Ja, sehr interessant. Vor allem auch, weil diejenigen in diesem Garten wirklich im saftigen, gesunden Gras wachsen, während sich meine im schlechtesten Teil des Gartens angesiedelt haben. Lauter Sand, Lehm, Kieselsteine. Nur oberflächlich einbisschen Gras.
Beiträge von Lilli
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Die untere Knolle ist für mich eindeutig (Knollenpilz). Bin aber kein Experte, warte auch gespannt ab.
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Hier ein Bild des Knollenblätterpilz, wo man die Knolle sehr gut gehen kann:
Quelle: Wikipedia, grüner Knollenblätterpilz
http://upload.wikimedia.org/wi…%28Fr.%29_Link_177883.jpg -
Den muss ich aber schön beobachten, denn ich habe im Netz mal geschaut und ich will UMBEDINGT die Phase sehen, wo er zum Tropfen anfängt. Faszinierend diese Pilze, wundere mich, wieso ich nicht früher auf diese Leidenschaft gekommen bin.
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Zum ersten Pilz: durchschnittlich zwischen 8 und 10 cm. Zu demjenigen, der ein Champignon sein könnte.
Ich habe noch nie nach Waldchampignons geschaut bzw. noch niemanden mitgehabt, der mir den als solcher gezeigt hat.
Lepista Nuda: ein schöner Pilz, nicht? Habe darüber mal einbisschen gelesen und man sieht auf meinem Bild auch, wie er im Alter bräunlich wird.
Und ja, da muss ich lächeln, denn die Pilze Nr. 3 und 5 waren wirklich nebeneinander im Wald, dachte aber, dass es zwei verschiedene Sorten wären.
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Kann ich nicht sagen, nicht angeschnitten. Der erste Schritt im Wald und da wollte ich nicht schon alles anschneiden :-))). Safran-Schirmling (wegen der angefragten Röte) ist das nicht. Davon habe ich heute auch viele gefunden.
Wie gesagt: Fuss unverhältnismässig klein bei dem ersten Pilz, nicht ablösbare Schuppen, sonder eher so, als wäre die Oberhaut des Pilzes geplatzt :-))) -
Frisch aus dem Wald.
Bitte um Bestimmungshilfe. Da im Wald fotographiert, keine Aufschnitte oder Maßeinheiten.
Wald: ausschließlich Fichtenwald.Pilz Nr.1:
Hinweis: der Standfuss dieses Pilzes ist nicht so hoch, zum Hut verhältnismässig klein. Auf dem zweiten Bild wird der Fuss etwas verfälsch dargestellt: Perspektive nicht so gut, er ist wirklich nicht so lang.
Sieht irgendwie unproportional aus.
Ich weiss nicht, ob die Lamellen immer braun sind, möglich ist auch ein Frostbrand.
Gefunden am Waldrand, ziemlich viel Licht.Pilz Nr.2:
Hinweis: fester Pilz, ähnelt von der Konsistenz den Pfifferlingen.Pilz Nr.3:
Hinweis. schön robuster Pilz, nur ganz oberflächliche Wurzeln, kann fast nicht geschnitten werden, ohne dass er entwurzelt wird.Pilz Nr.4:
Hinweis: ich bin mir nicht sicher, ob die violette Farbe nicht vom Frostschaden kommt. Ich bin mir nämlich fast sicher, dass an dieser Stelle, vor dem Scheien, Hallimasch waren!
Pilz sah nicht mehr sehr frisch aus, etwas "schlapp".Pilz Nr.5:
Ziemlich viele Fragen, aber doch interessant für mich.
Danke im Voraus! -
Er hat schon Gesellschaft, war nicht alleine unterwegs. Jedoch: lauter junge Hüpfer :D. Nur liegen sie eben nicht wie die anderen in Büschen zusammen, sondern etwas auseinander. Ich werde die anderen mal etwas wachsen lassen. Wenn es nicht wieder schneien wird...
Danke!
