Beiträge von abeja

    Hallo,


    Pilze 1 wuchsen alle am gleichen Baumstumpf. Der dritte Pilz war der kleinste und der am wenigsten flache Pilz.


    Pilze 2, der kleine abgelöste:
    ich bin nicht mehr sicher, auf welcher Unterlage ich den fotografiert habe.
    Die Oberfläche des Substrates war stark bemoost, kann sein, dass ich den Pilz auf ein anderes Holz gelegt habe - kann auch sein, dass ich am Substrat eine unbemooste Stelle gesucht habe ...

    Hallo,
    aktuell in diesem Monat (wieder Laubmischwald, Hochrhein, ca. 400 m) habe ich zum ersten Mal an einem sehr sehr morschen Nadelholzstumpf (auf Baum "rückgeschlossen") diese Pilze entdeckt.
    Handelt es sich dabei um die Fencheltramete (Gloeophyllum oderatum)?
    Der Geruch war jedenfalls sehr würzig, etwas süßlich.
    Zu Hause habe ich Pilz mit Anisglas verglichen (ich muss noch üben, der Anis roch wesentlich "spitzer" süß, der Pilz doch etwas "tiefer" erdiger, breiter...)


    Den kleinen hellen Pilz (Hut unter 1 cm) auf dem Pilz habe ich nicht weiter untersucht, kann man trotzdem davon ausgehen, dass es sich um einen Sklerotienrübling handelt (Microcollybia spec.)?


    Den kleinen gelben Pilz (Hut unter 1 cm), der im Moos am gleichen Stumpf wuchs (daneben noch total zerfallen Pilze, möglicherweise Galerina) habe ich mir näher angeschaut.
    Ist das der Orangerote Heftelnabeling (Rickenella fibula) - er war aber eher gelb und kein bisschen orange?
    Oder ist das der Gelbolive Ellerling (Chrysomphalina (Hygrocybe) grossula) - er war aber kein bisschen olive und auch sehr klein?

    Hallo,
    ein separater Thread für diese beiden Sorgenkinder.
    Ist das auch Fomitopsis pinicola, die kommen mir etwas untypisch vor, allerdings fällt mir keine Alternative ein.
    Gerüche habe ich nicht überprüft.


    Pilz 1 (Februar 2008)
    an einem großen Baumstumpf (sehr wahrscheinlich Nadelholz, vermutlich Douglasie, weil da eine "Allee" von großen Douglasien und Fichten ist, im Einzelstand, Riehen (CH) am Fluß, der Wiese heißt).
    Mehrere Pilze, bis 30 cm breit, relativ flach, Oberseite sehr uneben,
    farblich sehr einheitlich mit sehr kleinen schwärzlichen Arealen,
    Poren weiß, d.h. da habe ich gar kein richtiges Bild, zumindest sind sie hell, möglicherweise auch gelblich.


    Pilz 2 (September 2008)
    an einem liegenden Baumstamm (schon entrindet, nicht identifiziert), Laubmischwald (überwiegend Buche), Hochrhein ca. 300 m, Lage des Baumstammes oberhalb eines Baches, feucht und dauerhaft schattig.
    viele Pilze, zusammengewachsen, größte Ausdehnung (geschätzt) 30-50 cm
    relativ flach, Oberseite sehr uneben - nicht glänzend, auch nicht stumpf sondern eher samtig, farblich sehr einheitlich, keine dunkleren Areale,
    Poren dunkel-rotbraun.
    Kleinster Pilz (ca. 5cm) mit Mühe abgelöst und durchgebrochen, holzige Konsistenz, hart (nicht korkig zäh), gelbliche Trama mit ringförmigen Zonen.
    Kann das vielleicht ein älterer Inonotus (Schillerporling) sein?
    Die kenne ich noch nicht, wachsen die nicht auch eher (oder nur) an lebenden Bäumen?

