Beiträge von werdie

    @Danke an alle


    In die Großpilze Baden Württembergs Bd.1 hab ich mir die von Euch genannten Arten angeschaut -eine bildliche Übereinstimmung ist kaum
    vorhanden.
    Da scheint wohl eine Wuchsstörung vorzuliegen.

    Ist das jetzt eine Art für sich oder handelt es sich nur um eine
    untypische Wuchsform einer Koralle ?
    Der Pilz steht allein-im weiten Umfeld keine Korallen.

    liebe Svenja,


    du schreibst:


    Zitat

    Ich finde die frage zu spannend, um sie nicht weiter zu verfolgen. Gerade weil es sich auch um eine Fragestellung handelt, die zwei meiner Leidenschaften kombiniert! Ich werde berichten! Falls noch Interesse besteht!


    Auf jeden Fall besteht großes Interesse an Deinem Versuch.
    Ich finde dein Engagement Klasse !
    Bin gespannt ob Meister Grimmbart da auch mitmischt.


    ich wünsche Dir viel Erfolg

    Hallo Hübchen,


    ja Prima,dann ist die Frage schon jetzt geklärt !
    Was man mit eigenen Augen sieht, ist immer noch am zuverlässigsten.
    Wenn das mehrere an unterschiedlichen Orten bestätigen, kann man wohl davon ausgehen ,daß das Schwefelkopffressen zu den Vorlieben des Rehwildes gehört zumal ja noch genügend normale Äsung zur Verfügung steht.


    hallo Svenja,


    Machst Du den Versuch trotzdem ? Es ist doch seltsam ,daß ich in keinem meiner Pilzbücher was schriftliches darüber finde.

    Hallo Svenja ,


    Zitat

    Ok, ich erkläre mich für ein Experiment bereit, da ich an der Quelle der Antwort sitze:


    Das wäre wirklich ein Klasse-Versuch der die Lösung der Frage ermöglicht.
    Reh,Wildschwein und Dachs sind die in Frage kommenden Verursacher der Fraßstellen bei meinen Beobachtungen.
    Da bin ich mal gespannt.


    Magicdietz,

    Zitat

    Ja, dieses Bild schon dem am Kopf abgebissenen(?) Schwefelköpfen habe ich auch sehr häufig gesehen.


    Komisch und den Pfifferling daneben lassen sie stehen.


    Thomas

    Zitat

    Die Fraßstellen sehe ich öfters...


    Na dann wollen wirs auch wissen wer das verursacht.


    Danke Euch allen

    Thomas


    Zitat

    Soweit ich weiss Rehe. Sehe ich zur Zeit auch häufig...


    Siehst Du das Frassbild häufig oder siehst Du ,wie die Rehe dran fressen ?
    Ich hab mittlerweile einen 10 Jahre alten Beitrag aus einem Pilzforum gelesen.
    http://forum.fungiworld.com/index.php?topic=113.0
    Ich gehe jetzt seit 40 Jahren auf die Jagd ,hab aber noch nie Rehe beim
    Schwefelkopfäsen beobachten können-leider.
    Es gibt scheinbar nichts was es nicht gibt !


    knuddelfisch


    Ob der Dachs dran geht,weis ich nicht.
    Frassspuren von Schnecken müsste man sehen -ich schau nochmal.


    Danke Euch

    Es war in dem betreffenden Gebiet keine Ausnahmeerscheinung.
    An vielen dieser Pilze wurde der Hut abgefressen.
    Die Plätze sind weit abseits der Wege ,so,daß menschliches Zutun
    ausgeschlossen werden kann.
    Hat das auch schon jemand beobachtet ?


    Jan-Arne,


    Zitat

    mach mal den Geschmackstest. Es wäre sicherlich nicht verkehrt zu wissen, ob die Milch scharf oder mild ist.


    Ich schau demnächst nochmal da vorbei und mach den Test.(30km)


    Also wenn scharf,dann L.rufus.
    Lt. Verbreitungskarte gut möglich.


    Danke Euch allen für die Bestimmung !

