Hallo Nobi und Jan-Arne,
Danke für eure Ergänzungen! Das sollte mir bei meinen Helmlingen auch weiterhelfen (wenn sie sich denn mal wieder zeigen...)
Beiträge von sarifa
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Lieber Nobi,
danke für diesen schönen Urlaubsbericht - genau wie Tuppie bin auch ich ein Fan deiner Berichte! Das macht richtig Lust, in diese Gegenden zu fahren!
Freue mich schon auf Geschichten aus Ligurien!
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Danke auch euch beiden, Nobi und Eberhard!
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Hallo Brummel,
Wow! Beeindruckend! Tolles Experiment, den mal so durchzufüttern, wahnsinn, wie schnell der wächst!
Danke fürs Zeigen!
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Hallo Stuggi,
da kann ich mich in allen Punkten Pablo anschließen. M. seysnii ist das eher nicht, zu rosa. Ich finde hier verschiedene (?) Helmlinge auf Kiefernzapfen, einige, die M. seysnii schon sehr nahe kommen, andere mit deutlich mehr Rosa im Hut, und fließende Übergänge zwischen den beiden. Einen Namen habe ich noch nicht vergeben können, irgendwas passte immer nicht.
Der Rotporer kann alles mögliche sein, an eine Netzhexe glaube ich hier eher nicht. Boletus comptus könnte in Frage kommen, aber noch einige andere. Wie Pablo schon sagte, da braucht man Schnittbilder, Angaben zur Verfärbung an verschiedenen Teilen des Fruchtkörpers, etc.
Der Raufuß wird einer der beiden sein, die Pablo genannt hat, die lassen sich makroskopisch wohl nicht auseinanderhalten (allerdings habe ich neulich auch irgendwo gelesen, dass die z.T. auch als die gleiche Art angesehen werden). L. corsicum wächst bei Zistrosen, L. lepidum bei Eichen. Allerdings gibt's ja auch oft Gegenden, wo sowohl Eichen als auch Zistrosen vorkommen, dann wird's natürlich schwierig...
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Ihr Lieben!
Ich danke euch allen für die Glückwünsche und eure Bildchen!
Hoffen wir mal, dass das neue Lebensjahr dann auch ein paar neue Pilz-/Forumsbekanntschaften mit sich bringt - dann kann ich euch auch mal in echt knuddelnSonnige Grüße aus dem Süden!
Sarah -
Hallo Sarah!
Gibt es die bei Dir im Südenauch, oder hattest Du sie hier gefunden?
Hallo Tuppie!
Sowohl als auch. Zuerst hier, aber nur in Nordgriechenland unter Buchen, diesen Sommer auch in Deutschland, unter Fichten.
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Hallo Tuppie,
danke fürs Mitindenurlaubnehmen!
Sehr schön und stimmungsvoll - die Bergwelt ist fantastisch!
Und bei Hans Pilz habe ich auch laut gelacht!
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Hallo die ersten 2 Bilder sind vom gleichen Pilz. Der Hut sah in der Sonne leuchtend aus. Nach dem zerteilen anderer Licheinfall. Der Fuß war Falsch mein fehler...jetzt richtiges Bild
Dann würde ich sagen, dass der Goldröhrling passt! -
Hallo Jan-Arne!
Hach, das ist doch immer zu schön, wenn einen die Wiesenpilze farbenfroh aus so einem Beitrag entgegenstrahlen!
Und natürlich habe ich von über der Hälfte mal wieder noch nie was gehört!
Danke fürs Zeigen!
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Hallo Tuppie!
Glückwunsch! Ich habe mich auch bei meinem ersten Fund sehr über die gefreut! -
Hallo Felli,
Interessant!
Boletus satanas fällt raus, der sollte nicht so intensive Rosatöne in der Huthaut haben. Boletus lupinus wäre mir zuerst in den Sinn gekommen, aber der hat kein Weinrot in der Stielbasis. B. pulchrotinctus würde auch ganz gut passen, aber auch der sollte nicht so weinrot im Stiel sein. B. legaliae kenne nicht nicht wirklich, der scheint - zumindest auf Fotos im Netz - recht variabel zu sein (oder oft fehlbestimmt).
Kannst du noch was zum Blauen auf Druck sagen, sowohl auf Huthaut, Stiel und Poren?
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Hallo Bernd!
Also, beim ersten Pilz sehe ich 2-3 verschiedene Arten. Das erste Bild könnte ein Goldröhrling sein. Das Schnittbild ist von einem Pilz mit brauner Huthaut - oder sind da die Farben verfälscht. Das dritte Bild zeigt einen Stiel eines alten Steinpilzes, das Netz ist deutlich erkennbar, und zusammen mit dem Rest der olivgrün-gelblichen Röhren kommt da wohl nichts anderes heraus.
Pilz 2: da ist nicht mehr viel machbar
Pilz 3: Glimmertintling (siehe Kommentar von Stefan)
Pilz 4: Herkuleskeule -
There we are........ habt ihr Lust auf einen Bericht aus unserem TH-Urlaub ? (mit allerdings wirklich wenig Pilzen)
Aber hallo! Immer!
Schönes Foto, wo ist das?
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Boah, cool!
Forumstreffensbericht UND Saftlingsfotos!
Mehr! Sofort!
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Hallo Joseph,
Matthias möge mich korrigieren, aber soweit ich weiß, sind viele Marasmius-Arten substratspezifisch, das hilft oft bei der Bestimmung.
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Hallo Potestas,
erstmal herzlich Willkommen im Forum!
Schön, dass du schonmal eine gesunde Portion Vorsicht mitbringst - sehr löblich!