    Unterseite

    Oberseite

    Hallo Pilzkenner,
    hier sind die Pilze, die ich für den Flachen Lackporling (Ganoderma applanatum) halte, ist das richtig?


    Pilze 1 und 2 (September 2010)
    an liegendem Totholz (stark bemoost und damals nicht identifiziert) im Bergischen Land bei Solingen (Wupperberge) im Laubmischwald (überwiegend Buche).
    Die Pilze wuchsen horizontal in der gleichen Ausrichtung wie der liegende Stamm, teils seitlich, teils obendrauf, Ausdehnung bis ca. 25 cm.
    Im Baumkunde-Forum gab es schon mal eine Diskussion darüber, ob Ganoderma (nur ?) an lebendem Holz oder auch an Totholz wächst. Es scheint da unterschiedliche Fundstellen im Web zu geben. Ergebnis war mehr oder weniger, dass der Pilz wohl auf lebendem Holz anfängt zu wachsen.
    Wie seht Ihr das?


    Pilz 3 (Oktober 2010)
    ein sehr kleiner Pilz (ca. 5 cm breit) wieder im Laubmischwald Hochrhein, auch an Totholz (Baumstumpf aufrecht).
    Kann das auch Ganoderma sein (oder eher Fomitopsis) - oder kann man in diesem Stadium noch nichts Konkretes dazu sagen?
    Die kleinen Pilze im Fomitopsis-Beitrag sind im jugendlichen Stadium eher länger (höher) als breit, hier dieser ist deutlich abgeflachter und hat die größte Ausdehnung in der Horizontalen.

    Hallo Pilzfreunde,


    hier bitte ich meine Einordnung der folgenden Pilze zum Rotrandigen Baumschwamm (Fomitopsis pinicola) zu überprüfen, alle Bilder wieder aus dem Laubmischwald (überwiegend Buche), Hochrhein, 300-500 m.


    Pilze 1 (Januar 2012)
    mehrere ältere Pilze an liegendem Baumstamm (Schnittkante), sehr hufeisenförmig, größte Breite ca. 20 cm.


    Pilz 2 (Oktober 2012)
    mittelalte Pilze mit frischem Zuwachs (Breite ca. 13 cm) an aufrechtem Laubholzstumpf (auf dem ersten Bild recht daneben ein kleiner Fomes (?), der Pilz 2 aus dem Fomes-Beitrag)


    Pilze 3 (Januar 2011)
    jüngere Pilze (wenige cm breit), ein ganz kleiner in der Mitte (Buchentotholz, liegend)


    Pilze 4 (August 2011)
    auch jüngere Pilze an aufrechten Buchenstumpf. Hier bin ich nicht ganz sicher, ob es sich nicht auch um Fomes handeln könnte - aber so glänzend und mit der schwärzlichen Stelle bei dem unteren Pilz?)

    Hallo liebe Pilzkenner,


    ich habe wieder einige Bilder aufbereitet und bitte um Überprüfung, ob meine Einordnung stimmt.


    Hier das Thema Gemeiner Zunderschwamm (Fomes fomentarius), alle Bilder aus dem Laubmischwald (überwiegend Buche), Hochrhein, 300-500 m.


    Pilz 1 (Oktober 2009)
    Deutlich hufeisenförmig, etwas über 10 cm breit, an Buchenstumpf.


    Pilz 2 (Oktober 2012)
    eher abgeflacht, noch klein unter 10 cm (vielleicht 7cm), an aufrechtem Laubholzstumpf, daneben wuchsen auch Fomitopsis pinicola (dazu kommt ein separater Beitrag).


    Pilze 3 (August 2011)
    jeweils ca. 10 cm breit, nebeneinander an aufrechtem Laubholzstumpf, Poren in unterschiedlichen Stadien.


    Pilze 4 (Juni und November 2012)
    viele Pilze seitlich und unterseits (hängend) an einem über einem Waldweg querliegenden Eichenstamm (Totholz).
    Die Pilze wuchsen teilweise ineinander (größte Ausdehnung einer Ansammlung über 50 cm).


