Beiträge von Coprinus

    Hallo Leute, ich werde es leider nicht schaffen. :/


    Hatte schon vor einer Weile Jan-Arne informiert, dass es bei mir nicht rosig aussieht. Nun weiß ich sicher, dass ich an diesem Wochenende nicht kann. Das tut mir sehr leid, und ich verpasse diese einmalige Gelegenheit äußerst ungern.


    Euch aber wünsche ich eine Unmenge an Spass und Freude, und Eure Berichte werde ich sehnlichst erwarten!

    Hallo Zusammen!


    Zunächst einmal ein herzliches Dankeschön an Alle, die sich hier so schön kümmern! :thumbup:


    Ich freue mich riesig darauf, dabei sein zu dürfen, und Euch endlich mal zu treffen!


    Wie Jan-Arne schon schrieb, möchte ich gerne mein Einzelzimmer im Bulli zum Nächtigen nutzen. Das ist mein Stückchen Freiheit als Stadtmensch, wo ich mich lange drauf freuen musste, und das nutze ich natürlich bei jeder Gelegenheit gern.


    Am Ferienhaus beteilige ich mich aber natürlich voll, jedoch wäre mein dortiger Schlafplatz für Jemanden verfügbar. Dieser müsste sich dann aber mit Jan-Arne verständigen. :yawn:


    Sofern seitens des Vermieters der Bulli vor der Hütte in Ordnung ist vorausgesetzt...

    Hallo Wolfgang, ich würde zum Punkt 1 und Deiner Aussage bitte ergänzen wollen, dass ich noch unterscheide nach dem Feuchtegehalt der gesammelten Pilze.


    Bei Regen gesammelte Pilze würde ich ungern 3-4 Tage an der Luft trocknen lassen, da insbesondere Maronen oder gerade Goldröhrlinge dies nicht gut verkraften. Auch ein im Regen gefundener Steinpilz dürfte bei mir nicht so lange auf Küchenpapier ruhen, bevor er "Dampf" bekäme.


    Sofern das (saugende) Küchenpapier öfters erneut würde, könnte ich mir die Vorgehensweise jedoch auch vorstellen.


    Bei Feuchtigkeit gesammelte Pilze schneide ich direkt nach der Heimkehr in dünne Scheiben, am Liebsten nur so 1-2 mm dick, also dünn. Diese lege ich dann auf den Dörrex und lasse sie eine halbe Stunde bei 60 Grad schmoren. Anschliessend dürfen sie bei zarten 40 Grad durchtrocknen, bis sie "rascheln" (= etwa 2,5 bis 3 Stunden).


    Diese erste halbe Stunde bei 60 Grad hat sich bei mir bewährt, was besonders die Maronen betrifft, bei Regen gesammelt, nachdem zwei meiner ersten Dörrversuche nach kurzer Zeit doch noch Feuchtigkeit im Vorratsglas gezeigt haben, obwohl sie zuvor rascheltrocken waren.


    Zu der Eingangsfrage: es gibt nicht umsonst so einige Bücher, die sich nur mit dem Trocknen beschäftigen. Dies kann man hier nicht in wenigen Sätzen zu Deiner Zufriedenheit beantworten.


    Das Trocknen ist eine der ältesten Art und Weisen, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Fleisch, Fisch, Pilze, Kräuter, Früchte...in Sachen Gaumenfreude möchte ich noch erwähnen, dass sich beim Verlust von Feuchtigkeit auch das enthaltene Aroma eines Lebensmittels verstärkt. Ein handelsüblicher Apfel der Sorte (oder Art...) Elstar etwa, kann als dünne getrocknete Scheibe eine wahre Freude sein. Auch die Augen meines Hundes sagen mir, dass ein getrockneter Sandaal etwas ganz Besonderes ist.


    Luftdichte Vorratsgläser tragen der Lagerdauer bei, und etwas Pfeffer bei den getrockneten Pilzen hält lästige Gäste fern. Weiterhin bindet noch etwas Salz mögliche Restfeuchte, und Salz und Pfeffer brauchen die Pilze in der Küche meist ja sowieso.


    Was bringt das Trocknen von Pilzen?