Dein Pilz ist kein Steinpilz, sondern ein Raufußröhrling (z.B. was aus der Birkenpilz/Rotkappen-Verwandschaft). Unterscheidet sich vom Steinpilz z.B. dadurch, dass der Stiel mit kleinen dunklen Schüppchen besetzt ist. Beim Steinpilz würdest du ein feines weißes Netz sehen.
Allerdings kann dir hier im Forum niemand eine Verzehrfreigabe geben, dafür sind Bestimmungen nur vom Foto zu unsicher. Gibt es bei dir in der Nähe einen Pilz-Sachverständigen, dem du die Pilze vorlegen kannst? Der könnte dir dann auch bezüglich des Zustandes des Pilzes (z.B. zu alt) Hinweise geben.
Generell halten sich frische, knackige Röhrlinge ein- zwei Tage im Kühlschrank, einige verderben allerdings schneller als andere.
Der zweite Pilz ist eine Herbstlorchel.
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Hallo!
Gerade L. ignivolvata ist doch mit dem roten "Gürtel" am Stiel recht unverwechselbar, oder?
Aufgrund der Bilder würde ich da auf jeden Fall zustimmen, es sei denn, da gibt es noch Verwechslungspartner, die ich nicht kenne.
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Ansonsten sehe ich 4 Schirmpilze - die genaue Art bleibt offen, insofern auch die Frage nach der Genießbarkeit, rechts oben ist ganz ganz vielleicht ein Champignon aber ohne Stiel und Knolle viel zu gefährlich und rechts unten der dunkle - keine Ahnung.Dem schließe ich mich an. Die Hüte könnten zu mehreren Arten passen, denn sowohl unter den Schirmlingen als auch unter den Champignons gibt es giftige Arten. Zudem braucht es schon viel Erfahrung, um bei einem weißen Hut ohne Stiel einen Knollenblätterpilz auszuschließen.
In Zukunft: Immer die Pilze komplett entnehmen, vorsichtig aus dem Boden drehen oder hebeln, so dass der Stiel komplett (inklusive möglicher Haut-Hüllen) herauskommt. Nur so ist eine Bestimmung möglich.
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Hallo!
Von den Fotos her sieht er aus, als wäre er im besten Alter - aber wie schon gesagt, das ist keine Verzehrfreigabe, und du musst selbst (oder ein PSV in deiner Nähe) entscheiden, wie der Zustand ist.
Zu alt merkt man daran, dass beim Druck auf den Hut Dellen entstehen, die im Hut bleiben - dann ist das Fleisch zu weich.
Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zum Gallenröhrling: der hat ein braunes Stielnetz, der Steinpilz ein weißes.
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Hallo Claudia!
Wunderbar! Herbst ist fantastisch! Und einen schönen Futter-Korb hast du ja auch noch zusammenbekommen!
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Super, Craterelle! Danke, da werde ich mich mal ein bisschen mit befassen.
Wenn da wirklich was dran ist, sollte ich zumindest mal hier die Leute darauf hinweisen, dass da die Möglichkeit von Unverträglichkeiten oder Vergiftungen besteht. Wer sich dessen bewusst ist, kann dann ja selbst entscheiden ob er/sie den Verzehr wagt...
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Danke, ihr beiden!
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Dank euch allen für die Kommentare!
@ Rotfüßchen, Tuppie, Grüni: schön, dass es euch gefalllen hat!
@ Stefan-Climbingfreak: Über die Unke habe ich mich auch sehr gefreut, schönes Tierchen!
@ Nobi : Das Pilzvorkommen ist leider nur sehr regional. Dort hat es ein bisschen geregnet, aber trotzdem war die Ausbeute sehr mager. Hier bei uns in der Nähe gibt's immer noch keine Pilze. Aber irgendwann muss es ja mal regnen, und die Temperaturen lassen Pilzwachstum hier ja oft noch bis Dezember zu. Ich habe also Hoffnung...
Xerula melanotricha kann bei dir noch so oft vorkommen. Ich habe den noch nie gesehen und finde ihn absolut sympathisch.
Mein Favorit. Gibt es von dem nur Männchen?@ Oehrling: Danke für die Cortinarius-Rückmeldung - das war auch nur eine grobe Idee, von Cortinarien habe ich immer noch keine Ahnung... Aber auch gut zu wissen, das es nicht der varians ist! Die Pfifferlinge waren tatsächlich nicht allzu blass und komplett gelb (keinen Lila-Schimmer) wuchsen allerdings unterirdisch, vielleicht lag's daran. Aber kann auch gut eine andere Art sein.
@ Craterelle: danke für den Link! Hm, was ist denn mit Sommersteinpilzen? Die werden doch auch oft roh verzehrt (oder bestimmt öfter als angenommen, wenn sie mit B. edulis verwechselt werden). Ich muss auch nochmal bisschen übers hämolytische Syndrom lesen - tritt das sofort auf oder erst nach langer Zeit? In ersterem Fall wäre das dann ja unter individuelle Unverträglichkeit zu verbuchen, wenn eine große Zahl Personen keine Symptome zeigt. Ansonsten, wenn Symptome erst nach langer Zeit oder häufigem Verzehr auftreten ist natürlich besonders Vorsicht geboten.
Ob sowas auch regional/genetisch bedingt sein kann (individuelle Verträglichkeiten)? Hier zum Beispiel ist der Anteil von Favismus (lebensbedrohliche Unverträglichkeit von Saubohnen) extrem hoch, in einigen Gegenden 50% (weil Malaria-Resistenz auf dem gleichen Gen liegt). Könnte es sowas auch bei Pilzen geben?@ beli: Hier gibt es auch nur ganz wenige Stellen, wo es Pilze gibt. Wir hatten Glück. Generell gab es seit über 10 Jahren nicht mehr so ein schlechtes Pilzjahr und so wenig Regen... Hoffentlich regnet es bei dir auch bald!