    Jetzt bei Regenwetter wieder aufgesucht: teilweise morsche Pilze, Oberfläche ganz schwarz und glänzend (sehr feucht), teilweise neuer Zuwachs und dabei Poren auf der Unterseite kaum erkennbar, teilweise Unterseite mit Löchern, die aber nur wenige Millimeter tief sind, sind das Fraßspuren?
    Kann man sagen von welchem Tier?

    4 Pilze habe ich abgelöst, 2 etwas über 10 cm breit, 1 ca. 3 cm breit und der kleinste Knödel war unter 1 cm im Durchmesser (bräunliche Farbe, aber feucht).
    An den abgeschnittenen Stückchen habe ich heute versucht, zu zündeln - aber noch zu feucht, das Material wurde nur angekokelt.


    Pilze 5 (November 2012)
    2 kleinere Pilze (ca 7 cm, rundlich) an losem morschen Laubholzast, der mit der Pilzunterseite nach oben im Wald lag.
    Pilze sehr morsch, Poren schwarz (zum Fotografieren vom Ast ohne Probleme abgelöst).


    Pilz 6 (Oktober 200)
    Kleiner rundlicher Pilz (ca. 5 cm Durchmesser) an Buchenstumpf. Hier bin ich nicht ganz sicher, ob es Fomes ist oder doch etwas anderes (Fomitopsis) ?

    Hallo,
    nochmals ältere Aufnahmen, sind das alles Trichaptum abietinum?
    Fundort: immer Laubmischwald Hochrhein, ca. 450-500 m (normalerweise auf Kalk)
    Pilzhüte ca 2-3 cm, Geruch nicht feststellbar.


    Von Pilz 1 weiß ich das Substrat nicht, liegender Baumstamm, zum Fotografieren abgelöst.


    Pilz 2, das könnte auf Fichte gewesen sein.


    Pilz 3 ist ein aktuelles Bild (Fundort Bettingen CH nördlich vom Fernsehturm, Wald dort u.a. mit "Pioniergehölzen" wie Weide und Birke , noch sehr junger Pilz, lila mit Tröpfchen, Substrat definitiv Salix - da war auch Daedaleopsis.
    Sind das junge Trichaptum abietinum, auf Laubholz oder eine andere Trichaptum-Art?
    Einmal auf der Borke, einmal auf der Schnittkante

    Hallo,
    ich traue mich auch hier etwas zu sagen: Helmling - und weil der Stiel von oben nach unten an Farbe zunimmt, bzw. sich verändert eventuell der buntstielige Helmling? (Mycena inclinata???)

    Hallo,
    danke nochmals für die ausführliche Antwort.
    Ich denke, ich sehe da jetzt klarer.


    Mein Problem ist, dass sich seit Anschaffung Digicam viele Fotos angehäuft habe (aber besonders Bäume, Sträucher, Krautiges), die ich inzwischen sehr systematisch geordnet habe - und zwischendurch seit ca. 2008 habe ich immer wieder Moos-, Pilz- und Flechtenbilder gemacht, die in der Bestimmung aber immer wieder etwas hinten "anstehen" und oft nur eine provisorische Einordnung haben z.B. in "Stielporl-Röhrenp-Krempl-uV", "Blätterp" oder "Schichtp-Porlinge-uV", darunter nach Gattungen.
    Bandwurmnamen wie "Trametes_gibbosa03a(POLYPORACEAE)_Buckeltramete_D_GW_01-2011_TotholzBucheWaldOben.jpg
    Gattungsbezeichnung dann oft mit "o" für oder :)


    Bei Tramete vs. Daedalea bin ich wohl auf die Beschreibung im Laux hereingefallen, wo es heißt zu T.g: Poren radial verlängert, selten lamellig.
    Also: schon bei der jungen T.g. sind die Poren radial verlängert, nie so klein und rundlich wie bei T. hirsuta, und auch nie so lamellig wie bei Daedalea, am Ansatz sieht man immer irgendwo Poren.
    Ich war fälschlicherweise davon ausgegangen, dass die "radiale" Verlängerung erst bei älteren T.g. zeigt.