    Ganz simpel gedacht, gut getrocknete und lieber dunkel gelagerte Pilze sind einige Jahre haltbar, sie stehen stets zur Verfügung, wenn man sie braucht, aber keine Saison ist. Findet man mal etwas mehr, kann man sie einfrieren oder trocknen. Beim Trocknen verlieren sie fast 90 Prozent ihres Gewichtes, behalten aber ihr Aroma, welches sich noch verstärkt, und quellen beim Kochen in der Soße wieder auf. Vorheriges Einweichen ist noch besser, und dieses "Quellwasser" sollte man dann gleich für die Soße verwenden.


    Und wie Wolfgang schrieb, auch die getrockneten Pilze unbedingt ausreichend lange aufkochen lassen.

    Hallo Tuppie, das ist ein schönes Thema, und es gibt wirklich sehr schöne Marken mit Pilzmotiven.


    Ich habe vor einiger Zeit eine Briefsendung aus Bulgarien erhalten, und da fand ich diese beiden:



    Meine ersten beiden Briefmarken mit Pilzen...und da es mir unbedingt nicht an Hobbies mangelt, werde ich die weiteren dem Zufall überlassen...aber diese Zwei gut bewahren.


    Die Wertigkeit finde ich witzig, der Täubling ist das Doppelte wert im Vergleich zu Amanita citrina... :yumyum:

    Hallo, der 09.01. ist bei mir leider ebenfalls nicht möglich. :(


    Schon komisch, neues Jahr, und schon wieder Termine Termine...


    Aber Jan-Arne, Björn, wir sehen uns ja morgen Abend, lasst uns mal erneut überlegen. Heute wäre schön gewesen, wäre lieber im Wald, als gleich über 100 Würstchen für unser kleines Fußballfest zu grillen. ;)

    Also für schön frische Samtfüßchen lasse ich im Winter sogar die Austernseitlinge stehen...


    Ich freue mich ein jedes Mal erneut, wenn ich frische Samtfüßchen antreffe. Im Optimalfalle wachsen benachbart auch einige frische Judasohren, und diese beiden kombiniere ich sehr gerne. Beiden Arten ist nicht so viel Eigengeschmack abzugewinnen, doch das lässt sich ja ändern.


    Mit einer frisch gesammelten Menge an Samtfüßchen und Judasöhrchen gehe ich wie folgt vor: Pilze säubern, nicht waschen, die Hüte der Samtfüßchen möglichst vom Schleim befreien und halbieren, dann gemeinsam mit den Öhrchen auf dem Dörrex etwa 60 Minuten bei 50 Grad antrocknen (je nach Feuchtigkeit, bei Regen sammle ich kaum), danach über Nacht in den Kühlschrank. Die Pilze sollen nur angetrocknet sein, nicht durchgetrocknet.


    Am nächsten Tag eine schöne Soße köcheln, bestehend aus Sojasoße (nicht zu viel), Sesamöl, zwei kleinere Sternanis mitziehen lassen, dazu Streifen von Möhre, Bambus, Sellerie und einige kleingeschnittene Stückchen Ananas und Mandarine. Nach Geschmack frisch gemöserte Chillis dazu, etwas Curry, und etwas schönen Balsamicoessig.


    Die Pilze kommen nach dem Abschmecken und Aufkochen der Soße dazu, und nehmen das Aroma an. Die Pilze gebe ich etwa 15 Minuten vor dem Servieren hinzu, da sie ansonsten bei längerer Verweildauer zu viel Salz der Sojasoße aufnehmen. In der Zeit ist der Reis dazu gekocht, oder auch die Nudeln, für letztere hätte man noch fünf Minuten Zeit, um sie kurz leicht anzubraten.


    Die fertige Soße passt dann prima zu etwa einem knusprigen Hähnchen aus dem Wok im Ausbackteig, oder Ente, Schweinefleisch...oder auch zu panierten Austern, an denen ich dann doch nicht vorbei gehen konnte...

    Auch ich wünsche Euch Allen an dieser Stelle ein frohes Weihnachtsfest!


    Für das kommende neue Jahr alles Gute, bleibt Gesund, habt Freude an und in der Natur, und viele tolle Funde!


    Hallo, ja, sieht komisch aus.


    Ich könnte mir vorstellen, dass man auch mit einer Flechte vergleichen könnte, mir käme dabei diese in den Sinn: https://de.wikipedia.org/wiki/Baeomyces_rufus


    Mit hellerer Farbe käme auch noch die Rosa Köpfchenflechte in Betracht, diese ist aber weitaus seltener.


