Beiträge von abeja

    Hallo ihr beiden,

    @ Thorben:

    ok. einfach trocknen (versuchen) ... beim nächsten Mal - aber vielleicht gibt es ja kein "nächstes Mal" . Vermutlich liegt der Befall daran, dass ich da (fast versehentlich) einen Kürbis außerhalb der heimischen Saison gekauft hatte und erst zu Hause feststellte, dass der aus "ich weiß nicht mehr woher" (Neuseeland ?) stammte. Könnte auch sein, dass das Trocknen gar nicht so einfach ist, weil das Umfeld ganz weich wird bei dieser Geschichte.


    @ Pablo:

    ja klar, genau so war das - der ganze (etwas dünne) umgefallene Stamm schwebt in der Luft - die Krone liegt in anderem Gehölz auf, die Pilze sind untendrunter und etwas seitlich.

    Halloooo,

    hmm, da hätte ich ein bisschen falsch "getippt", einer von meinen Favoriten hat es nicht unter die Top-Drei geschafft, aber wir haben ja doppelt belegte Plätze.

    Meine Lieblingsbilder waren das von Josef (ich mag ja solche Doppelungen und wenn man im Hintergrund auch noch etwas sieht, was zum Thema beiträgt), das von Doris und Helmut mit seinem ganz typischen Reiz, aber auch das von Kerstin/Laetacara. Bei diesen Bildern gefiel mir neben den makellosen Pilzen und der technischen Umsetzung auch die rein formale Ästhetik vom Bildaufbau her (Gewichtung und Linienführung).

    Wobei ich absolut nichts gegen das Bild von Schwammer-Dieter sagen kann, sie sind sehr hübsch (und auch selten), diese Helmlinge und technisch brilliant aufgenommen.

    Bei dieser "Konkurrenz" hatte ich mit meinem Bild schon mit einem Platz in der unteren Hälfte/im unteren Drittel gerechnet. Er macht nicht so viel her, dieser angenagte gewöhnliche Sommersteini - er sollte ein bisschen Mitleid erregen mit seinen Löchlein und seiner Schieflage. Als einziges Fundstück habe ich ihn ... tatsächlich ... von drei Seiten fotografiert (er saß im Moos wie auf einem Präsentierteller), allerdings gab es bei den anderen Ansichten weniger schönen (für meinen Geschmack) Hintergrund mit hell-dunkel Arealen an unpassenden Stellen, deshalb wählte ich den Hintergrund mit den Lichtreflexen und den Licht-und-Schatteneffekten auf der Pilzoberfläche (was etwas schwieriger war).


    Die anderen Bilder finde ich auch alle gelungen, bei Irisles Bild finde ich etwas schade, dass das schöne belebende Grün (Geranium robertianum?) links so deutlich angeschnitten ist. Aber ich sehe das Problem: weiter weg = Pilz kleiner und noch mehr Hintergrund, näher heran ginge auch nicht gut. Wie ich mich kenne, wäre ich vielleicht sogar versucht gewesen, am Blatt etwas abzuzupfen. :gkopfkratz:

    Heide/Textens Bild hat mich von der atmosphärischen/lichten/duftigen Stimmung her angesprochen, das regt zu Assoziationen an.g:-)

    Alis Hundsrute ist ne tolle Hundsrute, aber rein vom Thema finde ich Hundsruten nicht so schön g:D , HexeDees Pilz ist auch wunderschön gewachsen - mir kommt auf meinem Bildschirm das Bild ein bisschen überbelichtet vor (ausgefressene Stelle) - und das Ganze könnte noch an Reiz gewinnen, wenn nicht vorne links das unscharfe Ding vom Pilz ablenken würde.:gnicken:

    Hallo,

    wow, Bronze :sun: :)


    Gratulation natürlich an Alis, Doris und Helmut und auch an alle anderen.

    So einen super klaren Favoriten hatte ich nicht, war alles recht "eigentümlich" und dabei schön.


    Beim Motto hatte ich ursprünglich an eine eher etwas "bedrohliche" Situation gedacht (im Schatten sind Monster), aber das wäre viel zu eng gedacht - und noch weniger gut umsetzbar gewesen. Claudi/Wutzi ist SELBST im Schatten und der Pilz im Licht ;).


    Mit meinem etwas "unorthodoxen" Beschnitt hatte ich etwas "Bammel". Aber eigentlich wären die Pilze sowieso rechts und links beschnitten gewesen (da ging es noch weiter) und oben auch irgendwo ein bisschen (sonst wäre zu viel Hintergrund zu sehen gewesen) - da bin ich dann ganz radikal gewesen und habe das noch verstärkt - auch um damit das Gedrängte zu betonen und den Hauptaugenmerk auf die Basisregion mit den kleinen Pilzen (im Schatten) der großen Pilze zu lenken. Alles war natürlich - ursprünglich -im Schatten, dann aber von mir zum Fotografieren ein bisschen gedreht - mit Sonnenstrahl darauf.

    Hallo Maria,

    das sind wunderschöne Aufnahmen von wunderschönen und seltenen Blumen . Das ist wirklich ein "Ding", dass es so eine Vielfalt noch außerhalb von NSG gibt und dass die Gegend dabei so unberührt aussieht.

    Ich habe jetzt gerade mal die Bevölkerungsdichte im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen nachgeschaut (97 Einwohner pro Quadratkilomenter), hier sind es im Landkreis Lörrach 282 Einwohner, wobei ja große Teile wie südlicher Schwarzwald, kleines Wiesental und Dinkelberg eher weniger dicht besiedelt sind.

    Da wundert es einen nicht, dass aus jedem interessanten Fleckchen ein NSG gemacht wird (werden muss). Dieses Jahr war ich gar nicht Orchideen gucken in Istein (wenig Zeit .. und einmal oder zweimal gesehen ... reicht dann auch erst mal ... tatsächlich...) Es ist nämlich viel schöner, diese in der freien Natur zu entdecken, als in einem kleinen Gebiet zwischen befahrener Landstraße und Autobahn mit der Nase draufgestubst zu werden. :grotwerd::gnicken:


    Wenn du noch "brennende" Fragen zu Orchideen bzw. zu Hybriden hast und einzelne Pflanzen absolut nicht zuordnen kannst, dann kann ich dir das Pflanzenbestimmungsforum empfehlen, da sind ein paar sehr gute Orchideenkenner unterwegs. (Die meisten Anfragen werden vom User "Orchidee" beantwortet.)

    Pflanzenbestimmung - Pflanzenbestimmung

    oder auch diese Seite hier:

    AHO-Bayern e.V.

    Hallo,

    @ Claudia: die "Pflaumenkuchenliebhaber-Wespen" sind aber eigentlich die "anderen" , diese Feldwespen hier sind am Essen der Menschen nicht interessiert.


    https://de.wikipedia.org/wiki/gallische_feldwespe

    https://de.wikipedia.org/wiki/gemeine_wespe


    Ich hänge noch mal zwei Bilder an, vom Nest am Garagentor, mit Brut.





    @ Pablo: jetzt habe ich über die Wespengeschichte den resupinaten Porling vergessen. Es war eigentlich schon klar, dass da makroskopisch nicht viel geht.