    Hutdurchmesser: bis 10cm
    Farbe: rotbraun
    Stiellänge:ca 5 cm
    Geruch: unauffällig,kein Maggigeruch
    Färbeverhalten:kein
    Ökologie und Fundumstände:
    Begleitbäume :10j. Fichten , Keuperuntergrund
    Begleitpilze :Pfifferlinge,Fliegenpilz
    Bodensäuregehalt : sauer


    Hallo Pablo,


    Zitat

    Solche Erscheinungen wie den von dir Gezeigten könnte man wohl auch als Bitteren Saftporling (Oligoporus stipticus) einordnen.


    Auch dieser Vertreter der Gattung Oligoporus ist in meinem Buch ohne Bild aufgeführt .Laut Verbreitungskarte viel häufiger in BW als O. guttulatus.

    Hallo Ingo ,


    Danke für die Bestimmung !
    Oligoporus guttulatus (Getropfter Saftporling)kommt in "die Großpilze Baden Württembergs" nur mit Text "ohne Bild und Verbreitungskarte vor.
    Da konnte ich vergeblich suchen.

    Grüß Gott beisammen,


    Für den folgenden Pilz aus dem östlichen Albvorland fehlt mir noch die Bestimmung-kann da jemand helfen ?


    Hutdurchmesser: bis 15cm ,unregelmäßig ,nicht rund
    Farbe: weiß
    Beschaffenheit der Oberfläche:rauh
    Stiellänge:ca 7 cm
    Geruch: unauffällig
    Färbeverhalten:kein
    Ökologie und Fundumstände:
    Begleitbäume :10j. Fichten , Keuperuntergrund
    Begleitpilze :Milchlinge,Pfifferlinge
    Habitat : wenige alleinstehende, nasser Standort,auf Baumstümpfen
    Bodensäuregehalt : sauer


    Oehrling


    Zitat

    Pilze kommen artenweise in "Schüben", d. h. zu kalendarisch klar abgegrenzten Zeiten.


    Genau dieses Verhalten kann ich auch ohne Pilzexperte zu ,sein aus
    jahrzehntelanger Beobachtung bestätigen.Nur kalendarisch genau abgegrenzt scheint es mir nicht zu sein.


    Zitat

    Ist ein "Schub" in einem bestimmten Wald durch, dauert es bis nächstes Jahr.[quote]


    Oder mehrere Jahre ?

    Rada und Ingo W


    Nach den vermeintlichen alten Porlingssporen dachte ich ,die Vergrößerung reicht aus - aber das waren tatsächlich keine Sporen.
    Wie groß sind denn die Egerlingsporen ?


    Und trotzdem ,wenn es gilt Strukturen um ca. 100 µm sichtbar zu machen
    kann mir dieses Billigding Aufschluß darüber geben.
    Preise hinsichtlich Bildqualität will ich ja nicht gewinnen.


    Frohe Weihnachten

    hallo Rada,


    Zunächst danke für Deine ausführliche Erklärung was die Ornamentierung und deren Sichtbarmachung anbelangt.Gute Bilder !


    Ich habe schon viel hier herumgelesen aber das ist dann doch wie wenn der Lehrer einem Schulanfänger ein Buch in die Hand drückt und sagt -jetzt lies mal.
    Der Schüler wird Fragen haben wie auch ich als blutiger Pilz und Mikroskopierlaie Fragen habe.


    Ich werde jetzt also zunächst nicht mehr fragen und melde mich erst wieder wenn das so wie ich oben geschildert habe geklappt hat.
    Ich fürchte aber ,daß mit meinen Mitteln nur Form und Größe nicht aber
    das Innenleben und die Ornamentierung sichtbar werden.

    hallo sven,


    Danke ,das wollte ich wissen.


    Zitat

    Das anfärben mit Baumwollblau zb.ist nur gut um eine vorhandene Ornamentierung der Sporen sichtbarer zu machen.


    Ornamentierung - was ist da bei der Spore gemeint ?

    Zitat

    Gemessen wird sowieso nur in H2O.


    Wenn ich als unteren Objektträger ein Gitter mit 8 µm Gitterkonstante nehme
    (auf dem Gitter liegen dann die Sporen),dazwischen die Sporen in Wasser und darauf ein Deckglas das müsste doch zur Abschätzung -ob die Spore 5 µm oder 11 µm groß ist ausreichen .


    Wenn ich dein Sporenbild anschaue ,stelle ich fest,daß die sowohl innen als auch hinsichtlich der
    Aussenform und Länge etwas variieren.
    Wie kann man da eine sichere Artbestimmung erzielen ?