Ist ein Maronenröhrling.
Beiträge von hübchen
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Hallo,
genau, Grauer Wulstling. Zudem ist das Velum relativ großflächig verteilt und nicht hell genug für einen Pantherpilz.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ich sehe hier einen Grauen Wulstling. Kein Röten, also kein Perlpilz. Das graue Velum liegt großflächig und eckig auf dem Hut, eben nicht weiß oder weißlich und gleichmäßig und fein verteilt wie einem Pantherpilz.
Grüße
hübchen -
Hallo,
A. sieht nach Spitzkegeligem Kahlkopf aus, Psilocybe semilanceata
B. ein Dünglerling, Panaeolus
C. hier fällt mir Stropharia semiglobata ein (die größeren im Vordergrund, der kleine graue wieder Panaeolus)
Grüße
hübchen
(ja, und ganz allgemein sieht der Pilzler die Pilze auch gerne von unten, was die Bestimmungsgenauigkeit sehr erhöht. Bei der nächsten Anfrage bitte dran denken) -
Gratuliere, das Mikroskop macht einen guten Eindruck. Ein solides, unverwüstliches Stativ. Viel Spaß beim Mikroskopieren
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Lieber jeden Euro festhalten und für ein besseres Gerät aufheben. Oder, wie schon geschrieben, einen Pilzkurs besuchen und dort mal durch ein Mikroskop schauen.
Ansonsten kann man natürlich auch durch einen Flaschenboden die Sterne betrachten und meinen, man betreibe Astronomie, oder sich eben für 10 Euro ein sogenanntes Mikroskop kaufen.
Wenn man beim Komfort Abstriche macht, einem die großen Namen egal sind und man den nötigen Sachverstand entweder selbst hat oder jemand Kundigen hinzuziehen kann, geht es auch billiger.
Siehe hier:Ein einfaches 100x Objektiv, das hier ja fehlt, kann für man kleines Geld bekommen.
http://cgi.ebay.de/Mikroskop-W…Optik&hash=item3a5e3a7e95http://cgi.ebay.de/Mikroskop-F…3%B6r&hash=item3a5e3feed3
Das wird vielleicht auch nicht so teuer.
Über die konkrete Qualtiät der Geräte kann ich keine Aussage machen. Aber an sich sind die Will Mikroskope gut. -
Hallo,
natürlich sind die von Margit gezeigten Pilze Falsche Pfifferlinge. Farbe und Struktur der Lamellen sind eindeutig.
Wer vor Ort Zweifel hat: Pfifferlinge schmecken roh pfeffrig, ruhig mal ein größeres Stück auf der Zunge zerdrücken, aber nicht unterschlucken, zudem riechen sie fruchtig. - Falsche Pfifferlinge schmecken nicht scharf und haben Lamellen!, die sich leicht mit dem Fingernagel komplett vom Hutfleisch schaben lassen.
Grüße
hübchen -
Hallo,
das sieht nach Waldfreundrüblingen (im weiteren Sinn) aus.
Grüße
hübchen -
Hallo,
für mich ist das auch Cortinarius anomalus s. l.
Lepist nuda ist nicht giftig.
Zur Sporenpulverfarbe, für die Gattung, zitiert nach Ludwig, Band 1, Seite242: "(bräunlich-)rosa, creme-gelb, selten weiß"für Lepist nuda: "beige-rosa"
Grüße hübchen
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Hallo,
ein Eichhase (hat Poren, keine Lamellen)ist das mit Sicherheit nicht, weder Größe (zu große Hüte) noch Farbe (zu braun) passen.
Man müsste unbedingt auch die Unterseite sehn (bei weiteren Anfragen solltest du daran denken). Ich vermute, dass es sich um überalterten Hallimasch handelt.
Grüße
hübchen -
Auch zweiäugiges Sehen sollte möglich sein (binokular). Ansonsten brummt einem bald der Schädel, wenn das Gehirn zwei völlig verschiedene Bilder verarbeiten muss.
Der verlinkte Ludwig-Artikel ist sicher sehr interessant. Leider korrespondiert er in keiner Weise mit den Absichten des Fragestellers, der sich ja noch nicht einmal Anfänger nennen kann und sich (wenn überhaupt jemals) mit diesem sehr speziellen Thema wohl erst nach vielen Jahren mikroskopisch befassen wird.
Gute Pilzliteratur mit Darstellung der Mikromerkmale kann das Internet nicht ersetzen (z. B. Pilzkompendium für rund 400 Euro, für den Anfang tut es sicher aber auch das BLV Handbuch Pilze von Ewald Gerhardt). Auch wenn es dort natürlich auch einiges in dieser Richtung zu finden gibt, z. B. die "Westfälischen Pilzbriefe".
Vielleicht ist man auch gut beraten, mal einen Kurs bei Andreas Gminder oder Walter Pätzold oder wem auch immer zu besuchen, um einen ersten Einblick in die Pilzmikroskopie zu erhalten. -
Hallo,
das gezeigte Mikroskop ist nur ein Spielzeug und für die Pilzmikroskopie ungeeignet. Wer so etwas kauft, wird es bald frustriert in die Ecke stellen, weil es den Anforderungen in keiner Weise genügt.
