Also, die Döberitzer Heide heute:
ganz so hoffnungslos wie in den letzten Monaten sah es nicht mehr aus.
Allerding die "normale" Waldabschnitte sind immer noch tot. Wo sich was tut, (so weit ich das nach dem Durchzug ganzen russischen und polnischen Armaden beurteilen kann), sind die offene Heidenabschnitte, mit Moos und Erica bewachsene Lichtungen, ab und an von jungen Kiefern und birken unterbrochen, wo der Regen den Boden direkt erreicht. Der Boden ist extrem sandig, mager und sauer.
Ich habe einige Perlpilzen, von den Röhrlingen verschiedenen Vertretern der marke Suillus (Butterpilze, Körnchen- und Sandröhrlinge) gefunden, 1 Rotkappe, einige Birkenpilze, die ich aber meistens stehen lasse, 3-4 Steinpilze, und worauf ich richtig stolz bin, denn sie meine Lieblingspilze sind, einige Edel- und Fichtenreizker. Es ist das 2. mal überhaupt, dass ich in diesen Gegend Reizker finde. Wie immer, auch heute haben mich die Birken reizker etliche male verärgert, da sie so täuschend ähnlich aussehen...