    Falls es eine Flechte ist, wäre das Substrat Kot nicht relevant, lag nur im Weg...allerdings kenne ich mich bei Dungpilzen so gut wie gar nicht aus, ist also nur ein Verdacht, da ich meine, auch Flechtenlager erkennen zu können, welche hier mit ihrer krustigen Art auf eine Köpfchenflechte schliessen lassen könnte, welche ich aber noch nicht selbst entdecken durfte.


    Ebenfalls als Hinweis deute ich die Ausbildung der Köpfchen, welche bei Flechten im jungen Zustand häufig an den Wuchs eines Gallertkäppchens erinnern, wenn die Flechten noch nicht voll ausgebildet sind. Sieht jedenfalls sehr ähnlich aus.

    Guten Morgen!


    Der 03. Januar ist leider bei mir schon völlig verplant, da findet genau unsere Feier vom Fußballverein statt. Da kann ich mich beim besten Willen nicht mehr rausreden, weil ich diesen Tag festgelegt habe und das Ganze organisiere... :rolleyes:


    Ich freue mich aber zu sehen, dass ansonsten der Termin prima zu passen scheint, das wird ganz sicher ein tolles Treffen zum Jahresbeginn! :thumbup:

    Guten Morgen Suillus, schöner Fund!


    Auffällig daran sind die Blätter, welche an der Unterseite wohl weiss sind. Wo die Blätter sitzen, nennt man Anheftungsstelle, und diese wiederum wäre oft orange gefärbt. Das sieht man hier leider nicht, aber man sieht schön die rötlichen "Früchte" (Apothecien). Anscheinend verfärben diese sich im Wachstum von gelb-orange bis zur Endfarbe rot, laut Deinem Foto. Eben diese Flechte suche ich noch, daher habe ich keine eigene Erfahrung damit.


    Ich vermute aufgrund der erkennbaren Merkmale die Finger-Becherflechte, Cladonia digitata.


    Braunfrüchtige Flechten können wir also ausschliessen, es bleiben aber neben meiner Vermutung noch weitere rotfrüchtige Arten offen, die sich oft nur durch kleine Unterschiede zu Cladonia digitata abgrenzen lassen. Wichtige Merkmale sind oft die Feinheiten der Lager, also der Blättchen, sowie die Wuchshöhen der Fruchtkörper und natürlich deren Form und Beschaffenheit. Wächst sie auf Stein, auf Holz, aus dem Boden? Bis auf einen Querschnitt sollte also Alles Begutachtung finden, wie auch beim Dokumentieren eines "echten" Pilzes. Es kann auch wichtig sein, die Masse festzuhalten, oft eine gute Abgrenzung. Aber wie gesagt, ich übe da noch, ebenso wie bei den Pilzen.


    Wer Interesse hat, hier noch etwas virtuelle Lektüre:


    http://www.ruhr-uni-bochum.de/…fl/Flechten/flechten.html


    http://www.nabu-dahmeland.de/u…/Runge_Becherflechten.pdf


    Das Buch aus dem zweiten Link, genannt am Schluss des PDF, kann ich empfehlen. Ist als Einstieg zu sehen, aber man gelangt bei Flechten und Moosen sehr schnell in die richtige Richtung, und kann dann ja wenn gewünscht weiter forschen.

    Hallo Heidi, Du hast eine Trompetenflechte (Cladonia fimbriata) in voller "Blüte fotografiert. ;)


    Wie Pablo schon schreibt, "blühen" alle Flechten. Ich arbeite mich erst weiter rein in dieses Thema, aber bisher würde ich sagen, das stimmt so.


    Allerdings ist diese "Blüte" nicht immer so deutlich sichtbar, wie bei der von Pablo fotografierten Cladonia (vermutlich Cladonia macilenta). Die Rotfrüchtigen Säulenflechten lassen den Stand der Dinge optisch gut ersehen, während die Becherflechten wie die Deine, Trompetenflechte, salopp gesagt, ihre Trompeten ausbilden und sich ohne "bunte Früchte" vermehren.


    Zu unterscheiden ist Deine Trompetenflechte anhand der Fruchtkörperausbildung sowie der Wuchsform und der Art der "Blätter" an der Basis von weiteren Arten wie der Echten Becherflechte oder der Finger-Becherflechte.