    Daraufhin habe ich mir noch mal meine Bilder angeschaut, ich habe nämlich noch mehr unter T.g. abgelegt und siehe da, die anderen (noch relativ klein 5-10 cm) haben eine samtige (nicht striegelige) Oberfläche und schon im relativ jungen Zustand verlängerte Poren.


    Zu den Bildern 4 kann ich nur noch sagen (2009), dass der ganze Baumstamm (liegend oben auf Böschung) mit sehr vielen dieser "Verlaufspilze" voll war. Der kleine (nicht verlaufende) war auch an diesem Stamm, für mich greifbar. Ob es wirklich die selbe Art ist, kann ich nicht sagen - ich habe das damals vermutet.


    Was die Größenangaben und sonstige Hinweise angeht, gelobe ich Besserung, aber wie gesagt, oft handelt es sich um ältere Aufnahmen.
    Was das Maßband angeht, so war das durchaus ernst gemeint - wenn man nicht alles mit nach Hause nimmt (Pilze fange ich jetzt erst an, mitzunehmen und auch durch zuschneiden etc.)
    Zur Ausrüstung sollte dann auch immer ein Messer gehören, um die "Widerspenstigen" abzubekommen.
    Letztens habe ich extra ein Messer mitgenommen, um festzustellen, ob denn Daldinia concentrica wirklich Daldinia ist.


    Hier meine hoffentlich eindeutigen jungen Trametes gibbosa.

    Hallo Ingo,
    auch hier danke für die Mühe.


    Ich sehe, dass ich da noch einiges durcheinander bringe.


    Pilze 1 waren eigentlich weniger gelblich als hier zu sehen (eben "goldenes" Licht)
    Aber diese lamellenartigen vergrößerten Poren sind wohl zu groß für Trametes gibbosa - nehme ich an - und dann muss es Daedalea quercina sein.


    Pilze 2 sind schon sehr striegelig, aber ich sehe auch einen Buckel.
    Sind junge Tramestes gibbosa durchwegs weniger haarig und stärker gebuckelt?
    Das war ja auch meine Frage, weil im Internet die Bilder zu jungen Pilzen oft so ähnlich sind (oder falsch sind.)


    Pilze 3 o.k (also Buckel, keine Haare und Herablaufen möglich)


    Pilze 4 "kleinster Pilz" (der losgemachte) ca. 5 cm, die großen ungefähr doppelt so groß.
    Also auch T. hirsuta wegen der starken Behaarung des kleinen Pilzes? Herablaufen auch möglich.
    Mich irritiert etwas die relativ schmale Ansatzstelle?


    Pilze 5 (C01a,b) von der Größe ähnlich 4 (vielleicht die größten Pilze etwas kleiner) - ich war nicht mit Maßband unterwegs und es handelt sich um ältere Aufnahmen.


    Pilze 6 (T05a,b), das ist jetzt eine Überraschung für mich - noch eine Farbvariante von Trametes versicolor (festzumachen an dem "seidigen" - nicht behaarten Band?)
    Hier irritiert mich etwas die sehr breite Ansatzstelle...

    Hallo,
    auch meine bunten Trameten, die ich alle für Trametes versicolor halte, möchte ich überprüfen lassen, alle aus dem Laubmischwald (Hochrhein), mit überwiegend Buche (aber ansonsten eine wilde Mischung, aber definitiv kein Auwald o.ä.)
    Auch hier gilt, sofern "typisch" kein Problem - aber was ist schon typisch.


