Beiträge von Coprinus

    Guten Morgen, wenn ich mir das so durchlese, möchte ich mich ins Auto setzen und den Amanita erneut besuchen.


    Geht aber frühestens am Sonntag und ob er bis dahin noch zu sehen ist? Dann wäre genau eine Woche vergangen, der Pilz wohl auch.


    Ich werde es aber probieren, vielleicht hat er ja noch ein Brüderchen.


    Der Fruchtkörper hatte aber nichts Gelbes, er war schneeweiß, bis auf etwas Gelb an der Stielnatterung als Kontrastfarbe.


    Tut mir leid, ich werde sicher keine Fotos mehr zur Bestimmung benutzen, die derart verwirrend sind... :shy:

    Hallo Tim, eine Idee dazu:


    wende Dich doch mal an einen Reiseanbieter für Norwegen, ich denke da speziell an Angelreisen. Die Jungs sind oft vor Ort und kennen auch viele norwegische Wildhüter, Jäger, Pilzsammler?


    Ich war selber vor vielen Jahren regelmäßig als "Scout" für neue Angelplätze und Camps dort unterwegs und konnte einige Kontakte knüpfen, die aber inzwischen eingeschlafen sind. Ein Wildhüter aus der Region Birkeland, Südnorwegen, wird mir in Erinnerung bleiben. Damals betrieb er sogar ein kleines Angel- und Jagdgeschäft mitten in Birkeland, da gab es auch Zeitschriften.


    Ein seit Jahren tüchtiger Reiseanbieter ist etwa: http://www.andrees-angelreisen…enhaeuser/angelboote.html


    Vielleicht ergibt sich etwas?

    Hallo Gerd, hallo Nobi!


    Zunächst erst einmal herzlichen Dank, dass Ihr Euch soviel Zeit genommen habt! Sollte ich je in den Genuss kommen, Euch mal persönlich zu treffen, so geht ein Getränk Eurer Wahl auf mich!


    Die rosa Farbtöne des vermutlichen Lepiota cristata kamen mir auch "in echt" so vor, ich habe die Bilder in keinster Art bearbeitet.


    Aber - es hat an diesem Tag aus Eimern gegossen, meine Pentax K 30 macht das zwar mit, aber immer wieder beschlug das Objektiv. Das Programm, die Belichtung...sicherlich alles andere als einfach an einem solch feuchten Tag.


    Ich konnte eine herrlich gewachsene Koralle ablichten, die daheim am PC wie eine Koralle unter Wasser aussah...sicher nicht die beste reale Wiedergabe, aber auch wieder ein witziges Bild.


    Weniger witzig sind aber natürlich Verfälschungen am Foto, welches zu Bestimmungszwecken benutzt werden soll. Ich versuche alle Einflüsse zu verhindern, ebenso wie eine künstliche Ausleuchtung und andere Hilfsmittel.


    Beim weißen Amanita, dieses Bild entstand an einem anderen Tag, speziell beim letzten Bild mit der Knollenansicht, entdeckte kurz vorm Auslösen mein Hund eine Fährte...vermutlich Wildschwein. "Schnell" das letzte Bild und hinterher, war nicht angeleint...


    Fazit, auch als Gedanke auf Stefans Antwort zur Mikroskopie, ich muss mir mehr Zeit nehmen.


    Heute gab es ja einen schönen Link zu einem Video zur Pilzfotografie, weiterhin werde ich mir überlegen, die Fotos gezielter auf die wichtigen Details zu richten. Das geht sicherlich besser.


    Morgen werde ich versuchen, den rosa Lepiota erneut abzulichten. Sie wachsen zum Glück in unmittelbarer Nähe, so dass ich dort auch "mal eben" hin kann. Das Wetter soll auch gut werden, kein Regen, also keine Ausrede von wegen beschlagenes Objektiv, hoffe ich.


    Und ich werde mit zwei Kameras fotografieren, um mal die Unterschiede zu sehen.


    Vielen Dank nochmal, und morgen knüpfe ich hier mit dem "Lepiota friedhofius" an.
    [hr]
    Hallo Jan-Arne, aber unheimlich gern!


