Beiträge von hübchen

    Hallo Beorn,
    Nummer 1 ist ein Kiefernbraunporling, Phaeolus schweinitzii. Man beachte die gelblichgrünlichen Töne auf den Poren, vor allem bei jungen Exemplaren gut zu sehen.
    grüße
    hübchen

    Hallo Fredy,
    danke für den Hinweis mit der falschen Nummer.
    Die sind schon an Holz gewachsen, war wohl nicht so auffällig, es gibt ja keine Alternative bei rosafarbenen Hut und gelbem Stiel.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Melanie,
    Polyporus badius, auch dein "Maiporling". Das entscheidende Merkmal für die Bestimmung ist der speckig glänzende Hut, nicht die kastanienbraune Farbe. Dieser Glanz kommt in dieser Gattung nur bei badius vor. @hopsing P. varius wird nie so dunkel rotbraun, sondern behält immer seine gelbe Farbe.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Boern und Kuschel,
    die Porengröße für placenta, Rosafarbener Saftporling, liegt bei 2-4 pro mm.
    Bei so schönen Fruchtkörpern braucht man sich nicht mit Bestimmungsskrupeln zu belasten, finde ich. Bei alten völlig verblassten Exemplaren wird's schwierig. Besser kann die typische Farbe nicht angetroffen werden, in Verbindung mit den festgestellten Poren und flächigem (resupinatem) Wachstum auf Nadelholz gibt es dann keine Alternative mehr.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Kai,
    wobei C. bolaris eben eine der Cortinarius-Arten ist, die man gut bestimmen kann und die keinen wirklichen Doppelgänger haben, auch wenn die Fruchtkörper so wie hier sehr blass geworden sind.
    Darum von mir eine klares Ja zu bolaris.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Beorn,
    1. Polyporus tuberaster
    2. wenn er Poren hatte, und danach sieht es zumindest auf dem zweiten Bild aus, ist es Oligoporus placenta
    Grüße
    hübchen

    Hallo,
    wieder mal so ein Fall, der sich nicht klären lassen wird.
    Ich selbst würde aber den Riesenträuschling nicht so vehement ausschließen. Die Hutmaße liegen bei 3,5! bis maximal 27 cm (Ludwig), und der Stiel kann auch mal nur schmächtige 5mm Durchmesser haben. Auch die gelblichen Verfärbungen am Stiel findet man bei dieser Art. Auch scheint der Ring ganz gut entwickelt und vielleicht sogar sternartig gezackt so sein. Nach Agaricus sieht mir das nicht aus, höchstens noch nach Psilocybe, aber dort gibt es keine 25cm Giganten.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Ingo,
    an solch eine massive Farbverfälschung mag ich allerdings nicht glauben, zudem das Grün des Rasens sich ja durchaus im bekannten Rahmen bewegt. Und die Farbe der nicht von der Sonne erreichten Unterseite ist auch nicht viel anders. Wobei ich die Idee mit dem Krempling schon gut finde, aber ich glaube nicht daran.
    Grüße
    hübchn

    Hallo Gitta,
    wieso bist du Dir so sicher, dass kein Holz vorhanden war? So wie der Fund vorgestellt wird, macht es nicht den Anschein, als habe man vor Ort darauf geachtet. Wenn die Farben auch nur einigermaßen echt sind, kommt so viel hier nicht in Frage (Schweinsohr kann man aber sicher ausschließen, man beachte die Lamellen) Vor allem ist es für Ungeübte wie dich nahezu unmöglich, die Variationsbreite einer Art richtig einzuschätzen. Es bringt nichts, durchts Netz zu hetzen und nach irgendetwas zu suchen, das einem irgendwie passend scheint. Erfahrung kann man sich nicht anlesen, sondern muss man sich erwerben.
    Laubholzknäueling ist mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Andreas,
    ist doch ein sehr guter Vorschlag von dir, und dass Rückfragen mit der Bitte um Präzisierung kommen auch nicht weiter bemerkenswert. Ich hatte tricolor noch nicht in der Hand und wäre hier wohl nicht auf diese Art gekommen. Zudem kann man sicher gewisse Zweifel bezüglich der Farbgenauigkeit des Fotos hegen. Trotzdem, alles in allem, neige ich doch eher deiner Interpretation des Fundes zu.
    Grüße
    hübchen

    Hallo Björn,
    wobei ich bei den hier gezeigten Sporen nicht entscheiden könnte, ob das nun wirklich foetens oder nicht doch eher subfoetens ist. Womit ich deine Bestimmung aber nicht anzweifeln möchte. Denn es sieht so aus, als stammten die Sporen nicht aus einem Abwurf, und insofern ist die Ausprägung des Ornaments natürlich nicht gut zu beurteilen.
    Ich habe in der letzten Zeit etliche foetens/subfoetens-Kollektionen untersucht. Der gelben KOH-Reaktion bei subfoetens misstraue ich seitdem ein wenig. Ich hatte zwar Funde mit eindeutiger Reaktion, aber auch solche mit schwacher, die sich mikroskopisch dann aber doch klar subfoetens zuordnen ließen. Man hat ja auch nicht immer taufrische Exemeplare in der Hand und möchte auch mal ein Exikkat nachuntersuchen.
    Nach meiner bisherigen Erfahrung gelingt die Zuordnung am einfachsten und sichersten über das Sporenornament, wenn man einen Abwurf mikroskopiert.
    Wie in der Literatur angegeben, sind die foetens-Sporen wirklich auffällig länger bestachelt. Hat man beide Arten auf einem Objektträger oder einem Monitor ist der Unterschied total auffällig.
    Russula foetens:

    Russula subfoetens:

    Hallo,
    okay, man sollte schon den Text genauer anschauen.
    Von der Voraussetzung Schmierröhrling ohne Ring ausgehend, der wie ein Butterpilz aussieht, ist man beim Ringlosen Butterpilz, Suillus collinitus, besser aufgehoben. Vielleicht gibt's ja noch bessere Bilder...
    Grüße
    hübchen