    Ganz junge Pilze (Bild Tv01)



    Die Mehrzahl der Schmetterlingstrameten, die ich sehe, bleiben in der Farbgebung wie die jungen: bräunlich mit Zuwachskante weiß, dann gibt es aber bunte und extrem bunte (aber immer mit einem dunkleren Anteil, schmaler Ansatzstelle, und die Pilzchen sind sehr dünn)
    Tv02a,b und Tv03a,b



    Zum ersten Mal habe ich jetzt fast schwarze Exemplare gesehen (Tv04) und bei Bildern Tv05 waren die Pilze extrem alt (?), sehr schwarz ohne weiße Zuwachskante, sehr dünn, unterseits gelblich-bräunlich.
    Hier hat mich vor allem gewundert, dass an der Holzschnittkante auch schon sehr kleine Pilze (unter 1 cm) in diesem dünnen und vom Substrat abstehenden Zustand waren.
    Ich nehme an, es sind auch alles Schmetterlingstrameten - oder gibt es da noch andere Möglichkeiten?

    Hallo,
    ich stelle meine weißen Porenpilze zur Überprüfung ein.
    Ziemlich häufig sind bei mir im Wald an liegenden Baumstämmen (vermutlich überwiegend Buche) Trametes gibbosa (Buckeltramete) anzutreffen.
    Sofern die in der typischen Erscheinungsform ist, habe ich da auch keine Probleme.


    Ältere Pilze im April, leicht gebuckelt, auf der Unterseite typische radial verlängerte Poren.
    Bilder T01a,b


    Auch diese junge Tramete (ca. 5 cm breit) hat schon einen deutlichen Buckel und ist oberseits sehr filzig, die Poren sind noch klein.
    Allerdings sind die Buckel nicht immer so deutlich ausgeprägt, und ich habe im Web Vergleichsbilder von jungen Trametes hirsuta (ganz in weiß) gesehen, die für mich identisch aussehen. Sind die so leicht zu verwechseln?
    Bilder T02a,b


    Gerade im November habe ich diese Trametes gibbosa gesehen, etwas größer (über 10 cm), deutlich gebuckelt, auffällig finde ich aber das Verlaufen der Porenschicht nach unten.
    Bilder T03a,b


    Dabei ist mir eine ältere Aufnahme in den Sinn gekommen, viele weiße Porenpilze, Poren sehr stark verlaufend. Die konnte ich bis jetzt nicht eindeutig zuordnen.
    Ich dachte schon mal an Trametes suaveolens, aber wenn die nur (?) an Weide vorkommt, die an dem Platz wirklich nicht war - und hier auf der Rinde zusammen mit Kohlbeeren (nachgedunkelte Hypoxylon fragiforme (?), was wiederum für Buche sprechen würde. Eine deutlich-würzigen (Anis)-Geruch konnte ich auch nicht wahrnehmen.
    Oder eine Idee war Spongiporus stipticus (Postia stiptica), aber der soll ja ganz überwiegend an Nadelholz vorkommen, und relativ weich sein.Den kenne ihn noch nicht und ich habe hier auch nicht den Geschmack überprüft.
    Auffällig war, dass der kleinste Pilz - nur an den kam ich heran, weil der große Stamm auf einer Böschung oben lag, exakt so aussah wie eine junge Trametes gibbosa.
    Kann es sich denn hier auch um Buckeltrameten handeln?
    Bilder T04a,b,c


    Weiterhin hatte ich mal eine ähnliche Pilzansammlung fotografiert, deutlich herablaufende Poren, aber noch mit runder Zuwachskante, und mit gelblichen Farbtönen, Konsistenz relativ weich.
    Kann das der Nördliche Schwammporling sein (Climacocystis borealis)?
    Das Holz sieht aber nicht nach Nadelholz aus, sondern eher nach Eiche (?).
    Bilder C01a,b


    Und zuletzt, ein kleiner weißer Porenpilz, haarig aber mit einem ockerfarbenen Band, Unterseite kleinporig.
    Kann das Trametes hirsuta sein?
    T05a,b