    Hatte ja immer gehofft, dass ich Dich noch in meine Birkenwäldchen einladen könnte, aber da kam dieses Jahr einfach nichts. :(


    Den Kandidat 3 hatten wir gefunden, das weißt Du noch? Ich war an diesem Tag so erschlagen von all den Funden, und dass Du die alle benamsen konntest.. :thumbup:


    Aber es ist doch so Einiges hängen geblieben, so manchen Pilz erkenne ich dank Dir inzwischen blind, sobald ich nur ein Mützchen sehe.


    Ja, ich versuche zur Zeit so viel wie möglich in die Pilze zu kommen. Sehen, versuchen zu bestimmen und Fotos sammeln. Wenn es bald friert und zu früh dunkel wird, kann ich anhand der Fotos weiter üben und bestimmen.


    Ist schon ein tolles Hobby und die Vielfalt der Pilze fasziniert mich jeden Tag neu!

    Hallo Zusammen!


    Mariechen, Sibo...toll! Da geht ja doch noch was, lasst es Euch schmecken.


    Und Sibo, sehr sehr schöner Wald, der kleine Bach, genau mein Ding. Und blühende Flechten, so schön anzusehen.


    Ich hoffe am Wochenende einen größeren Gang durchs Grün machen zu können. Vielleicht suche ich mir noch eine andere Ecke aus wegen der Herbsttrompeten.

    Hallo Stefan, muss nochmal stören...


    Bei Kandidat 2, dem Lepiota ..?.. fand ich nun in mehreren Quellen den Verweis auf eine Natterung am Stiel, die für den Lepiota subincarnata spricht.


    Beim Lepiota cristata fehlen diesen Erscheinungen, also keine Natterung, ansonsten wohl nur mikroskopisch trennbar.


    Da mein Fund keinerlei Natterungen aufwies, speichere ich ihn mal unter Lepiota cristata ab. Werde mir die Fruchtkörper aber nochmals genauer ansehen.


    Der Sporenabdruck hat weiße Sporen ergeben, aber das trifft auf beide Arten zu.


    Fast so schwierig zu unterscheiden wie beim Stockschwämmchen und Gift-Häubling...mit dem Unterschied, dass hier beide Lepiotas nicht essbar sind.

    Hallo Stefan, hallo Christoph, vielen Dank!


    Ja stimmt, das Bild der Knolle von Amanita phalloides ist wirklich unschön geworden...sorry!


    Die "Haut" an der Knolle war sehr weich und verletzlich, sie ging bereits beim vorsichtigen Ausgraben ab.


    Nummer 2 verbuche ich ebenso als Lepiota, vielleicht kommt er ja nächstes Jahr wieder und ich bin bis dahin im Besitz eines Mikroskopes? Bis auf Weiteres konzentriere ich mich noch auf alles, was das Auge wahrnimmt.


    Und Lepiota aspera findet sich in keinem meiner Bücher, aber so verbuche ich diesen nun. Danke Euch!

    Guten Morgen, ich beginne so langsam mit den Blätterpilzen und es ergab sich die Gelegenheit, gleich drei Arten bestimmen zu können.


    Ich wüßte gerne, ob ich richtig liege...


    Kandidat 1, für mich der Knollenblätterpilz (nur welcher genau..?..)


    Fundort im Fichtenwald, allein stehend, scheint ein recht junger Fruchtkörper zu sein.


    Der Stiel ist dezent genattert und trägt einen gerieften, lappigen Stielring. Die Stielbasis ist deutlich knollig und weist eine abstehende Scheide auf.


    Eventuell die weiße Form des Grünen Knollenblätterpilzes (A. phalloides)?






    Kandidat 2, gefunden auf einem Friedhof.


    Wuchs zahlreich, viele Fruchtkörper von jung bis alt, auf Wiese.


    Da ich sonst nichts Ähnliches in meinen Büchern fand, gab ich diesen hübschen Pilzen den Namen Kamm-Schirmling (Lepiota cristata).







    Kandidat 3, ebenso auf dem Friedhof, diesmal direkt an einem Grabrand.


    Es waren nur zwei Fruchtkörper zu sehen, ein junger und ein wohl älterer ausgewachsener.