    So wichtig ist das aber auch nicht. Ich verwahre ihn aber mal auf - kann ja sein, dass sich mit der Zeit noch ein paar interessante Sachen ansammeln.

    Hallo,


    jetzt beiß' ich mich (usw.) , dass ich mir die "blöden" kleinen braunen Pilze nicht näher angeschaut habe ... wenn denn überhaupt mal etwas wächst.

    Sie kamen mir eben sehr ähnlich zu den letzt-oder/oder vorletztjährigen Samthäubchen auf Wiesen vor, die da "total" eingetrocknet und hygrophan waren ... ABER: die hatten natürlich in ihrem damaligen Reifegrad schon deutlich eingefärbte Lamellen, während die Lamellen hier ja sehr hell, fast weiß herüberkommen. Gibt es aber denn nicht auch die Möglichkeit, dass die Lamellen später dunkler werden oder dass die Pilze steril sind?.


    Trotzdem könntet ihr oder werdet ihr wohl richtig liegen. ==7

    Zumindest sollte ich oben ein großes Fragezeichen ergänzen ... mit Nennung der anderen Möglichkeiten.


    Zapfenrüblinge hatte ich noch nicht so oft, bzw. finde mein eigenes Bild von einem Kiefernzapfenrübling nicht mehr.

    Aber Webbilder zeigen doch dort an der Stielspitze eine deutlich hellere Farbe als am unteren Stiel?

    Hier war der Stiel von oben bis unten gleichfarbig , überall bereift und der Stiel war auch eher zerbrechlich (Zapfenrüblinge sollen sehr elastisch sein?).

    Die Pilze saßen relativ locker im GRAS, in der Erde, eine lange Wurzel /scheinwurzelartige Verlängerung zu irgendwetwas habe ich nicht feststellen können. Kiefern stehen allerdings da überall "herum".

    Marasmius torquescens meine ich auch mal gehabt zu haben, allerdings auch mitten im Wald, auch da ist der Stiel oben deutlich heller als unten, der Stiel nicht so fein bereift, sondern der wirkte etwas behaart (grober, nicht so fein).

    Ich hänge noch einmal einen Ausschnitt von den fraglichen Pilzen an.


    @ Pablo: wegen der sehr dunklen Geschichte am Ansatz favorisiere ich auch Trametes versicolor (immer immer wieder dieser Pilz) - trotzdem finde ich die Wuchsform sehr außergewöhnlich. Vielleicht liegt der Stamm ja doch noch länger dort, mal sehen.


    @ Thorben: neeeee, der Kürbis ist schon lange entsorgt.

    Aber jetzt weiß ich ja Bescheid, wenn so etwas nochmal auftreten sollte, werde ich dich kontaktieren.

    Aber wie präpariert oder trocknet man so etwas sinnvollerweise für einen Versand?


    Ergänzung zu Pilz 14 (Conocybe versus Strobilurus versus Marasmius o.ä.)



    Hallo,

    ich wollte gerade schreiben "wenn man die Beine sähe, wäre es einfach" - aber tatsächlich ahnt man rein schwarze Beine (?)

    Ansonsten soll es auch noch Flügelmerkmale geben (Irgendwas mit Flecken nicht bis Feld (oder Ader ?) R2 - kann ich auf Bildern nicht wirklich nachvollziehen.

    Dann noch die Zeichnung auf dem Rücken (auch da tue ich mich schwer).


    Hier relativ anschaulich erklärt und mit guten Fotos:

    Chrysops relictus (Twin-lobed deerfly) identification, images, ecology, control

    Chrysops caecutiens (Splayed Deerfly) identification, images, ecology, control


    Diptera.info - Photo Albums: Chrysops caecutiens (female) (6)

    Hallo, danke für die netten Kommentare (und die Daumenhochs :))


    @ Rudi: das ist nicht wirkliches Wissen bei mir, eher so eine Art von Halbwissen, bzw. das Wissen darüber, wo man so etwas bei Bedarf gut nachschauen kann. Heutzutage geht das ja ganz gut im Web (mit Einschränkungen natürlich) . Mit "normalen" Büchern käme man da bei Insekten z.B. nicht weit - immer nur bis zur Familie oder eventuell zur Gattung.


    @ Pablo: diese Wespen sind hier extrem häufig, sie bauen überall - und stören mich nicht. Letztes Jahr erntete ich kritische Blicke vom Rolladenmonteur (da war mal wieder etwas kaputt) : "Da ist ja ein Wespennest im Kasten!!" Ich: "Ja und?" Jetzt summt es da schon wieder ...

    In meinem teilverglasten (hat ein paar Ritzen und Belüftungen) Balkon bauen sie in einer Ecke und finden nicht immer den Ausgang - auch das ist noch kein Potential zum "Wildwerden". ... Nur das Garagentor-Erdbeben...

    Hallo,

    @ Claudia, ja wirklich, jedes Jahr ist irgendwie anders - was da wächst und was nicht wächst. Dieses Jahr haben dafür wieder die Linden extrem geblüht.

    Die Prachtbecherlinge musste man wirklich mit der Lupe suchen ... aber das ist ja auch eigentlich das Schöne, dass es immer wieder etwas Neues zu entdecken gibt. Obwohl ... ich gebe es zu, dieses Jahr war ich auch schon manchmal "grummelig" (auch was Pflanzen oder Insekten betrifft).


    Hat eigentlich noch einer der Pilzkenner eine Meinung zu meinem mutmaßlichen Schildrötling (Bild 35-36)?

    Es ist ja immer "doof", wenn nur ein einziges Exemplar da ist - leider erlebe ich das häufiger.

    Hattet ihr den auch schon mal ganz ohne typischen Geruch? Ansonsten käme ja wirklich nur Dachpilz in Frage, was ich aber mit den Lamellen meine ausschließen zu können.


    Als Ergänzung noch der Schnitt von der fraglichen Tramete.

    Da wo die Oberfläche am dunkelsten ist, hat sie - natürlich - auch im Schnitt eine dunkle Linie (vielleicht sollte man im Portrait von T. ochracea die Tatsache, dass es da auch Linien gibt, noch mal ergänzen oder verdeutlichen.) Mein Pilz hatte aber auch besonders am Ansatz und dort unter dem hellem Filz eine sehr dunkle, schwärzliche Linie.

    Trotzdem weiß ich jetzt nicht so genau, was ich davon halten soll...


    Und was wäre eine Alternative für die mutmaßliche Conocybe bei Bild 14 ... ein Helmling? Einen Helmling meine ich darin mit diesem rundlich gewölbtem Hut nicht zu sehen - aber wie gesagt: kein Sporenpulver




    Hallo Pablo,

    ich stelle nachher noch das Schnittbild von den Trameten ein - wahrscheinlich wird es sich nicht ganz sicher sagen lassen.

    Nr. 14 hat natürlich überhaupt nicht ausgesport - weil ich ihn nicht mitgenommen hatte. Aber in dieser Form hatte ich letztes Jahr auf ähnlichen Wiesen schon Samthäubchen gesehen (frisch neben trocken), die genau so aussahen und die auch ausgesporten.