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Bezüglich dem zweiten Vorschlag weiss ich nicht so recht was ich sagen soll. Der Pilz ist richtig fest & stämmig, überhaupt kein weiches Gewebe weder beim Brechen noch beim Durchschneiden. Ober hat er auch etwas grünlich geschimmert, also nur die Oberkappe auf dem Hut. Kann der trotzdem ein Tintling sein?
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Habe einbisschen nachgeschaut und die Eigenschaft würde zum Braunen Rasling (Lyophyllum decastes) passen: feucht glänzend jedoch trockener Pilz. Bloss der Stiel sollte laut Beschreibung weiss sein und der auf dem Bild hat ein weiss-brauner Stiel. Und ja: er kommt in Büschel vor. Fleisch sehr fest stimmt auch und auch der Geruch ist wie beschrieben unauffällig.
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Ich hätte gern gewusst, welche Pilze die folgenden hier sind.
Sie kommen im meinem Garten vor, in der Nähe von einem Zierbusch.
Beide sorten liegen nah aneinander. Der Bovist ist ein Einzelgänger, der andere Lamettenpilz kommt in Grüppchen vor.Kein besonderer Geruch, auch nicht besonders starkriechend.
Als Maßstab wird ein konventionelles Feuerzeug genommen.
Danke im Voraus!
1. Pilz Nr. 1:
Hinweis: Hut ist nicht schleimig, sondern trocken.
Beim Durchschneiden (der Länge nach): unerwarteter Widerstand, irgendwie etwas holzig.Pilz Nr.2, Bovistenart:
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Wunderschöne Pilze, wie gezeichnet
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Ich kenne mich zwar nur wenig aus, aber meiner Meinung nach schauen die Safran-Schirmlinge etwas anders aus und haben vor allem einen ganz glatten und weissen Stiel, oder? und hätte die Röttung nicht einbisschen intensiver sein müssen?
Irgendwas stört mich an dem Gedanken, dass es ein Safran ist. -
Ui, danke für den Tipp mit den Stielen. Habe damit nie was anfangen können.
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Jaaa Jorge, ich weiss jetzt endlich was mit Netzzeichnung gemeint ist!!! Also das Stück gleich oben am Stiel, unterhalb des Schwammes. Genau das kleine Detail hat gefehlt, denn einen netzartigen Stiel hat auch die Marone und ich wusste, ich muss da mal nachhacken.
Ich habe mir die Begriffe, die zu hier zu den Schirmlingen geschrieben hast mal gegoglet: die Lepiota bruneoincarnata würde ich als nicht koscher erkennen :D.
Allerdings hielt ich den Safranschirmling für den Parasol. Es ist doof, aber dieser wurde mir als kleines Kind schon immer so vorgestellt und deswegen habe ich die Begriffe nicht so drauf, sondern erkenne sie eher nur vom Sehen her.
Ja, dieser Safranschirmling wie von dir beschrieben, habe ich oft gefunden. Glatter, faseriger Stiel, der beim Brechen des Stils nicht glatt abbricht, sondern eher fasrig.
Die Manschette lässt sich gut verschrieben, wie bei meinem Bild sieht man fast niergens mehr eine Manschette.
Werden die Safranschirmlinge auch so riesig? So gross, dass in einer Pfane nur ein Pilz reinpasst?Edit: was mir allerdings beim Safranschirmling laut Netzbilder nicht gefällt ist, dass er nicht so viele graue Schuppen hat, wie die von mir gefundenen.
Und: hat er oben auf dem Hut, auch so eine glatte Haut, die nicht zur Schuppenbildung neigt??WOW, ist das ein Bild, nicht? Im Netz gefunden, leider nicht ich :-))): http://www.awl.ch/pilze/pilz_d…nschirmlinge_und_anna.jpg
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Haha, erstmal nachschauen was genattert bei Pilze bedeutet :-)).
Aber das weiss ich jetzt natürlich nicht mehr. Den Stiel nehm ich nie mit, da meist zu holzig und ich schaue immer nur auf dem Hut und nach dem Ring auf dem Stiel.