    Aufgrund des so schön kräftig gezeichneten Hutes meinte ich, diesen Pilz alsbald bestimmen zu können und verzichtete auf einen Querschnitt (und leider auch auf genaueres Beachten weiterer Details).


    Da ich am Stiel nur eventuelle Reste eines womöglich mal vorhandenen Stielringes fand, aber dafür keine Schüppchen am längsfaserigen Stiel, endete mein Bestimmungsversuch beim Fleischbräunlichen Schirmling (Lepiota brunneoincarnata).





    Die beiden vermutlichen Lepiota-Arten waren nass vom Regen.

    Hallo Nobi, tja, das Zitat dürfte dann wohl von mir stammen.


    Die Bedenklichkeit ist mir bewusst, habe so Einiges dazu gelesen. Probieren hieß für mich, mal eine Lorchel kochen und ein kleines Stückchen probieren. Mir ging es um den Geschmack.


    Fakt ist aber, hab sie mir heute angesehen und irgendwie so ein "Bauchgefühl" gehabt, und bevor andere Bauchgefühle entstehen konnten, habe ich sie entsorgt.


    Ich werde mich in Zukunft an ihrem Anblick erfreuen, wenn sie so zahlreich den verlaubten Boden zieren, das wars.


    Vielen Dank für Deinen Hinweis! :thumbup:


    -edit-: aber ich erkenne sie schonmal sicher :)

    Zuerst hatte ich Scheiben getrocknet und dann versucht zu würfeln, Knochenarbeit! ;)


    Hallo Tuppie, in Stücke schneiden und dann über eine scharfe Raspel ziehen, wie guten (und auch harten) Parmesan. Die Späne trocknen viel schneller. :thumbup: Danach entweder mahlen oder in Teebeutel packen.


    Hab gestern zwei BPs so behandelt, heute rascheln die schon und morgen abend sind sie durchgetrocknet.


    Wir haben hier irgendwo einen mehrseitigen Thread über die Wirkung von biPo.


    http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=15269 und http://www.pilzforum.eu/board/showthread.php?tid=15682

    Hallo Sibo, hallo Pilzmausi, danke Euch!


    also liegt es dann wohl nicht nur an meiner Suche. Bis kurz vor Siegen war ich schon und hoch bis Münster, null.


    Hab ein tolles Buchenwäldchen direkt vor meiner Haustür, hab mindestens einmal pro Woche nachgesehen, null.


    Naja, irgendwann.


    Mit dem Kiefern-Steinpilz kann ich leider auch nicht dienen, Sommer- und Fichtensteinpilz hatte ich bisher. Wenn ich aber mal einen sehe, gebe ich Laut.


    Herbstlorcheln gibts hier zur Zeit überall, die werde ich heute mal probieren.

    Wie siehts denn bei Euch mit Herbsttrompeten aus?


    Würde die ja zu gerne noch sehen dieses Jahr, aber alle Versuche blieben bisher erfolglos.


    Falls Jemand Lust hätte auf eine Begleitung zu den Trompeten-Gründen... :) ...hätte nur gern zwei Exemplare, bin verschwiegen und werde eine solche Stelle ganz sicher nicht erneut selbständig aufsuchen.


    Mein Radius beträgt etwa 100 Kilometer rund um Dortmund. Wetter egal und unter der Woche geht auch.

    Das fördert die Beobachtungsgabe...


    ...die sollte ich auch fördern, wenn ich nichtmal den noch nicht gelösten Ring bemerke...


    Mit den Lamellenpilzen beginne ich jetzt erst, Röhrlinge haben meist keinen Ring, na gut, Goldröhrling fällt mir ein und Butterpilz, aber sei Dir sicher, dieser Fehler wird mir im Gedächntnis bleiben und dafür sorgen, dass ich nicht mehr durch die Botanik streife und zähle, wieviele Arten ich wohl sehe, sondern mir lieber mehr Zeit pro Art zu nehmen...

    Hallo Hannes, hab ´s verstanden...manchmal kann ich wohl echt dämlich sein... :shy:


    Die Stockschwämmchen habe ich noch nicht in diesem jungen Zustand gesehen, dafür ringlosen Hallimasch, logisch, dass sich da erst noch der Ring vom Hut lösen muss...


    Ich sage mal ganz kleinlaut Danke!