    Hallo,

    das ist die Fortsetzung von Hock e weng .... (1),


    Alle Fotos sind auf 1200 Pixel in der längsten Seite vergrößerbar

    (Linksklick = Diashow, Rechtsklick + im neuen Tab öffnen = Einzelbildbetrachtung)

    Die nächsten Bilder sind aus NRW (Raum Niederberg) im Juni

    - da müsste ich eigenlich "Hock e weng do ane" übersetzen.

    Ich kann es aber nicht wirklich authentisch und orthografisch korrekt, aber ein Versuch : "Sätt dech do ens hen" ... oder so ähnlich...



    41

    Buchentotholz mit freigelegtem Astloch.

    Was gibt es zu sehen? Ausblick? Einblick?

    Und hat man immer den Durchblick?


    Ob es wohl Pilze gibt?

    Nicht wirklich viele, jedenfalls nicht wie im letzten August, als überall auf der Wiese so so kleine Wichtel grüßten.




    42

    Zum ersten Mal an Birkentotholz (luftig freiliegender Stamm im Wald): Hapalopilus nidulans (Zimtfarbener Weichporling),

    daneben wuchs ein farbähnlicher +- resupinater Porling.




    43 - 44

    Das ist der sehr trockene Porling, sehr grobporig, 2-3 Poren pro cm (Blödsinn) mm, die sich auch aufschlitzten. Man konnte den Pilz nicht leicht vom Holz ablösen.

    Ich vermute, dass der Pilz in anderen Lage nicht ausschließlich resupinat wäre (man sieht schon etwas "verdickte" Stellen, die aber noch nicht "Treppchen" bilden).

    Meine beste Annäherung wäre cf. Schizopora flavipora, Gelbporiger Spaltporling.

    Mit KOH gab es keine Reaktion (Probe ist bei Interesse vorhanden).





    45

    Auf liegendem Buchentotholz eine ganze Ansammlung von Ceratiomyxa fruticulosa, vom Plasmodienstadium bis zur poroiden Form, sowohl gelb als auch weiß (ober rechts mit Übergang zwischen den Farben).




    46

    Auf dem gleichen Stamm gab es auch beide Formen von Ceratiomyxa fruticulosa ganz dicht beieinander.





    47

    Die Felder rings um den Wald waren Rapsfelder, hier am Rand wuchs außergewöhnlich viel Echte Kamille, Matricaria chamomilla




    48

    Unglaublich häufig sah ich auch in Gärten Weißlinge, nur ganz selten andere Schmetterlinge. Hier auf einem Sonnenfleck im Wald(!) neben einem fast trockenen Bachbett tanzten sehr viele (mehr als auf dem Bild) herum und sonnten sich.

    Da erst ist mir aufgefallen, wie grünlich diese Falter sind. Es sind Raps-Weißlinge, auch Grünaderige Weißlinge genannt, Pieris napi.




    49

    Im trockenen Bachbett verleiteten mich die Steine (meist Schiefer) zu diesem Foto.

    Die Formen erinnern mich sehr an die bunten Tierbilder von Franz Marc.

    Nur welches Tier sehen wir hier - einen ruhenden weißen Büffel, ein Rhinozeros? Und das blaue Gesicht links - es schmunzelt wie ein "Honigkuchenpferd".




    50

    Ein anderer Bach hatte mehr Wasser, trotzdem fand ich im Umfeld keine Pilze (ich suche bisher immer noch vergebens z.B. Schildborstlinge...)




    51

    Statt dessen sehe ich auf dem Erdreich am Hang über dem Bach ein mir bisher nicht bekanntes Lebermoos, es müsste sich - nach Bildvergleich - um Pellia epiphylla handeln.





    52

    Auch in der gleichen Ecke nur noch Blätter vom Gegenständigen Milzkraut, Chrysosplenium oppositifolium (Erstfund, denn bei mir hier im SW fand ich bisher nur C. alternifolium mit wechselständigen Blättern).




    53 - 54

    Fast im Bach lag ein dicker Buchenstamm, und direkt über der Wasseroberfläche wuchsen seitlingsartige (durch die Feuchtigkeit etwas glibberige) Pilze ... mit Algen dran.

    Überraschenderweise rochen DIESE Pilze ganz wunderbar und frisch nach ANIS. Ich meine, es müsste sich um (seltsame) Lungenseitlinge handeln, Pleurotus pulmonarius.





    55

    An einem Eichentotholz, an einem halb umgestürzten Begrenzungspfosten: total trockene Umberbraune Borstenscheiben, Hymenochaete rubiginosa.




    56

    Hmmm, ein Riesen-Gnolm?




    57

    Die häufigste Orchidee, die ich vor Ort bisher nie sah, in relativ großen Beständen: alles Epipactis (Stendelwurz), mit breiten Blättern. Die ist ja noch lange nicht aufgeblüht, ich vermute also Epipactis cf. helleborine.




    58

    Viel Mehltau, hier an Quercus robur (Stieleiche mit Junitrieb): Erysiphe alphitoides





    59

    Linsengallen/Münzengallen an Quercus robur, verursacht durch die Gallwespe Neuroterus numismalis.




    60

    Auf der Unterseite von einem geschädigten Eichenblatt eine weißliche Spinne mit fast transparenten Beinen, das müsste - nach Bildvergleich -

    Enoplognatha ovata oder latimana sein.

    Nur an Genitalmerkmalen sollen die Arten zu unterscheiden sein, verschiedene Farbgebungen und Musterungen gibt es da.




    61

    Noch mehr Mehltau, hier auf Heracleum sphondylium (Wiesen-Bärenklau): Erysiphe heraclei.




    62

    Noch ein Mehltau, hier auf Sambucus racemosa (Trauben-Holunder): Erysiphe vanbruntiana var. sambuci-racemosae




    63

    Am Waldrand an einer sehr sonnigen Ecke wuchsen sehr viele Acker-Kratzdisteln (Cirsium arvense), darauf eine gelbe Fliege. Das müsste Xyphosia miliaria sein, eine Bohrfliege an Disteln.




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    An den Disteln wimmelte es von dicken schwarzen Läusen mit kleineren Jungtieren, auch die orangen Pünktchen müssten könnten ganz junge Läuse sein (oder auch Milben ... keine Ahnung, man sieht es nicht richtig) : Uroleucon jaceae (Große Distelblattlaus), mit Ameisen, die die Läuse melken.




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    Diese Roten Weichwanzen, Deraeocoris ruber sind auch an den Läusen interessiert ...




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    Diese Grüne Stinkwanze, Palomina prasina, ist ein ganz ruhiger Zeitgenosse und eher an dem interessiert, was ich dann kurz darauf fand.





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    Himbeeren, Rubus idaeus ... teilweise auch mit "Gewimmel"





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    Den habe ich auch erst einmal vorher fotografieren können, er war immer ganz schnell unterwegs: Gefleckter Schmalbock, Rutpela maculata




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    Shadow on a leaf ... eine Fliege auf Japanischem Knöterich, Fallopia japonica.




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    Sagte ich schon, dass ich viel ... sehr viel ... Mehltau sah?

    Auf einer Berberitzen-Hecke, grün-und rotlaubige Berberis thunbergii: Erysiphe berberidis

    Alles zu Mehltau und Rostpilzen habe ich von Jule 's Seite:

    (Obligat) Phytoparasitische Kleinpilze | Mitteleuropa mit Schwerpunkt Deutschland)





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    Eine ganz normale Buckeltramete, Trametes gibbosa mit Mücke ... aber sehr frisch gewachsen, mit ROSA Zuwachskante.