Und ja (hihi): I'm still alive, ohne Vergiftungserscheinungen :-)))Ein wunderschöner Pilz auf dem Link. Aber genau hier fängt mein Problem an: wo genau muss ich denn schauen? (bitte nicht die Geduld mit mir verlieren, ich bin nun mal so schwer gestrickt, um es mal förmlich auszudrücken). Und ich will das wirklich wissen. Ich habe den Eindruck, dass das der letzte Puzzle bei meinem Unterscheidungsversuch ist.
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Fichtensteinpilze haben an der Stielspitze (zum Hut bzw. zu den Röhrenmündungen hin) eine feine Netzzeichnung.
Und hier kommt der Begriff, der mir oft Kopfzerbrechen verursacht hat: Netzzeichnung :-))). Hat mir vielleicht jemand ein Bild, wo man das schön sehen kann? Diese Netzzeichnung?Nein, mir war nicht klar, dass Braunkappe eher der Oberbegriff für eine Sorte. Ich dachte es wäre ein Synonym für Butterpilze, wie ich sie bis dato eher genannt habe.
Bezüglich der genauen Daten wie Länge des Stiehls, Hut & Co. : werde ich mir für die nächste Pilzsaison merken. Das Bild ist nicht von heute und die Pilze schon längst verdaut ;-).
Was den Parasolpilz angeht: damit kenne ich mich gut aus und kenne ebenfalls die giftige Sorte.
Hier mal ein Bild von jungen Parasol, die großen wurden in einem anderen Korb gesammelt, damit sie nicht brechen.Wir waren diese Saison wirklich oft in diesen Wald. Und ich habe den Eindruck, dass wir nie einen Steinpilz gefunden haben. Zumindest keinen, der einen helleren Hut hat, das kann ich schon sicher sagen.
Der Wald ist nix für Steinpilze, die Suche nach einem neuen Wald geht von vorne los. Mein "alter" Wald, wurde abgeholzt.[hr]
Trüffelino, welcher soll ein Steinpilz auf dem Bild sein? (neugierig schauen)Der kleine ziemlich in der Mitte. Man sieht, dass der Schwamm mehrmals eingedrückt wurde, ist aber immer noch jungfräulich weiß.
Dafür ist der Hut aber recht dunkel... Und mir ist aufgefallen, dass die blaue Färbung auch bei Maronen erst bei einer bestimmten Größe beginnt. Die ganz jungen haben diese noch nicht, oder? Ist aber nur meine eigene Beobachtung, kann natürlich auch falsch sein. -
Haha, mit der Antwort habe ich gerechnet :-))). Danke euch.... traurig kuck, wo soll ich den Steinis finden...
Icke, dein Avatar-Bild ist zu klein, als das ich darauf was richtig erkenne. Ich habe mir im Netz viele Steinpilze angeschaut, ich weiss wie sie ausstehen müssen: eben wie Braunkappen (Marone) :-)))))Edit: Trüffelino, welcher soll ein Steinpilz auf dem Bild sein? (neugierig schauen)
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Hallo,
trotz der vielen Erklärungen im Netz, habe ich so meine Schweirigkeiten bei der Unterscheidung von Braunkappen und Steinpilzen. Aus dem Grund bitte ich nochmals auf eine Erklärung, z.B. auch bezüglich des "weissen Netzes" auf dem Stiehl, der bei den Steinis die Rede ist. Was genau soll ich mir drunter vorstellen?
Dann habe ich gelesen, dass Steinpilze nur in Laubwäldern wachsen, mein Pilzgebiet ist aber ausschließlich ein Kiefernwald. Kann das schon ein Ausschluss des Fundes eines Steinpilzes sein?
In dem Wald wo ich oft gehe, gibt es viele Braun- und Rotkappen. Zudem viele Hallimasch und vieles essbare (erst junge) Bovisten. Zudem am Rande des Waldes Parasolpilze. Können da auch Steinis wachsen?Ich habe mal ein Foto gemacht von dem Pilz, wo ich mir nicht sicher bin, ob das eine Art Steinpilz sein kann (der unterste Pilz). Ich weiss, die Kappe ist recht dunkel, also kein Steini?
Danke euch!