mal allein los um Pilze zu gucken.



    Kommt doch einfach mit, das vertreibt den Winterblues! :)


    (Bilder können angeklickt werden.)



    01 & 02: Blick von oben auf die Landschaft, vom nahen Berg aufgenommen: Im Vordergrund die Lagune, in der Mitte der Pinienwald, im Hintergrund das Meer. Zweites Foto: Detailaufnahme.



    03: Flamingos im Landeanflug!




    04: Mäusebussarde kreisten über uns, als wir kletterten




    05: Hier versuche ich mich grad an einer leichteren Piste...





    Aber Vögel wollten wir ja auch gucken. Die sind gar nicht so leicht zu fotografieren! Pilze halten wenigstens still! :D



    06: Hausrotschwanz




    07: Braunkehlchen




    08: Zaunkönig




    09: Raubseeschwalbe




    10: Stare in großen Gruppen –“ ich bin jedesmal so begeistert, wenn ich ihren Formationsflug sehe!




    11: Flamingos im Abendlicht




    12: Sonnenuntergang –“ Abschluss des letzten Wochenendes.




    Und nun: Pilze! ==taube


    Eigentlich wollte ich ja nach Edelreizkern gucken, denn letztes Wochenende, so sagte man mir, stand da alles voll. Leider waren diese Woche alle komplett zermatscht. Tja. Zu spät. Aber ansonsten wurde ich nicht enttäuscht –“ es gab ordentlich was zu gucken!



    13 & 14: Muscheling (Hohenbuehelia), auf dem Boden wachsend, da gibt–™s so einige Kandidaten, die sind ohne Mikro wohl nicht auseinander zu halten.





    15: Stäubling (Lycoperdon), nicht weiter bestimmt.




    16: Da isser ja, der Edelreizker! Das war das einzige noch bestimmbare Exemplar, die anderen ähnelten orange-gelben Kuhfladen...




    17: Koralle




    18: Ein paar Röhrlings-Nachzügler. Hier vermute ich Suillus bellini, auch wenn ich den immer noch nicht verlässlich vom Mittelmeer-Körnchenröhrling unterscheiden kann. Da gibt es so viele Übergangsformen...pfff.




    19: Ein kleiner weißer Trichterling mit ranzig-mehligem Geruch, den ich noch nicht wirklich einordnen kann. Junge Exemplare sehen fast aus wie Schnecklinge, ältere mit silbrig-grauem, trockenen Hut.




    20 & 21: Eine Tulostoma. Die kommt jedes Jahr dort an der gleichen Stelle, und ich habe sie immer noch nicht bestimmt :shy:





    22: Stilleben auf Dung.




    23: Ein Erdstern (Geastrum), den muss ich noch schlüsseln...




    24: Lepista! Mein zweiter Lepista-Fund überhaupt! <3 (Vermutlich Lepista nuda, dem Geruch nach zu urteilen).




    25: Kleine hübsche orange Becherchen auf Sand / Moos, 1cm maximaler Durchmesser




    26 & 27: Eine weiße Amanita, ich vermute Amanita solitaria, den Stachelschuppigen Wulstling.





    28: Kleine Galerinas (?) auf Moos




    29: Ein kleiner strubbeliger Risspilz, der in Massen dort vorkam. So viele, dass ich vergessen habe, ein vernünftiges Foto zu machen ==Gnolm12 ! Maximal 3 cm, spermatischer Geruch.




    30 & 31: Ein Ritterling, den ich gerne Fastberingten Ritterling (Tricholoma batschii) nennen würde, auch wenn kein deutlicher Ring zu sehen ist, nur eine schwache Ringzone.


    Aber andererseits... braune Ritterlinge, Leute! Was weiß ich denn schon von denen...






    32 & 33: Korkstacheling. Laut diesem Schlüssel komme ich auf den Rotbraunen Korkstacheling, Hydnellum ferrugineum. KOH-Reaktion violett.






    34: Noch ein Massenpilz hier: der Genabelte Zähling (Lentinellus micheneri).




    35 & 36: Muschel-Holzkrempling, Tapinella panuoides





    37: Rote Gitterlinge (Clathrus ruber) wagen sich auch schon hervor. Der erscheint normalerweise erst im März.




    38: Kupferroter Gelbfuß (Chroogomphus rutilus) –“ wenn die älter werden, leuchten die Farben so schön!




    39: Falscher Krokodilritterling, Tricholoma caligatum




    40: Ein Habichtspilz (Sarcodon), bei dem ich bei der Bestimmung auch noch fest hänge. Stelle ich vielleicht nochmal separat als Anfrage ein.




    41: Noch ein Rätselpilz, der hier bereits diskutiert wurde. Vermutlich etwas aus der Schwärzlings- oder Graublatt-Ecke (Lyophyllum / Tephrocybe), da bin ich noch dran, das scheint was Spannendes zu sein!