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    Zwei ganz normale Angebrannte Rauchporlinge, Bjerkandera adusta ... sehr frisch gewachsen, auf dem gleichen Holzstumpf:

    ein Pilz resupinat mit "Poren nach oben", ein Pilz direkt daneben hutförmig mit "Poren nach unten".






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    Ein Rostpilz auf Salweide (Salix caprea): Melampsora salicina





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    Und eine Galle (Kleine Knorpelgalle) auf der gleichen Salweide, verursacht durch die Gallmücke Iteomyia capreae.





    77 - 78 - 79 - 80

    Highlight (nicht für den Baum): an einem lebenden Silberahorn (Acer saccharinum) konnte man eine große Ansammlung von Lackporlingen (Ganoderma) bestaunen.

    Sie wuchsen auch in größerer Höhe (über 2 m Höhe) wo ich nicht die Oberseite sehen oder fotografieren konnte. Wegen der Wuchsform, der Tramafarbe und weil keine Zitzengallen vorhanden waren, vermute ich hier den Wulstigen Lackporling, Ganoderma australe (adspersum).

    Auch hier waren mehrere Porlinge abgehackt ... der Pilzzuwachs "grinst" dazu.









    Wieder im "Ländle".


    81

    Wie war das:

    "Besser ein Spatz auf dem Zaun als ein Pilz am Baum?"

    Ganz junge wuschelige Spätzchen, Passer domesticus.




    82

    Noch besser sind aber Pilze unter'm Baum:

    ein winzig kleiner Sommersteinpilz, Boletus aestivalis mit Trockenschaden.

    Er hatte aber noch ein paar (wenige) größere Brüderchen, mit madigem Stiel und Hut +- o.k.




    83

    Frauentäublinge, Russula cyanoxantha (mit auch im "erwachsenen" Zustand weichen nicht splitternden Lamellen) fand ich zum ERSTEN MAL IM ESSBAREN ZUSTAND. Lecker, besser als die Steinpilze.

    Von zwei Waldgängen (an die gleiche Stelle) hatte ich einmal Steinpilze mit Täubling und einmal Täublinge mit Steinpilz (immer ungefähr 200 gr.).




    84 - 85 - 86

    Erstfund - Erstfund - Erstfund!

    Auf morschem Laubholzstück (vermutlich Buche) türkisgrüne Verfärbungen und auch eine ganze Reihe von eingetrockneten Becherchen.

    Ein kleines Stück habe ich mitgenommen und gewässert. So sieht es (sah es) dann in meinem Balkonkasten-Biotop aus: Chlorociboria spec. , Grünspanbecherling. Es gibt ja zwei Arten, die sich mikroskopisch nur anhand der Sporengröße unterscheiden lassen.







    87

    Meine "Haustiere", Polistes dominula (P. gallica), bauen ein Nest in ungewöhnlich gerader Reihe (Reihenhäuser) an der verzinkten Kante des Garagendaches. Hier sieht man, wie die beiden oberen Wespen (vor allem die linke) mit den Flügeln Kühlung für das Nest fächeln. Im letzten Jahr hatten sie ihr rundliches (das ist normal) Bauwerk direkt am Rahmen des Garagentores. Jedes Mal beim Schließen hat es gewaltige Erschütterungen gegeben. Das hat sie "genervt" ... und als ich dann mehrfach mit der Kamera anrückte (direkt nach dem "Erdbeben") hat sie das noch mehr genervt. Nach einigen "bösen" und nachdenklichen Blicken seitens der an sich überhaupt nicht aggressiven Wespen haben sie auf einmal zeitgleich - wie verabredet - zu dritt einen "Sturzkampfanflug" auf meinen Kopf geflogen. Eine hat es geschafft ein bisschen in mein Ohr zu pieksen. Da bin ich doch etwas vorsichtiger geworden - auch Polistes dominula kann man zum Angriff reizen.




    88 - 89 - 90

    Noch ein kleiner Höhepunkt, Zweitfund von Lactifluus (Lactarius) volemus s.l. bei zwei Weißtannen (Abies alba) direkt neben "meiner" Auriporia aurulenta, die ich gestern noch mal aufgesucht habe (alles unverändert, trotz Trockenheit fühlt sich der Pilz sehr feucht an).

    Bisher hatte ich nur einmal einen Brätling (im Buchenwald), Lactifluus volemus s.l., aber nicht mehr im essbaren Zustand.

    Wenn man hier von der intensiven Färbung ausgeht (nicht besonders hell = L. subvolemus und nicht besonders dunkel = L. volemus s.str.) dann ist es eventuell Lactifluus oedematopus, der aber nur mikroskopisch (kurze Huthauthaare) sicher zu bestimmen wäre.

    Die Pilze "guckten" nur mit der obersten Hutkante aus dem Moos. Ca. 200 gr. habe ich geerntet (und anderswo noch ein bisschen Perlpilz und Frauentäubling und Rotstieligen Ledertäubling).

    Sie rochen ganz deutlich nach Topinambur (und noch nicht fischig) und die Milch bzw. die verletzten Stellen bräunten während der Transportzeit stark

    Jemand meinte trotzdem beim Betreten der Küche, dass es FISCH zum Essen gäbe...





    Zubereitung:

    in kleinen Stückchen in Butter gebraten (sehr festfleischig, sehr wenig Flüssigkeit trat aus, ich musste etwas Wasser zugeben.)

    Überraschung: die entstehende Feuchtigkeit zog FÄDEN.

    Die anderen Pilze habe ich separat gegart.

    Beim Brätling blieb der Topinambur-Geschmack bestehen, das drängte sich recht deutlich in den Vordergrund.

    Schließlich habe ich doch alles gemischt (und mit Zucchini ergänzt), Salz, Pfeffer, etwas Muskatnuss, Sahne ... und dann doch noch etwas gepressten Knoblauch und Gorgonzola zu Bandnudeln.


    Der Pilzgeschmack verträgt starke Würze.

    Kaut man auf einem Stück ist der Geschmack weiterhin deutlich. Die anderen Pilze fielen geschmacklich gar nicht mehr auf. Der Geschmack geht schon in die gleiche Richtung wie die anderen orange-farbigen weißmilchenden Milchlinge, die ich schon mal probiert hatte. Bei denen war immer etwas die Gefahr trotz Geschmackstest beim rohen Pilz, dass die etwas harzige Würze minimal ins Bittere abgleitet, während beim Brätling durchgehend der leicht süßliche Geschmack bestehen bleibt.

    Brätling (jetzt) und ähnliche Konsorten von 2015


    Ich könnte durchaus verstehen, wenn nicht jeder den Geschmack mag.

    Bei uns gab es aber keine "Beanstandungen".




    Danke fürs Hinsetzen und Anschauen! ==18


    PS.

    Bild 55 liegt noch einmal unten angehängt ... warum, weiß ich nicht.

    Ich kann es nicht löschen. (Ich habe Bild 55 komplett gelöscht aus den Datei-Anhängen , dann noch mal neu hochgeladen und neu eingefügt, das hat nichts genützt.)

