Hallo,
ein Bild von unten wäre halt sehr gut gewesen. Ich kenne L. giganteus aus dem eigenen Garten, wo er jedes Jahr erscheint. Irgendeine Art von Fleckigkeit, wie bei dir zu sehen, habe ich noch nie beobachtet, und wird wohl auch in der Literatur nicht erwähnt. Ältere Fruchtkörper zeigen gern eine Riefung am Hutrand, mehr Auffälligkeiten gibt es am Hut nicht zu sehn. Und der Standort mitten im Wald passt ja auch nicht.
Grüße
hübchen
Beiträge von hübchen
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Laut Ludwig, Pilzkompendium, fängt hetieri bei 8mm an (klar, es gibt auch andere Angaben). Die Größe wäre also noch im Rahmen. Zudem sieht man mittig schon die typische Verfärbung. Eine Lepiota ist das bestimmt nicht
Grüße
hübchen -
Hallo,
entscheidend ist hier nur eins, das Velum, also die häutigen Fetzen am Hutrand. Es gibt nur zwei Pleurotus-Arten mit Velum (calyptratus und dryinus), und nur eine davon, nämlich dryinus, kann auch mal ausnahmsweise an Nadelholz vorkommen. Die Idee mit dem Kräuterseitling (Pleurotus eryngii ) weist schon ganz klar in die richtige Richtung. Standort und Velum ermöglichen dann die genaue Zuordnung, der Rest (Huboberseite) ist Variationsbreite.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ja, C. armillatus.
Nummer zwei könnte Cystolepiota hetieri sein.
Grüße
hübchen -
Hallo,
das ist ein Eispilz, auch Zitterzahn genannt.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ein Kräuterseitling ist wegen des Standortes ausgeschlossen. Die Art wächst parasitisch an Doldenblütlern, zudem hat sie auch kein Velum.
Ich denke hier an Pleurotus dryinus, Berindeter Seitling. Kommt zwar typischerweise an Laubholz vor, aber auch Nadelholz, wie hier Kiefer,
ist möglich.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ganz typische Ziegenlippen: olivlicher Hut und kräftig gelbe Poren.
Grüße
hübchen -
Hallo,
Birkenknäueling ist dasselbe, die Art kommt an verschiedenen Laubhölzern vor.
Grüße
hübchen -
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Hallo,
da ist auch nicht eine einzige Lepista nuda dabei, alles Cortinarien, genauer gesagt Phlegmacien: am braunen Sporenpuler (siehe Stiele) klar von nuda zu unterscheiden, auch werden bei nuda die Lamellen nie braun, sondern bleiben violett.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ja, alles Perlpilze. Und du hast völlig Recht: eine sehr vielgestaltige Art.
Der Pilz ganz links mit der gelben Spitze und der gelben Manschette ist übrigens die Varietät annulosulphurea.
Grüße
hübchen -
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Hallo,
das ist Panus conchatus (Lentinus torulosus). Laubholzknäueling.
Grüße
hüchen -
Hallo,
ja, so alles in allem ist R. densifolia das Wahrscheinlichste. Ähnlich, aber in der Regel viel schärfer ist noch acrifolia.
Grüße
hübchen -
Hallo,
1. Bild: Lactarius, Milchling
2., 3., und 4. Bild Cortinarius, Schleierling, eine große, knifflige Gattung.
Alles sehr allgemein, ich weiß. Man braucht in der Regel eine Reihe von Angaben zum Fruchtkörper (Geruch, Geschmack, Verfärbungen des Fleisches, der Milch etc.) und zur Ökologie, um etwas halbwegs belastbares äußern zu können.
Speisepilze sind nicht zu sehn.
Grüße
hübchen -
Hallo,
die Bilder laden sehr lange. Vielleicht wäre es besser, sie hier im Forum hochzuladen.
Grüße
hübchen -
Gute Idee. Nun soll der Finder mal nach Poren forschen.
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Hallo,
bin auf jeden Fall am Ergebnis der Fachleute vor Ort interessiert. Weitere Spekulationen möchte ich nicht äußern, ich glaube nicht, dass das viel bringen würde. Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass du einen Neomycet entdeckt hast
Grüße
hübchen -
Hallo,
schau doch mal bei Pseudocraterellus sinuosus, Krause Kraterelle.
Grüße
hübchen -
Hallo,
hier braucht man eine ganz genaue Angabe der Farbveränderungen.
Du schneidest den Pilz also durch. Und was passiert dann? Rötet er zuerst und schwärzt dann, oder schwärzt er, ohne zu röten. Und wie lange dauert es, bis die Schwärzung eintritt? Nur ein paar Minuten oder länger? Das sind grundlegende Fragen, die zuerst klar beantwortet sein müssen (nur nigricans ist mit Sicherheit auszuschließen).
Grüße
hübchen -
Hallo,
der Problemfall ist eben sehr alt und sieht deshalb so. Es könnte sich um einen Breitblättrigen Rübling handeln, in Zweifelsfällen vorsichtig ausgraben und nach dem typischen weißen langen schnurartigen Mycel Aussschau halten.
Grüße
hübchen -
Hallo,
vergleiche mal mit Russula exalbicans.
Grüße
hübchen -
Hallo,
das ist, wie schon von Solling geschrieben, sicher kein Knollenblätterpilz, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Egerlingsschirmpilz, Leucoagaricus.
Grüße
hübchen -
Beide absolut typisch.
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Hallo,
nein, es handelt sich um den Gelben Knollenblätterpilz, Amanita citrina.
Die anderen Fraglichen sind Schmutzbecherlinge.
Grüße
hübchen