Beiträge von Coprinus

    Ähem, traue mich ja kaum...aber was ist bitte bei Pilz 2 klar..?..mir nicht...


    Vom Stiel her Marone, Poren auch...aber die rote Mütze..?..


    Wäre dankbar für einen kurzen "klopf" auf den Hinterkopf...vermutlich sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht..?

    Hallo Karen, das war ein toller Ausflug!


    Die Pilze zu personifizieren, das hatte ich noch nicht auf dem Zettel. Tolle Idee - und die Massakerzeit ist ja bald vorüber, wenn der erste Schnee fällt.


    Danke für diese Tour durch Deinen Wald!

    War gestern im Umkreis Hagen unterwegs und habe leider wenig Speisetaugliches gefunden.


    Dafür gab es die Gelegenheit, gleich mehrere Pilzarten live in diversen Stadien zu sehen. Von Trameten, Coprinus bis hin zur Helvella, diese besonders zahlreich, gab es von klein bis "tot".


    Ich habe bisher nie zuvor soviele Arten an einem Tag erlebt, so viel gesehen, hatte gar keine Zeit mehr, ans Essen zu denken und musste sogar den Kamera-Akku wechseln... :D


    Ein kleiner Ausschnitt:





    Hallo Heidi, wenn Du die Gelegenheit und die Zeit (und Lust dazu) hast, besuche die Holzkeule doch in ein paar Tagen nochmal.


    Du wirst dann sehen können, wie schön sich die "Geweihe" ausbilden.


    Einer meiner Lieblingspilze, deren Wachstum ich nun schon zweimal über mehrere Wochen begleiten konnte, da sie im eigenen Garten wuchsen.

    Hallo Pablo, schon klar, ich meinte, mich interessiert, welcher Pilz der an der Hecke ist.


    Find ich spannend, dies anhand der Fotos erkennen zu können, so wie Du. Aber dafür fehlen mir Praxis und Übung.


    Dafür könnte ich Dir anhand eines Fotos den Konditionsfaktor einer Meerforelle nennen :)

    Hallo Markus, Deine "nicht gestellten" Fragen werde ich mir wieder aufrufen, sobald mir Ähnliches begegnet.


    An die Biolumineszenz hatte ich gar nicht gedacht...aber Leisten war mir klar (was ich persönlich schon prima finde).


    Das Holz ausgraben für ein besseres Foto, hatte ich ebenso nicht auf dem Zettel. Weil ich einerseits nicht den Pilz schädigen wollte und andererseits eh von "ungeniessbar" ausging. Hätte ich es getan, wäre mir die Wuchsart wohl deutlich gewesen. Aber ich schaue da nochmal nach, sofern ich es hin bekomme.


    Nun ja, es wurde langsam dunkel und als ich so kniete, sah ich im Augenwinkel noch eine Marone... ;)


    Bin aber schon froh, dass wir den Ölbaumpilz ausschliessen können!

    Tut mir leid Pablo, ich hatte kein anderes Bild eines passenden Pilzes zur Hand.


    Und ich wüsste zu gerne, welcher der beiden in Frage kommenden Arten es nun ist. Gerade diese Riesenschirmlinge interessieren mich sehr...doch ohne Knolle...sollte nur beispielhaft sein.

    Hallo, als Anfänger hätte sogar ich nun gerne ein Bild gesehen, wie beispielhaft anbei, vor dem Querschnitt.


    Einen Safran-Schirmling zeigt auch mein Bild, und da der Stiel keine "Natterung" zeigt und bei Deinen Bildern kein eindeutig erkennbarer Stielring zu sehen ist, schliesse ich bei meinem und Deinem Pilz den Parasol aus.


    Also bitte als ungeniessbar einstufen.


    Aber schöne Hecke. ;)


    Darf ich kurz fragen, warum es zwei lateinische Namen gibt?


    Beide treffen bei der Suche ins Schwarze, aber leider keine Erklärung, was nun gilt..?..

    Hallo Pablo, herzlichen Dank!