    Die Basis der Flechten nennt man "Lager". Dies sind oft die kleinen Blättchen am Fuße der gut erkennbaren Fruchtkörper, wie hier den "Trompeten". Bei der Echten Becherflechte etwa sind viel viel mehr Blätter zu sehen, als bei der Trompetenflechte. Substrate, Wuchsarten, sind aber relativ identisch. Unterschiedlich sind noch die "Trompeten", bei der Echten Becherflechte sind die Stiele oft kürzer, die "Kelche" bis etwa 8-12 Millimeter im Durchmesser, bei der Trompetenflechte haben die Kelche nur etwa 4 mm. Die Stiele der Echten Becherflechte sind zudem, wie würde ich bei einem "echten" Pilz sagen, schuppiger. Einmal im Vergleich gesehen, und der Unterschied wäre klar.


    Pablos Rotfrüchtige Säulenflechte zählt sicherlich zu den schönsten heimischen Flechten, und ist zudem ein Indikator für eine recht saubere Luft.


    Bei den anderen Flechten lohnt sich unbedingt ein Blick mit der Lupe, es müssen nicht immer rote "Früchte" sein, die meisten sind bräunlich und unauffällig. Bei der Echten Becherflechte etwa erkennt man mithilfe der Lupe kleine bräunliche Pünktchen am Rand der Trompetenkelche, meist im späten Herbst.


    Ich habe erst letzte Woche einen persönlichen Erstfund einer Flechte gemacht, und zwar Xanthoria parientina, die Gewöhnliche Gelbflechte. Wohl nichts Spektakuläres, wie schon der Name sagt, aber mit der Lupe ein unglaublich schönes Erlebnis. Diese Flechte bildet meist im Zentrum kleine Becherchen aus, die an Schildborstlinge oder eben Becherlinge erinnern.


    Zuletzt war an den Becherchen noch nicht mit der Lupe erkennbar, aber ich denke, da kommt noch was. Der Wuchs erfolgt bei dieser Art jedenfalls von innen nach aussen, sie verbreitert sich. Ich verfolge einige Exemplare dieser Art nun schon vier Wochen, aber ich schweife ab...

    Und Bilder vom heutigen Zustand, dem 23.11.2015.


    Der "Große" befindet sich in Zersetzung, er ist "schlabberig" geworden, die Farbe ist verblasst, und seine Hutränder "faulen" bereits. Er riecht leicht unangenehm, aber trotz des offensichtlichen Zustandes nicht so schlimm.


    Der kleinere Fruchtkörper über den großen ist bemerkenswert, er hat mehrere Auswüchse bekommen, welche wie eigenständige Fruchtkörper wirken. War dieser Fruchtkörper zuerst so blass, so sind seine neuen Wuchsansätze ansehnlich und haben wieder eine schöne "Austernfarbe".


    Auch aus dem Ansatz links am Stubben, nachfolgend das zweite Bild, haben sich hübsche Fruchtkörper entwickelt. Auch die ganz kleinen rechts unten am Wuchs zeigen eine Veränderung, ihre Hüte weisen nun bräunliche Farben auf, und sie sind leicht gewachsen.






    In einigen Tagen schaue ich erneut nach, aber eines kann ich jetzt schon sagen: diese Beobachtung der Austern hat mich in Sachen Bestimmung der Frische eines Pilzes deutlich sensibilisiert...

    Hallo Reinhard, schade schade, aber der Job geht natürlich vor. Wir sehen uns bestimmt wieder.


    Hallo Norbert, das kann nur Sporenpulver vom Hallimasch sein, also nicht so ernst nehmen. ;)


    Wenn es allerdings stürmt, schneit, vereist ist...dann sollten wir uns das noch kurzfristig überlegen. Im Bulli könnten wir es uns zwar auch im Stand schön warm machen, Proviant für zwei drei Tage ist auch immer an Bord, Pilze braten geht auch, vier Schlafplätze, aber das Wichtigste ist, dass wir alle heil und sicher hin und zurück kommen.

    Hallo Heidi, das ist ein spannender Fund!


    Ich dachte erst an einen Schwefelporling in klein, dann aufgrund der Waben an den Wabenporling, einer der wenigen Polyporus mit seitlichem Stiel...?...aber die Hutoberflächen passen nicht.