    Hallo,
    da habe ich ja ein Thema losgetreten...
    Zuerst: klar kann ich die Bildreihen besser nummerieren, ich übe hier noch.
    Die Forensoftware irritiert mich noch etwas, weil die Einstellungen etwas anders als in den anderen Foren sind.
    Z.B. kann man hier die Thumbnails nur im registrierten, eingeloggten Zustand vergrößern, eventuelle Bildtitel oder Namen werden nicht angezeigt - andererseits kann jeder Vorbeikommende die Details zu den Mitgliedern sehen - das kenne ich genau andersherum, aber egal.


    Klar ist Weide ein Allerweltsbaum und da muss ich ein Rolle rückwärts machen, denn ich habe heute Mittag einen kleinen Abstecher in dieses Waldstück gemacht, weil mir das keine Ruhe ließ.


    In diesem "Loch" (nennt sich auch "feuchter Grund" in Bettingen (CH)) nördlich des Fernsehturmes St. Chrischona stehen wirklich vereinzelt Weiden (meistens liegen sie - Totholz), sogar eine Birke habe ich gesehen.
    Das ist deshalb verwunderlich, weil sonst in diesem Wald (den ich sehr oft begehe, aber nicht häufig da oben) diese Bäume nicht anzutreffen sind. Allerdings habe ich in diesem kleinen zur Schweiz gehörendem Areal auch sonst schon Bäume gesehen, die sonst im Wald von Grenzach-Wyhlen (Südhanglage+Hochfläche) nicht (?) vorkommen (z.B. die, die keinen Kalk mögen wie Esskastanie, Faulbaum, Traubenholunder). Der Hanglagenwald ist nämlich auf Kalk, auf der Höhe scheint der Boden anders zu sein.
    Wenn in diesem Areal Weiden und Birken vorkommen, kann das meiner Meinung nach mit besonderen topogr. Gegebenheiten oder vielleicht auch mit dem Bau des Fernsehturmes in den 80ger Jahren zusammenhängen, dass dann "andere" Samen eingebracht worden sind.
    Mit dem Wald dort beschäftige ich mich und habe auch viel ins Internet gestellt:
    http://www.baumkunde.de/forum/…t=8380&highlight=grenzach


    Also Substrat Weide stimmt, ich habe diverse liegende Stämme gesehen, da auch die D.c. daran, jetzt deutlich dunkler.


    Zu D.tricolor mit hellen Lamellen hatte ich im Web mehrere Vergleichsbilder gefunden, z.B.:
    http://www.fungoceva.it/tav_Daedaleopsis_tricolor.htm


    Hier der Salix-Beweis und aktuelle Fotos:
    [hr]
    Es ist mir nicht ganz klar, warum die Fotos jetzt direkt angezeigt werden.
    Erst als Attachment probiert: 1 groß, 2 nur mit Namen (!), dann mit in Beitrag einfügen, sofort groß im Test (im eingeloggten Zustand - ganz anders als gestern!)

    Hallo Ingo,
    danke für die zustimmende Antwort.


    Das Substrat ist unklar, Salweide gibt es da aber definitiv nicht.
    Zur Auswahl stehen bei Laubgehölzen dort Fagus (nein), Quercus r. und p. (wohl nicht), Fraxinus (eher auch nicht), Carpinus (vielleicht, wenn es ein sehr alter Baum war) oder Tilia (vielleicht eher) (und seltenere Arten vereinzelt: Prunus, Sorbus, Juglans).
    Bei Totholz habe ich große Probleme, dabei war hier noch Rinde da - aber ich habe nicht genau darauf geachtet, und jetzt ist der Bildausschnitt sehr klein.