    PPS:

    Jetzt habe ich Bild 55 doch zweimal als Dateianhang gesehen (Beim Beitragerstellen aber nicht, da war auf einmal für das Bild im Text nur ein Platzhalter. Daraufhin hatte ich es nochmal hochgeladen und eingefügt. Dann war es überfl.weise unten angehängt. Jetzt habe ich das doppelte gelöscht. Mal sehen, wie es im uneingeloggten Zustand aussieht ... hat funktioniert ...puhh!

    Hallo,

    das stand auf einer Bank im Wald in Lörrach - eine Einladung, sich ein wenig hinzusetzen.


    01



    Diese Einladung könnte man auch auf diesen Thread übertragen, denn ich war nicht fähig ... oder willens ... nur so wenige Bilder vom "Früh-Sommerling" von April bis Ende Juni auszuwählen, dass sie in einen kurzen knappen Beitrag passten.

    Die Funga-Flora-Fauna-Funde zeige ich wieder in zwei Teilen. ==)



    Alle Fotos sind auf 1200 Pixel in der längsten Seite vergrößerbar.

    (Linksklick = Diashow, Rechtsklick + im neuen Tab öffnen = Einzelbildbetrachtung)


    02 - 03 - 04

    Gleich ein Problempilz am Anfang, viele relativ kleine einzelne Porlinge mit dicker Ansatzstelle und auch mit größeren resupinaten "riegelartigen" Bereichen an einem umgestürzten, frei in der Luft hängenden Salweiden-Stamm. Wegen der zonierten Oberfläche ist es eine Tramete. Immer noch suche ich Trametes ochracea, die hier nicht oder scheinbar nicht vorkommt. Bisher haben sich alle relativ hellen (noch kleineren) Trameten nach weiterem Wachstum doch als Trametes versicolor entpuppt.

    Aber diese hier ... soooo dick? Sooo hell?

    Ich befürchte nur, die Pilze haben das Wachstum eingestellt, und bevor es weitergeht, liegt vielleicht der Stamm nicht mehr da.

    Den Pilz von Bild 4 mit der deutlichen Zonierung - er wirkt auf dem Foto größer, die Hutkante ist nur 15 mm vom Substrat abstehend - habe ich durchgeschnitten.


    Vielleicht hat jemand Lust auf eine Wette?

    Habe ich eine dünne dunkle Linie unter dem Hutfilz entdecken können (= Trametes versicolor)

    oder nicht (= eventuell Trametes ochracea, vorausgesetzt, dass die Pilze nicht zu jung sind, um die Linie schon ausgebildet zu haben.)

    ---> vor allem am Ansatz befand sich eine sehr dunkle schwärzliche Linie unter dem Hutfilz, was für Trametes versicolor sprechen würde/könnte.


    Mit einem Baumschwammkäfer, es müsste der Vierfleckige Baumschwammkäfer sein, Mycetophagus quadripustulatus






    05

    Dann doch lieber etwas Eindeutiges: meine bläulichen Trametes versicolor (Nachbar-Ensemble vom Fotowettbewerbsbild vom April) spielerisch bearbeitet.

    Oder ... die seltenen blauen Dickkopf-Büffelantilopen sammeln sich bei gleißender Sonne am Wasserloch... oder nicht?





    06

    Striegelige Trameten (Trametes hirsuta) so rund, so ungewöhnlich bunt.




    07

    Doline im Kalk-Buchenwald mit lauter Scharbockskraut, Ficaria verna im April, Licht und Schatten.





    08 - 09

    An Tannentotholz sehr viele Violette Lederporlinge, Trichaptum abietinum -

    mit Zähnchen, aber auch mit Poren (Unterschied zu Tr. hollii, den ich immer noch nicht gefunden habe) - alles stark eingetrocknet.





    10

    Seltsame Himmelserscheinungen, sehr vorübergehend.




    11-12

    Leuchtende Prachtbecherlinge, Caloscypha fulgens, hatte ich in einem Tannenareal 2016 sehr viele gefunden, 2017 keinen einzigen, 2018 nur ca. 5 sehr kleine Exemplare (ca. 15-20 mm Durchmesser). Ich glaube, in diesem Jahr sind hier im Forum gar keine gezeigt worden?





    13

    Auf dem Hörnli-Friedhof (Riehen/Basel) gibt es eigentlich immer etwas anzuschauen, hier blühende Manna-Esche, Fraxinus ornus.




    14

    Auch dort ... eingetrocknete Samthäubchen, Conocybe spec. im (trockenen) Gras.

    --> wegen der sehr hell erscheinenden Lamellen könnte/sollte es sich eher um Weißsporer handeln. Als Möglichkeiten sollte man Strobilurus (wg. der Kiefern) oder Marasmius in Betracht ziehen (leider habe ich keinen Sporenabdruck gemacht, allerdings waren die Pilze auch f..rztrocken.)




    15

    Frisch abgefallene Buchenblüten, Fagus sylvatica. Dieses Jahr gab es keine oder kaum Sämlinge, zumindest ist mir keiner aufgefallen.




    16

    Eine eilige kleine Krabbenspinne, in Schwarz-Braun-Gold. Nach Bildvergleich müsste es ein Männchen von Xysticus kochi sein.




    17

    Und das ist wieder meine Tremella mesenterica (vom Fotowettbewerb im Mai), im eingetrockneten Zustand, sehr orange-rot-braun und alles mit Fichtenpollen besprenkelt. Inzwischen ist der Pilz in meinem Balkonkasten-Biotop dunkelbraun.




    18

    Am Waldrand, die Raupe der Grasglucke, Euthrix potatoria





    19

    So soll gelagertes Holz (im Wald) wohl eher nicht aussehen.




    20

    So soll gelagerter Hokkaidokürbis (in der Wohnung) auch eher nicht aussehen.

    Das war so ein weitgereistes Importgemüse - normalerweise hält sich Hokkaido ja gut - aber dieser hier bekam diese "schimmelige" weißwattige Stelle. Auf der Suche nach Schimmel (ist ja ein Sammelbegriff) fand ich als Möglichkeit die Pythium-Fäule (im engl. auch "cottony leak" genannt), gehört zu den Oomyceten.

    Cottony Leak in Cucurbits | Mississippi State University Extension Service

    Pumpkin Fruit Blights & Rots and Their Management | Kentucky Pest News




    21 - 22 - 23

    Wieder auf dem Hörnli-Friedhof im Mai

    Sommergrüne Rhododendren (Azaleen)






    24

    Auch dort als einziger Pilzfund: Frühe Ackerlinge, Agrocybe praecox mit rissigem Hut völlig eingetrocknet




    25

    Flechten sind ja auch Pilze, hier auf Kalksteinmauer:

    links Calogaya pusilla (früher Caloplaca saxicola), rechts Calogaya decipiens (frühe Caloplaca decipiens)




    26

    Variospora aurantia (früher Caloplaca aurantia)





    27

    Auf dem Weg in den Wald, "frühreife" Früchte von Lunaria annua, Silberblatt




    28 - 29

    An so einer umgestürzten Buche müsste es doch Pilze geben ...

    aber sichtbar sind nur Verfärbungen, die sehr wahrscheinlich vom Brandkrustenpilz, Kretzschmaria deusta herrühren.