Grüße
hübchen -
Hallo,
Perlpilze sind nicht zu sehen. Das bisschen, was man sieht, deutet auf den Grauen Wulstling hin, aber es kann auch gut ein Pantherpilz darunter sein, denn wer will das aufgrund dieses Bildes mit Sicherheit ausschließen. Achtung! Das ist keine Bestimmung oder gar eine Essensfreigabe, sondern ist nur eine Spekulation, da wichtige Bestimmungsmerkmale nicht zu erkennen sind und da auch nicht alle gesammelten Pilze gezeigt werden. Ich würde an deiner Stelle zu einem Pilzberater gehn. Wenn kein fachkundiges Auge vor Ort einen Blick darauf werfen kann: Ab in die Tonne damit.
Grüße
hübchen -
Hallo,
der genannte Preisrahmen (10-15 Euro) ist natürlich völlig illusorisch und geht meilenweit an der Realität vorbei. Realistisch sind dagegen für ein gebrauchtes Markengerät (Zeiss, Olympus, Nikon, Leica) Preise von 300-600 Euro. Wer keine Ahnung hat, sollte lieber beim Händler kaufen. Auch dort gibt es günstige Geräte. Sieht z. B. hier:
Optik-Online | Mikroskope Verkauf: das Olympus für 549 Euro oder das Nikon für 449 Euro kämen für dich in Frage.
Vergessen sollte man aber auch nicht, dass die Spezialliteratur, ohne die man mit dem Mikroskop nicht viel anfangen kann, alles andere als billig ist.
Grüße
hübchen -
Hallo,
es handelt sich sicher nicht um Calocera viscoa (Klebriger Hörnling, Ziegenbart). Es ist eine Ramaria. Eine Artbestimmung ist wegen der dürftigen Fakten wohl aussichtslos.
Grüße
hübchen -
Hallo,
glaube nicht, dass das variicolor ist. Der Hut ist bei variicolor in ganz tyischer Weise heller gefleckt oder marmoriert. Was hier ja nicht einmal ansatzweise zu sehen ist. Die blaugrüne Verfärbung allein reicht jedenfalls nicht aus.
Grüße
hübchen -
So kräftig und leuchtend rostbraun sind auch ganz junge Fruchtkörper von betulinus nicht.
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Makroskopisch habe ich überhaupt keine Bedenken. Das Erscheinungsbild der Fruchtkörper liegt voll im Rahmen. Natürlich kann man nie mit Sicherheit ausschließen, beim Mikroskopieren eine Überraschung zu erleben.
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Hallo,
ja, gerade der Zaunblättling kommt sehr gern an verbautem Holz vor. Die kräftig rotbraune Farbe ist nach meiner Meinung das Ko-Kriterium für den Birkenblättling, der ja nur eine blasse Erscheinung ist.
Grüße
hübchen -
Hallo,
das könnte Psilocybe cyanescens sein, oder etwas nah Verwandtes. Der Standort passt, auf Holzhäcksel kommt die Art gern vor, auch sonst sieht vieles danach aus: recht kräftiges Erscheinungsbild und deutliches Blauen.
Grüße
hübchen -
Hallo,
Farbe und Standort sprechen klar für Gloephyllum. Es handelt sich entweder um einen Zaunblättling (sepiarium) oder um einen Tannenblättling (abietinum) Ohne gut sichtbare Unterseite ist das kaum zu entscheiden.
Grüße
hübchen -
Hallo,
Fund 1 ist entweder circelatus, Gebänderter Hainbuchenmilchling, oder pyrogalus, Haselmilching. So ganz schlüssig kann ich mir hier nur über die Bilder nicht werden.
Fund 2: Ohne weitere Angaben kommt man hier nicht weiter. Eine Geschmacksprobe ist unerlässlich, auch der Geruch ist wichtig. Auch muss man testen, ob sich die Milch verfärbt (weißes Blatt Papier benutzen). Gerade in diesem Alter sehen sich die rotbraunen Milchlinge besonders ähnlich. Am besten zeigt man eine ganze Kollektion verschiedener Entwicklungsstadien.
Grüße
hübchen -
Hallo,
Helmlinge, Mycena. Klar kommt einem hier Mycena galericulata in den Sinn, aber ohne Mikroskop ist das nicht zu beantworten.
Grüße
hübchen -
Hallo Fredy,
der Pilz in dem verlinkten Beitrag ist bestimmt kein S. lacteus. Die dort zu sehenden Poren sind viel zu groß für lacteus, zudem wirkt der Fruchtkörper zäh und dauerhaft, wohingegen lacteus ja bald auseinanderfällt.
Mit solch großen, ja riesenhaften Poren ist mir nur eine Art bekannt, nämlich Daedalea quercina, Eichenwirrling (kann auch an Buche vorkommen, habe extra in Krieglssteiners Großpilzen nachgeschaut). Zugegeben, die Farben passen nicht. Ich kann nur vermuten, dass das der wohl zarten Jugend des Fruchtkörpers geschuldet ist.
Grüße
hübchen -
Hallimasch