    Für den, der an Rindenbildern interessiert ist:
    zu vielen Arten auführliche Dokumentation.
    http://www.baumkunde.de/baumlisten/


    Und ich (bee=abeja) hatte mal ein Wochenendrätsel mit den typischen Waldbaumrinde gemacht - hat vielleicht so manchen "zur Verzweifelung" getrieben.
    http://www.baumkunde.de/forum/viewtopic.php?t=9126

    Hallo,
    auch Daedalea quercina kenne ich noch nicht so richtig.
    Dabei gibt es bei uns im Wald reichlich Eichen.


    Bei einer Wanderung am Rhein bei Augst (CH) ist mir auf einem Baumstumpf (Art nicht deutlich erkennbar) dieser Pilz aufgefallen (September).
    Ist das Daedalea quercina?


    Im Nachhinein halte ich auch die folgenden Pilze für die gleiche Art, nur sehr untypisch (?) in der Form, beide im Laubmischwald, Hochrhein, ca. 450 m. einmal an liegendem (entrindeten) mutmaßlichem Laubbaum (September), einmal an stehendem Totholzstumpf (vermutlich Eiche), Juni.
    Sind das Daedalea quercina?


    Von dem langen schmalen Pilz konnte ich ein Stückchen abreißen, Konsistenz wie Kork.

    Hallo,
    ich bin dabei meine Pilzfotos zu sortieren.
    Das kann länger dauern, teilweise sind sie bestimmt - die schaue ich mir hin und wieder an, ob das denn auch stimmt mit zunehmenden Wissensstand, teilweise sind sie "vorläufig" bestimmt, manche auch noch gar nicht richtig angeschaut.
    Das heißt, ich werde in der nächsten Zeit noch einige Bilder einstellen, mit der Bitte um Überprüfung.


    Hier geht es um Daedaleopsis confragosa (Rötenden Blätterwirrling).
    Stimmt hier der Name?
    Pilz ist relativ hell, Poren sind noch sehr porig, keinesfalls fast lamellig
    Fundort: Hochrhein, Laubmischwald (auf der Höhe, Dinkelberg ca. 500 m) feuchteres "Loch", an liegendem Totholz (kann Hainbuche gewesen sein), September




    Dann habe ich im Oktober diese Pilze gefunden.
    Rötlich mit dunklen Anteilen, Unterseite lamellig, an Totholz (Kirsche), Laubwald Hochrhein (ca. 300 m) sonniger Südhang.
    Ist das Daedaleopsis confragosa var. tricolor,bzw. Daedaleopsis tricolor?



    Dabei ist mir aufgefallen, dass ich einen ähnlichen Pilz im Vorjahr schon einmal hatte (aber jünger), auch sonniger Südhang, auf Totholz (Kirsche), Oktober.


    Ist das auch Daedaleopsis confragosa var. tricolor,bzw. Daedaleopsis tricolor?

    Hallo,
    die Pilze überlasse ich den Pilzkennern - aber zum Baum kann ich etwas sagen. Das ist mir sehr großer Wahrscheinlichkeit eine Robinie, Robinia pseudoacacia.
    Die Rinde ist typisch, die Blätter auf dem Boden sind (zum Teil) abgefallene Einzelblättchen des gefiedert zusammengesetzten Blattes.

    Hallo,
    an den Austernseitling habe ich da gar nicht gedacht - sooo groß.
    Aber Ihr werdet wohl richtig liegen, danke!


    Die Aufnahmen wurden am selben Tag gemacht, aber das erste Foto ohne Blitz (Farbe automatisch), das wird bei mir oft zu blau, b und c sind geblitzt, farblich besser, aber etwas zu intensiv.


    Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte (braun-grau).


    Viele Grüße von abeja.

    Hallo,
    danke für die Rückmeldung.
    Ich zweifelte an P. squarrosa, weil die Schuppen mir nicht "sparrig" genug erschienen und weil der so gelb war (das ist keine - oder eine sehr geringe - Farbverfälschung). Die Farbe war sehr auffällig.


    Viele Grüße von abeja.