    Dann passt das also doch mit meinen Samt-Pfifferlingen. :)


    Sie kommen aus dem Erdreich, "durchbohren" das Totholz und bilden dann die Fruchtkörper aus...muss man ja erstmal wissen. Umso mehr freue ich mich über Deine Antwort!


    Hab erst diesen Herbst intensiver mit den Leistlingen begonnen, aber solch ein büscheliges Wachstum hatte ich bisher nicht gesehen beim C. friesii.

    Hallo und guten Abend!


    Hab eine "Pfifferlingsart" gefunden, die mich hadern lässt.


    Der Wuchs war büschelig, meist 5 - 8 Stiele aus einem Ursprung, welcher - und das lässt mich an den Ölbaumpilz denken - aus Totholz kam.


    Ich habe im Regen auf dem Boden gekniet und mit den Fingern den Ursprung der Büschel erfühlt, definitiv allesamt auf Holz. Direkt aus dem Holz.


    Es gab nur Nadelholz, Hochstammfichten und zwei einige Meter entfernt stehende Lärchen. Unter dem Moos zwischen diesen Bäumen könnte auch anderes Totholz gelegen haben.


    Ich habe noch nicht so viele Pfifferlinge gesehen und geerntet, aber diese hier kamen mir komisch vor, weil eben ganz sicher nicht "erdbewohnend".


    Die Bilder sind leider auch nicht besonders gut geworden - und es hat satt geregnet.


    Fundort war das Sauerland, etwa 300 Meter ü.M., an einer Stelle, wo sonst bisher nur einzelne Pfifferlinge standen (ich vermute Samt-Pfifferlinge), deren orangene Hüte auch schön gefärbt waren (leider kein Bild, aber diese hatten auch bisher nie ein solch büscheliges Wachstum). Aber eben nicht so und dazu das büschelige Wachstum auf Holz.


    Ein Geruch war nicht festzustellen.


    Tut mir leid mit den Bildern, am Fundort war ich wohl zu verwirrt vom Pilz, um auch etwa an den Querschnitt zu denken...


    Der Ölbaumpilz wäre jedenfalls ein - wenn auch eher unschöner - Erstfund...



    Guten Morgen an die Freunde des Porlings!


    Mit großem Interesse habe ich nun die Themen zum Birkenporling gelesen und möchte dies auch selbst mal probieren.


    Eine Idee dazu: warum nicht den Birkenporling in Alkohol einlegen und so haltbar machen?


    Gibt es Erfahrungswerte mit der Wirkung des Alkohols?


    Generell schwebt mir vor, den Birkenporling in Stücken "aufzusetzen", also wie etwa Beeren nach guter alter Hausfrauenart in einer luftdicht schliessenden Flasche.


    Ein schöner Weizenkorn als Aufguss, und gegebenfalls einige Kräuter noch hinzu, um die mögliche Bitterheit zu verdecken, oder auch zu betonen. Oder auch mit Stückchen des Zunderschwammes ergänzen?


    Nur so eine Idee zwecks Haltbarkeit, bin sicher keine Schnapsdrossel. ;)

    Heute nachmittag im Wald...hatte nicht damit gerechnet.


    Nicht so viel, aber in bester Qualität. Frische Maronen und einige ganz frische dicke Steinpilze, dazu frische Goldröhrlinge, knackige Semmelstoppler und junge Pfifferlinge.


    Lichtungen im Wald, wo der Regen die letzten Tage schön durchkam, waren am Ergiebigsten heute und die Ablaufbereiche an den Hängen.


    Nicht aufgeben lohnt also, der Regen hielt an heute und kein Mensch im Wald, der Hund konnte Hund sein und morgen gibt ´s Mischpilzpfanne mit Schnitzel und Pommes. :P


    Frische Maronen ohne jede Fraßspur gab ´s heute sogar im Dreierpack. :thumbup:


    Und die Geweihförmige Holzkeule entfaltet sich, soviele schön ausgeprägte Exemplare habe ich noch nicht gesehen.