    42 & 43: Und einer, der mich zum Narren gehalten hat –“ im ersten Moment Freude über Edelreizker, aber beim Umdrehen : weiße, ins Gelbe verfärbende Milch. Goldflüssiger Milchling, Lactarius chrysorrheus. Stand unter den eingestreuten Kermeseichen. Ich kenne den eigentlich etwas kräftiger aus reinen Eichenwäldern, aber das mag an der Jahreszeit oder dem Standort liegen.





    44: Peziza im Abendlicht




    45: Psathyrella sp.




    46: Abschließender Blick aufs Meer.





    Danke fürs Mitgehen!

    Hallo Stefan!


    Hm. Einen ganz eigenen Geruch hat der nicht.


    Gekostet habe ich nicht, weil ich überhaupt nicht sicher war, in welche Gruppe ich den stecken sollte, da bin ich erstmal immer vorsichtig.


    Kann ich aber gleich mal nachholen, sobald die Katze von meinem Schoß aufgestanden ist :P

    Hallo Wolfgang,


    Schwärzender Stiel könnte sein. Es kam mir vorhin so vor, aber ich war nicht sicher. Ich vorhin jetzt nochmal ein Stück eines Stiels "berubbelt", mal gucken, ob sich da was tut. Wenn, dann nur sehr langsam ( nach einer Viertelstunde keine deutliche Verfärbung).


    Den Gerberei-Rasling hatte ich ganz zu Anfang auch schon im Visier, aber ausgeschlossen wegen:
    - der viel helleren Lamellen, die sich angeblich auf Druck blau verfärben sollen (bei mir waren sogar bei den kleinen Exemplaren alle Lamellen tief dunkel)
    - Fleisch soll sich bei dem im Schnitt tiefblau verfärben.


    Mikroskopisch: was müsste ich da beachten?
    [hr]
    Ein weiteres Merkmal hätte ich noch: Stiel ist bei den größeren Exemplaren innen wattig.
    [hr]
    ... und ich habe den auch nochmal auf Facebook in der Mediterranean Fungi - Gruppe eingestellt, Tephrocybe / Lyophyllum kam dort auch als Vorschlag. :)


    Ich bewege mich dann mal in diese Richtung bei der Suche ...

    Hallo ihr beiden!


    Graublatt war mein erster Gedanke. Von wegen graue Lamellen und so... ;)


    Aber die scheinen mir im Habitus alle so viel schmächtiger (zumindest auf Bildern). So richtig mag ich mich damit noch nicht anfreunden, aber ich werde nochmal intensiver suchen.


    Ringzone? Auf den Bildern am Standort? Vermutlich ein Sonnenstrahl, der uns hier etwas vorgaukeln möchte ... der Schlingel!



    Danke erstmal für eure Einschätzungen!

    Hallo Pilzkenner!


    Ich brauche eure Hilfe bei einem gestern gefundenen Pilz. Komme nicht mal auf eine Gattung, geschweige denn Art...


    Funddaten:
    14.1.2018, Nordpeloponnes, Griechenland, sandiger Kiefernwald am Meer, durchmischt mit Kermeseichen und Myrte (Myrtus communis), Exemplare gefunden in der Nadelstreu. 4-5 Exemplare am gleichen Standort, aber nicht büschelig wachsend.


    Habitus kräftig, etwa wie ein kleiner Erdritterling.


    Hut bis 6 cm (größtes Exemplar), andere kleinere Exemplare schon voll aufgeschirmt. Hut halbrund, später abgeflachter, z.T. mit Wasserflecken am Hutrand. Dunkelbraun-grau, bis fast schwärzlich, trocken, glatt bis evtl. leicht samtig


    Lamellen dunkelgrau bis fast schwarz, untermischt, wellig, am Stiel leicht mit Zahn herablaufend, kein Burggraben
    Fleisch graubraun, nicht verfärbend, dünnfleischig
    Stiel ca 1cm Durchmesser, 6-8 cm lang, zylindrisch, vollfleischig, faserig, grau, dunkelgrau überfasert.
    Geruch mehlig-gurkig (nicht ranzig)
    Geschmack nicht getestet
    Sporenpulver weiß, vermutlich nicht amyloid (muss ich nochmal testen, Sporenabwurf läuft grad)



    Wieviele Pilze mit schwarzen Lamellen und weißem Sporenpulver gibt es? Bestimmt wenige, so dachte ich, das kann ja nicht so schwer sein.


    Finde aber nix!


    Was meinen Pilzen am ehesten nahe kommt wäre eine Dermoloma oder Porpoloma, aber


    a) Habitat passt nicht: beide sollen auf Wiesen vorkommen, meine standen in der Nadelstreu
    b) bei keiner der Arten, die ich in Bildvergleichen, Beschreibungen und in Artikeln fand sind die Lamellen so dunkel, maximal ein neutrales mittleres Grau...


    Bilder:


    Am Standort:


    1.


    2.



    (Lamellen wirken bei Bild 3 + 4 etwas heller und bräunlicher, da im direkten Sonnenlicht aufgenommen)


    3.


    4.




    Zuhause:


    5.


    6.


    7.


    8.


    9.


    10.



    Für jegliche Hinweise bin ich dankbar!