    30

    Diese Strukturen an einem dicken Buchentotholzast stammen meiner Meinung nach von Biscogniauxia marginata .




    31

    Im Wald an der Maipilzstelle keinerlei Pilze, aber mein Zweitfund vom Wald-Sanikel, Sanicula europaea




    32

    In Rheinnähe, die Wolkentürme sind weit weg.





    33

    Silene vulgaris, Gemeines Leimkraut, in Knospe




    34

    Weinbergslauch, Allium vineale, in Knospe, rot angehaucht




    35 - 36

    Mitte Mai

    Ein Pilz, ein Pilz - EIN Pilz (seiner Art) auf dem Stadtfriedhof Rheinfelden. Groß, braun, leicht radialfaserig und mit deutlichem Buckel!

    Bevor ich ihn mir näher angeschaut habe, habe ich schon nach Rosengewächsen Ausschau gehalten: 2 Vogelkirschen in 6 m Entfernung in einem Wäldchen, sonst nichts.

    Beim Umdrehen war ich enttäuscht und vermutete wegen der sehr weißen Lamellen (der auf dem Bild zu ahnende rosa Schimmer war vor Ort nicht sichtbar, jedenfalls ist mir da nichts aufgefallen) und des Burggrabens einen Weichritterling, KEIN GERUCH war feststellbar.

    Die Lamellen sind stark ausgebuchtet angewachsen, aber nicht frei, der Stiel war relativ lang, noch voll, aber etwas faserig, unten minimal breiter als oben, überall gleichfarbig, innen drin überall weiß, das Fleisch im Hut war zwar relativ fest, aber bis auf den Buckel eher dünn.

    SPORENPULVER (eines kleinen mitgenommenen Stückchens) doch Entoloma-Rot ...

    GESCHMACK nach "Nichts", das aber eher unangenehm, dumpf anhaftend mit einer Spitzennote, die mich niemals verleiten würde, den Pilz essen zu wollen.

    Da ich ihn so unzureichend fotografiert hatte, bin ich 3 Tage später noch mal vorbei, um zu schauen, ob es da neue Pilze gibt. Aber nein, nur die Leiche lag noch da.

    DACHPILZ habe ich noch mal anhand des Lamellenansatzes ausgeschlossen (eindeutig nicht frei), der Pilz stand in sehr weicher dunkler Erde mit Grasbewuchs am Bach ohne fühlbare/sichtbare Holzstückchen..

    Ist es trotz des fehlenden Geruches Entoloma clypeatum, der Schildrötling?

    Als Alternative hatte ich mir noch Entoloma aprile angeschaut, aber der soll ja viel kleiner sein. Mein Pilz hatte einen Hutdurchmesser von gut 10 cm.






    37

    Im Mai im Wald, die einzige schöne Kollektion von Lycogala cf. terrestre, Blutmilchpilz (wg. des aneinander gedrängten Wachstums) auf morschem Holz





    38

    Nicht weit davon, die einzige schöne Kollektion von Neofavolus alveolaris/ Polyporus alveolaris (Bienenwaben-Porling).

    Die Poren wirken für P. alveolaris relativ klein, aber für Polyporus tuberaster zu groß - allerdings fehlt auch der Größenvergleich: es waren kleine Pilze auf dünnem Buchenast, der ursprünglich frei in der Luft zwischen anderen Ästen hing.




    39

    Die ersten Perlpilze, Amanita rubescens, waren minimal klein. Ich fand einen völlig ausentwickelten Pilz mit 2 cm Hutdurchmesser - oder sie sagten wie diese hier: "Guck mal, ich bin ein Risspilz!"

    Auch den aller-aller-aller-ersten Sommersteinpilz sah ich schon Ende Mai (der Mitleid-erregend-sollende Pilz vom Fotowettbewerb) ==18.




    Ein paar SCHOCKMOMENTE gab es auch im Wald und auf der Wiese - ohne Fotos. ==14

    Ein weiterer großer Bereich mit Buchs war völlig vom Buchsbaum-Zünsler kahlgefressen

    "Meine" Ganoderma australe (adspersum) wurde abgehackt. Ob da jemand gedacht hat, dass man damit dem Baum helfen kann?? Oder war es mykologisches Interesse? Natürlich bildet der Pilz neue Schichten an den Kanten aus - der lebte schon sichtbar weiter.

    "Mein Freund, der Baum ist tot" ... der malerisch gewachsene freistehende Birnbaum auf einer Magerwiese, an dem sich regelmäßig ein großer Schwefelporling bildete, der Baum mit dem Loch und dem Hornissennest ... war einfach "weg" - futschikato.

    https://www.pilzforum.eu/attac…felporlingen-06-2015-jpg/


    Für mich gibt es eigentlich nur einzigen Grund für das Fällen, den ich verstehen würde: wenn da nach Blitzeinschlag nur noch verkohlte Reste gestanden haben sollten ... aber ich habe keine Ahnung, warum und wann der Baum - alt, krank, aber charaktervoll - gefällt wurde, die dort lebenden Hornissen sind ja auch geschützte Tiere.


    40

    Jungbuchen sind natürlich auch was Schönes.

    LICHT UND SCHATTEN





    In einem zweiten Teil geht es mit den Juni-Bildern (mit Pilzen!) in ein paar Stunden weiter.

    Hock e weng .... (2)

    Hallo,

    zur Abgrenzung zwischen Langstieligem und Grünendem Pfeffermilchling siehe auch hier (ist nämlich nach makroskopischen Methoden nicht wirklich so gut möglich, wie man immer dachte. Beide Arten können leicht grünen, beide Arten können auch recht lange Stiele haben. Es soll mikroskopisch über die Huthaut gehen.)

    Lactifluus (Lactarius) glaucescens (vs. piperatus) - Merkmale


    Kulinarisch (ich habe auch gerade wieder welche gefunden ....)

    Piperatus/Glaucescens/Vellereus - Experiment

    Hallo Christoph,

    genau deshalb (wg. zytotoxisch) esse ich die Nebelkappe auch nicht (siehe anderer Thread) ;) - aber die "macht mich auch nicht an" .

    Ich finde es dann etwas "schade" um Tricholoma terreum (den Pilz habe ich bisher einmal probiert und den fand ich doch recht verlockend).

    Trotzdem wäre es ja ausgesprochen unlogisch von mir, beim einen Pilz so und beim anderen Pilz anders zu argumentieren ...

    Ich finde es aber trotzdem seltsam, dass auf allen möglichen Seiten im Web, die sich (populär und eher allgemein verständlich) mit Toxizität beschäftigen, die Rhabdomyolyse (immer noch) als eventuelle Gefahr genannt wird, während man - um etwas über die bei Trich. terr. neu entdeckten Saponaceolide zu erfahren - schon sehr tief schürfen muss.


    Und dann wird die Sachlage wohl auch weiterhin noch uneinheitlich bewertet.


    Die ursprüngliche Arbeit

    Chemical and toxicological investigations of a previously unknown poisonous European mushroom Tricholoma terreum. - PubMed - NCBI

    Zitat

    Chemistry. 2014 Jun 2;20(23):7001-9. doi: 10.1002/chem.201400226. Epub 2014 Apr 17.