    Hallo, ich übe noch mit meiner Spiegelreflex, setze aber ganz gerne auch mal den Blitz ein.


    Sofern das Licht passt, und dies dürfte wohl der wichtigste Punkt für ein gutes Foto sein, verzichte ich aber ebenso gern auf den Blitz.


    Soll ein Pilz nun an seinem Standort fotografiert werden, doch das "echte" Licht spielt nicht so mit, lässt sich oft doch noch ein gutes Bild machen, indem das zur Verfügung stehende Licht besser ausgenutzt wird. Dies mache ich mit einem klappbaren Windschutz eines Gaskochers, der im Körbchen kaum Platz benötigt. Er reflektiert zwar das Tageslicht (Sonne), doch man kann ihn so stellen, dass er das Motiv nur aufhellt, nicht verfälscht. Zumindest nur wenig verfälscht. Etwas Alufolie erfüllt diesen Zweck ebenso.


    Mit Blitz fotografiere ich fast nur mit dem Makroobjektiv aus etwa 1,50 Metern Entfernung. Hierzu habe ich eine Zeit lang probiert und fand die Ergebnisse sehr schön. Bin aber auch nicht sooo anspruchsvoll.


    Auch gut gefallen mir manche Bilder mit meiner Pocketcam, mit Blitz im Makro in düsteren Ecken. So ergeben sich oft nette Effekte, die zwar verfälschen, aber oft ganz hübsch werden.


    Für Bestimmungsanfragen würde ich nur Fotos ohne Blitz wählen, da die Farben schon deutlich abweichen können. Meist fotografiere ich mehrmals in verschiedenen Modi und sehe daheim die Ergebnisse durch.


    Ein Bild anbei als Beispiel, welches mir persönlich sehr gut gefällt. Den Bovist habe ich mit der Spiegelreflex fotografiert, der Blitz war an, Makro-Tele-Objektiv und Abstand etwas über einen Meter. Dazu ein schräger Winkel von oben, damit die schwarze Füllung des Pilzes nicht zu stark glänzt, denn sie sollte samt der aufgebrochenen Hülle im Mittelpunkt stehen.


    Interessant fand ich bei diesem Bild, wie dunkel es eigentlich geworden ist, trotz Blitz. Und auch sehr nah an der echten Farbe, die Aussenhülle war lediglich etwas Gelber. Doch das "Schwarze" spiegelt nicht, sondern glänzt, aus meiner Sicht, geheimnisvoll.


    Ein Fotoprofi schüttelt nun vermutlich den Kopf.. :shy: ..aber mir gefällts und den Blitz setze ich gerne mal ein, aber nur wenn der faltbare Windschutz und das Tageslicht nicht mehr ausreichen.


    Hallo Earl, sehr schöne Bilder, danke fürs Mitnehmen!


    Auflösen kann ich die unsicheren Kandidaten leider nicht, aber eine Frage zu den Totentrompeten hätte ich.


    Welchen Zustand zeigt Dein Bild bitte? Sind sie überständig oder einfach nur trocken? (hab leider noch keine live gesehen)

    Jetzt schlag mich nicht, aber Birkenpilze sind das Einzige, was ich in dieser Saison immer gefunden habe.


    Um Himmels Willen, ich freue mich eher mit, wenn Du welche findest. Ich schlage höchstens Bücher auf... :D


    Vielleicht geht hier ja doch noch was, immer am Ball, ähh, Wald bleiben.

    Hallo Fenrir, welch schöne Bilder, danke fürs Zeigen! :thumbup:


    Den würde ich auch gerne mal live sehen.



    ...aber bei mir heißen die Swarowskiporlinge


    Hallo Juliane, den Namen übernehme ich für mich, passender geht ja nicht! :)


    Wenn der Schwefelporling auch "Hähnchen des Waldes" genannt wird, und er schmeckt ja wirklich fast so, so könnte Fenrirs Pilz auch "Bernstein des Waldes" heißen.