    Pablo wird sicher richtig liegen, bin gespannt!

    Wow...was für schöne Fotos! :thumbup:


    Bei Bild 25 dachte ich gerade an den Lateinunterricht früherer Tage zurück...und an Asterix...die römische Kohorte bildet zur Abwehr der erhöht stehenden Angreifer die "Schildkröte" mit ihren Schildern.


    So ähnlich könnte damals die Situation und Wirkung einer "Wallburg" im Wald gewesen sein.


    Und die Römer müssen zuvor lange im Wald übernachtet haben, die Schilder sind ja völlig hygrophan...ob die man noch standhalten..?... :D


    Stockschwämmchen in Not...überrascht bei schwachem Licht...vermute ich. Super Perspektive! :thumbup:

    Also dass der Nobi uns mal einen vom Pferd erzählt... :D


    Hallo Nobi, hallo Sven, herzlichen Dank für diese tollen Eindrücke, und die sagenhaft schönen Fotos! :thumbup:


    Bei dem Bild "Sven und die Pferde" dachte ich gerade an "der mit dem Wolf tanzt". So hätte es vor hunderten Jahren aussehen können, abgesehen von den gelben Gummistiefeln...nur das mit dem "friedlich" bekommen wir irgendwie leider nicht hin, damals wie heute und sicher auch morgen nicht.


    Ein herrliches Gebiet, sieht schon am Bildschirm absolut schützenswert aus.

    Ein Sprung von 4 Tagen, vom 12. November auf heute, den 16.11.2015.


    Der "Große" hat Nachbarn bekommen, innerhalb kürzester Zeit, scheint fast, als habe er sich aufgeteilt, aber es sind neue Fruchtkörper, während die ganz Kleinen links am Stubben weiterhin streiken.


    Vom Fund im sehr jungen Stadium sind nun also bis heute 10 Tage vergangen. Die großen Fruchtkörper riechen sehr angenehm, und fühlen sich auch weiterhin weich und doch "frisch-knackig" an.





    Hallo Wolfgang, es gibt so manche Dinge, die sieht man auf Google dann eben doch nicht...oder ich zumindest nicht.


    Ok, der Höhenunterschied sagt so manches aus. Dann schlängelt der Bach wohl eher nicht, er fällt.


    Danke für den Hinweis, im Internet sah das jetzt wie ein gemütlicher Rundweg aus...



    Hallo Reinhard, schön, dann sehen wir uns ja doch bald wieder! Freue mich darauf!



    Hallo Marco, Deine Chips sind bei Björn in guten Händen. ;) Geh ´ mal davon aus, dass Björn bereits die zwanzig Arten auf der Fundliste notiert hat, während wir noch auf den letzten Teilnehmer am Parkplatz warten...



    Hallo Norbert, Deine Berichte zu lesen, macht immer Freude, aber sie erscheinen oft "so weit weg". Schön, dass es jetzt einen Treffpunkt gibt!

    Hallo Claus, ohne Abeja vorgreifen zu wollen...ich denke, so habe ich es verstanden, ganz simpel meinen Fotoaufbau.


    Meine Fotos zeigen den Täubling, und die Reagenzien. Heißt, beim Stöbern im eigenen Bildarchiv sieht man den Täubling wieder, Erkennung durch Datum und Fundort im Bild gespeichert, und man erinnert sofort, wie die Reaktionen waren.


    Die Reihenfolge der Reagenzien wollte ich immer gleich handhaben, um mir einen Ablauf anzuerziehen. So gäbe es auch keine Verwechslungen oder Zweifel.


    Weitere Notizen, wieder mit Datum, Fundort, Weiteres, ließen einen Täublingsfund mit Reagenzientest unverwechselbar machen, so dachte ich. Also etwa als Beispiel Notiz: 15.10.2015, Täubling, Fichten, Sauerland SG (Suchgebiet, ich weiß dann wo) III, Strecke II, Übergang Mischwald, Fotos Täubling 14.1 - 14.5.


    So jedenfalls lege ich nicht nur Täublinge ab, und hoffe diese dann, mit vielleicht erweitertem Kenntnisstand, später (beim Stöbern der bislang gefundenen aber unbestimmten Arten) genauer zu bestimmen.