    Chemical and toxicological investigations of a previously unknown poisonous European mushroom Tricholoma terreum.

    Yin X1, Feng T, Shang JH, Zhao YL, Wang F, Li ZH, Dong ZJ, Luo XD, Liu JK.

    Author information

    Abstract

    The established tradition of consuming and marketing wild mushrooms has focused attention on mycotoxicity, which has become a global issue. In the present study, we describe the toxins found in a previously unknown poisonous European mushroom Tricholoma terreum. Fifteen new triterpenoids terreolides A-F (1-6) and saponaceolides H-P (8-16) were isolated from the fruiting bodies of the toxic mushroom T. terreum. Terreolides A-C (1-3) possessed a unique 5/6/7 trioxaspiroketal system, whereas terreolides D-F (4-6) possessed an unprecedented carbon skeleton. Two abundant compounds in the mushroom, saponaceolide B (7) and saponaceolide M (13), displayed acute toxicity, with LD50 values of 88.3 and 63.7 mg kg(-1) when administered orally in mice. Both compounds were found to increase serum creatine kinase levels in mice, indicating that T. terreum may be the cause of mushroom poisoning ultimately leading to rhabdomyolysis.

    Den kompletten Text findet man bei Electronic library. Download books free. Finding books



    Dazu findet man einen Kommentar

    Comment on "Chemical and Toxicological Investigations of a Previously Unknown Poisonous European Mushroom Tricholoma terreum". - PubMed - NCBI

    Zitat

    Chemistry. 2016 Apr 11;22(16):5786-8. doi: 10.1002/chem.201406655. Epub 2016 Mar 10.

    Comment on "Chemical and Toxicological Investigations of a Previously Unknown Poisonous European Mushroom Tricholoma terreum".

    Davoli P1, Floriani M2, Assisi F3, Kob K4, Sitta N5.

    Author information

    Abstract

    Recent findings casting doubts over the edibility of the European mushroom Tricholoma terreum are questioned on the basis of mycological and mycotoxicological considerations. Accordingly, T. terreum should remain listed among edible mushroom species.

    (Dazu finde ich nicht den Originaltext)


    Danach gibt es wieder eine Antwort auf den Kommentar:

    Response to the "Comment on Chemical and Toxicological Investigations of a Previously Unknown Poisonous European Mushroom Tricholoma terreum". - PubMed - NCBI


    Zitat

    Chemistry. 2016 Apr 11;22(16):5789-92. doi: 10.1002/chem.201504410. Epub 2016 Mar 15.

    Response to the "Comment on Chemical and Toxicological Investigations of a Previously Unknown Poisonous European Mushroom Tricholoma terreum".

    Yin X1, Feng T2, Li ZH2, Liu JK3.

    Author information

    Abstract

    Recently, Dr. Paolo Davoli and his colleagues stated that the conclusions drawn by us were misleading from a mycotoxicological perspective, as they cast doubts on the edibility of a mushroom species (Tricholoma terreum) that has been always recognized as safe. Unfortunately, they made a mistake, and seriously misinterpreted our data, which resulted in scepticism of our research. Saponaceolides B and M were tested for their stabilities heating directly on and boiling in water. It is undoubted that both saponaceolides B and M are capable of withstanding prolonged heating during cooking.


    Ach ja .... g:( ...



    @ PilzMichi: sorry für die Abschweifung zu einem anderen Pilz :grotwerd:

    Hallo Christoph,

    danke für die zusätzlichen Informationen.


    In dem alten Thread war ja auch schon angeklungen, dass sehr wahrscheinlich NICHT das Involutin (und die damit verwandten Stoffe, die bei anderen Pilzen die Verfärbungen machen) ursächlich für das Paxillus-Syndrom ist.


    Was Tricholoma terreum betrifft ... uuiihhh.... dann ist das Vorhandensein von zytotoxischen Stoffen aber eine relativ NEUE Erkenntnis (?), die es noch nicht zu allgemeinem Bekanntheitsgrad gebracht hat.

    Bisher hatte ich immer nur gelesen, dass die Erdritterlinge im Verdacht standen, ähnlich wie Tricholoma equestre Rhabdomyolyse auslösen zu können (ohne Nachweis bisher, und da wurden die Verzehrmengen auch hochgerechnet.)


    Aber jetzt geht es da um ganz andere Inhaltsstoffe?


    Das ist es also, was da "im Busch" war bzw. ist - und deshalb steht der Pilz auf der Liste der kritischen Speisepilze (obwohl der Rhabdomyolyse-Verdacht mehr oder weniger entkräftet war?)


    Wenn ich "Tricholoma terrestre cytotoxic" suche, finde ich so etwas:

    Sind das hier die passenden Links?


    Three New Triterpenoids from European Mushroom Tricholoma terreum | SpringerLink


    Oxidation of the Meroterpenoid (−)-Terreumol C from the Mushroom Tricholoma terreum : Discovery of Cytotoxic Analogues | Request PDF


    chem.201406655



    ... ich habe jetzt (nur diagonal) weitergelesen (bzgl. der Ritterlinge): man schmeißt da wirklich leicht etwas durcheinander.

    Weil man nicht weiß (immer noch nicht), welche Stoffe bei T. equestre die Rhabdomyolose auslösen, hat man bei T. equestre und T. terreum verdächtige Stoffe gesucht.

    Bei T. terreum wurden dann - bisher unbekannte (?) - Stoffe gefunden (2014, Tao Feng u.a.) , die dann im Versuch auf div. Krebszellen (!) cytotoxisch wirken. Was diese dann allg. im Körper auslösen können (beim Verzehr zubereiteter Pilze) , dazu gibt es bisher keine Informationen.

    Es ist auch nicht klar, ob diese Stoffe in irgendeinem Zusammenhang mit Rhadomyolose stehen können.

    Aber generell sollte man bei "cytotoxisch" ja vorsichtig sein ... (bin ich eigentlich auch prinzipiell).

    Ich habe nur ein bisschen auch den Verdacht, dass man bei sehr genauer Untersuchung fast in jedem Pilz (in fast jedem Lebensmittel) eine Substanz finden könnte, die ... usw... usw.

    Hallo Michi,

    über das Thema Boletus luridus und Involutin war ich auch schon mal gestolpert (bzw. hatte wg. der Anmerkungen im Portrait Fragen dazu) und hatte im Oktober 2017 das unten verlinkte Thema dazu eröffnet (im Thema geht es um div. Pilzarten).

    Im Verlauf der Diskussion haben wir/habe ich versucht, die Dokumente herauszufinden, wo das ursprünglich stand, bzw. was davon zu halten ist und wie sich das weiter verbreitet hat.

    Es gibt da auch Links zu interessanten PDF-Dokumenten.


    Boletus luridus/ Involutin + Aktualität der Infos zu "kritischen" Speisepilzen allg.