    Hallo, vermutlich für Euch ein jedes Jahr um diese Zeit die gleichen Fragen...Stockschwämmchen?


    Ich bin bereits aus eigenen Mitteln zu einer klaren Bestimmung gelangt, dachte ich bis heute früh zumindest, möchte aber doch gerne Eure Bestätigung haben und eine Frage zum Schluss anknüpfen.


    Aus meiner Sicht handelt es sich nachfolgend um zwei Funde Stockschwämmchen in jeweils überständigem Zustand, essen würde ich die eh nicht - und schon gar nicht, bevor ich die zu 100% bestimmen kann.


    Fund 1:







    Fund 2, etwa 1 Kilometer vom ersten Fundort entfernt:










    Noch eine Frage dazu aufgrund eines anderen Threads, ich kenne Stockschwämmchen bisher nur mit einem schuppenlosen, hellen, gerieften Stiel oberhalb des Ringes direkt unterhalb des Hutes.


    Gibt es Ausnahmen mit etwa weißen Schüppchen an dieser Stelle oder sonstige Abweichungen, Unterarten?


    Zitat von Pablo aus dem Porträt: "die Stielschüppchen sind kaum vergänglich und befinden sich immer unterhalb der Ringzone"


    Darunter Bilder von Hannes2, welche mal weisse Schüppchen unter dem Hut haben, mal nicht.


    Diese Abweichungen habe ich in Vergleichen allerdings eher selten gefunden, meist sind auf den Fotos keine Schüppchen oberhalb des Stielringes zu sehen.


    Mit verunsicherten Grüßen...

    Hallo Alina, sehr sehr schöne Bilder, vielen Dank fürs Mitnehmen!


    Ich bin noch Anfänger, aber mich stören Deine Bestimmungen bei Nummer 2 und 5... :shy: ..vielleicht liegts aber auch nur an den Fotos.


    Nummer 2, der Rotfußröhrling - den habe ich nun schon ein paar Male gesehen, aber nie mit so kräftig ausgeprägter Farbe am Stiel sowie meist mit etwas hellerem Hut.


    Welche Porenfarbe lag denn dabei vor?


    Nummer 5, das Stockschwämmchen - hier stört mich am Foto die Hutform samt der üppigen Schüppchen sowie der zu erkennende weisse Stielring. Ebenso die kleinen Schüppchen direkt unterhalb des Hutes, kenne ich so beim Stockschwämmchen oberhalb des Stielringes dort nur als "gerieft".


    Nur anhand des Bildes würde ich eher in Richtung Hallimasch denken.


    Bitte um Entschuldigung, möchte nicht verunsichern, ich versuche nur anhand der Bilder die Arten zu bestimmen und selbst zu lernen. Umso mehr freue ich mich, wenn Jemand wie Du solch schöne Bilder zeigt!

    Tolle Nachricht!


    Ich dachte ja, der Kompetenzspeicher des Forums muss unglaubliche viele GB fassen, nun muss wieder erweitert werden...


    Herzlich Willkommen Andreas und nochmals Danke für Deine Hilfe, als ich mal begonnen habe!


    Ich würde mich freuen, bald mal von Dir zu lesen!


    Viele Grüße, Mirko


    (ehem. Nabu Dortmund)

    Danke Euch!


    Hallo Sarah, ich hab die Helvella nun erst das zweite Mal gefunden, aber bis auf das erste Foto vom letzten Jahr (Erstfund) stammen alle vom gleichen Tag, dem 11. Oktober 2014.


    Entlang meines Weges wurde ich geradezu gezwungen, diese Stadien festzuhalten.


    Ich dachte auf dem drittletzten Bild, unter dem Schimmel, seien die gedunkelten Mützen mit den ausgebildeten Sporen zu vermuten, da die Sporen ja Weiss sind.

    Hallo und dankeschön, freut mich, wenn Ihr Freude daran hattet!


    Die blühenden Flechten habe ich auch das erste Mal gesehen, aber auch zuletzt viele viele nichtblühende Flechten, meist die hübschen Trompeten.


    Da kam mir die Farbenpracht geradezu unwirklich vor, verblüffend schön. Da werde ich in Zukunft sicher mehr drauf achten.