    Der Satz aus dem Portrait:

    Zitat

    Inzwischen ist bekannt, daß B. luridus wohl ähnliche Inhaltsstoffe (Involutin) enthält, wie der Kahle Krempling (Paxillus involutus). Ob diese Stoffe verantwortlich sind für das Eintreten des Paxillus –“ Syndroms (schwere allergische Reaktionen mit Hämolyse bei regelmäßigem Verzehr größerer Mengen) ist noch nicht abschließend geklärt. "


    ist eben NICHT gleichbedeutend mit der Aussage

    Zitat

    Es gab ja auch (hier im Forum) Infos, die besagen, dass die Netzhexe auch das Paxillus-Syndrom auslösen kann.


    ;)

    Hallo,

    schöner blütiger Beitrag!

    Bei der Frage : Dost oder Thymian ? bin ich auch bei Dost (finde ich so vom Habitus ganz typisch),

    aber bei Zweifelsfällen kann man hier schauen und Kelchzähne zählen:

    der einheimische Dost hat 5 Kelchzähne, die div. Thymianarten 6 Kelchzähne (3 breite und 3 schmale)

    blatt_ei_ganz.htm#1

    Hallo,

    das ist ja eine Menge Nachwuchs - unglaublich viele Tierchen.

    Ich stelle es mir auch schrecklich vor, wenn das Wasser immer weniger wird und sie dann alle (?) eingehen würden. Dann wollen wir mal hoffen, dass die Ansiedlung funktioniert :thumbup:.

    Gibt es denn in dem Teich auch Molche ? Und sind alle Teiche generell geeignet?

    Die Molche sollen ja ein relativ breites Standortspektrum haben, manchmal siedeln sie sich von selbst im Gartenteich an.


    Ich glaube allerdings, dass da - jedes Jahr - nur immer ein paar "durchkommen" - ich kenne ein Wasserloch im Wald (vertiefte Fahrspuren) da ist auch immer Laich und Kaulquappen -allerdings nie so viele. Letztens war das Wasser fast weg - und kein einziges Tier war zu sehen. Vielleicht sind sie schon "ausgewandert", weil sie schon weiter entwickelt waren?

    Wow, Alexander, was für eine schöne Sammlung.

    Die Pilze sehen ja alle noch tipp-topp aus. Ich habe natürlich auch hin und wieder meine Fundstücke dekorativ "abgelegt", in einer großen Schale - kleinere Pilze und auch Flechten (aus Spanien, die duften noch) in einem kleineren Glas (ohne Vorbehandlung)

    Einmal im Jahr ungefähr muss ich aber auch aufräumen, obwohl keine Tierchen sichtbar waren, bröselt es hier und dort (jetzt auch gerade wieder). D.h. die ganz harten Porlinge bleiben gut bestehen (von Polyporus badius habe ich ein sehr schönes mehrteiliges Exemplar), der Rest wie Schmetterlingstrameten ist nicht so sehr haltbar.

    Ich denke auch, das Einfrieren die Methode der Wahl ist, das habe ich mit den Urlaubspilzen gemacht - da ist bis jetzt alles in Ordnung geblieben.

    Hallo @ alle,


    @ Grüni:

    die genannte Gattung war ja nur ein Beispiel - und in dem Link sind die ja auch viel größer abgebildet: dann erkennt man auch feine Härchen. In anderen Beschreibungen wird allerdings auch etwas von Glanz erwähnt (und man findet auch Bilder, wo die Flügeldecken stark glänzen). Gestern beim Bilderdurchzappen (als ich etwas anderes suchte) habe ich auf einem eigenen Bild etwas ähnliches gesehen -eindeutig schwarze Käferchen. Dummerweise habe ich mir nicht gemerkt, auf welchem Foto die waren ...


    @ Claudia,

    mit der Seitenansicht von deinen Porlingen ist es ... auch für mich :gverstanden:... klar, dass es Ganoderma ist. Sicher, du hattest ja die anderen Beispiele, diese sehr hellen jungen Exemplare. Bei mir sehen die wirklich seeeehr anders aus, jung fast immer obenauf auch schon rötlich-dunkel, teilweise im "mittleren Alter" etwas verblassend.

    Hin und wieder gibt es auch Porlinge, wo ich das Innenleben sehen muss, so unsicher kann ich manchmal da auch sein.


    Mir erschien das fragliche Bild (das "von oben"- Bild) eben sehr ähnlich zu diesen (garantierten, überprüften) jüngeren Zunderschwämmen:

    Im Portrait in diesem Beitrag:

    Fomes fomentarius = Echter Zunderschwamm


    @ Habicht-Peter:

    danke auch für dein Vergleichsbild ... meine Vorstellung von Ganoderma sollte ich dann etwas erweitern g:-),


    @ Uwe,

    beinahe hätte ich deinem Hinweis zum Wuchsort widersprochen g:D, bei mir wächst Fomes auch bodennah .... ABER: dann aber am liegenden Totholzstamm ... und du hast recht: bodennah in den bemoosten Wurzelfalten (o.ä.) eines Baumstumpfes habe ich Fomes auch noch nie (?... bin nicht ganz sicher) gesehen.

    Aber ob man das wirklich ausschließen kann?

    Die Killer-Ganoderma ist ja ein "dolles" Ding!


    @ Bodo: du wirst hier in verschiedenen Forenthreads gelöschte Beiträge finden, das hat nur in den aller-aller-meisten Fällen nichts damit zu tun, dass der Schreiber eine Aussage zurückgenommen hat, sondern dass die Forensoftware beim Abschicken der Antwort eine Fehlermeldung generiert hatte - so als sei der Betrag nicht gepostet worden.

    Wenn der Schreiber dann noch mal (manchmal auch noch mal und noch mal) den Absende-Knopf bedient, dann steht hinterher der gleiche Text mehrfach da.

    Also wird der überflüssige Beitrag vom Ersteller gelöscht (da kann man - muss aber nicht - einen Grund angeben).

    Die Fehlermeldung der Software kann man auf jeden Fall ignorieren, bisher wurde trotzdem immer der Beitrag ordentlich in den Thread eingefügt (d.h. vor weiterem Absenden kurz mal nachzuschauen bringt Klarheit) .

    "Nicht-sichtbare" Beiträge von bestimmten Forenmitgliedern müssten an deinen persönlichen Einstellungen liegen ................


    (Und ich denke, dass ursprünglich hier bei der Anfrage ganz einfach Bezeichnungen verwechselt worden sind ...manchmal meint man dieses Ding, und verwendet - gerade bei wissenschaftlichen oder fremdsprachlichen oder aus anderen Gründen nicht so geläufigen Begriffen - den Namen für ein anderes Ding, obwohl man vielleicht sogar dieses Ding meinte ... ist euch das noch nie passiert?)

    Hallo,

    vielleicht waren die kleinen schwarzen Kügelchen beweglich? Ich vermute winzig kleine Käferchen, leider kann man es nicht wirklich erkennen.

    Nur so als Beispiel, die Gattung Dorcatoma (mehrere Arten):

    Steckbrief | Die Käfer-Fauna Südwestdeutschlands - ARGE SWD Koleopterologen


    Bei Wutzi/Claudias Vergleichsbild bin ich aber nicht sicher, ob es sich nicht um junge Zunderschwämme handelt ... Fomes fomentarius würde ich da eigentlich vermuten. Ich hatte zwar auch schon mal Ganoderma appl. in "Schichtbauweise", das waren aber ältere Pilze und doch anders geformt und mit anderer "Linienführung".