Beiträge von hübchen

    1.Ja, links Erdwarzenpilz
    2. Ja
    3.Ja
    4.Ja, keine zusammgesetzten Stacheln, sozusagen ein großer Marterpfahl, um den kreisförmig die kleinen Indianer springen :)
    5. Lärchenschneckling, Hygrophorus lucorum
    6. wohl Lactarius rufus
    7. Ritterling auf jeden Fall, die kennt Ingo besser
    8. Cortinarius
    9. Helmling
    10. Lacktrichterlinge
    11. wohl sehr blasse Waldfreundrüblinge
    12. Horngrauer Rübling
    13. Fälbling, riechen oft nach Rettich und schmecken bitter
    14. Fälbling
    15. Rosa Rettichhelmling
    16. ja

    Sieht natürlich sehr kümmerlich aus. Ist aber doch klar ein Falscher Pfifferling. Bei solchen unreifen, kleinen, angetrockneten und verblassten Formen können Erklärungen zum Aussehen leicht an ihre Grenzen stoßen. Da hilft nur die Erfahrung.
    Eins fällt aber doch sofort auf: der Standort. Auf einem Zapfen kann der saprophytische F. P. natürlich gut wachsen, der Mykorrhizapilze Pfifferling aber nicht.

    von links nach rechts:
    Kahler Krempling (im weiten Sinn), K. K., Falscher Pfifferling, Falscher Pfifferling
    Auch der Geschmack kann bei der Bestimmung helfen: Pfifferlinge schmecken leicht scharf, pfeffrig, eben pfi(e)fferlig. Die Falschen Pfifferlinge schmecken nur fad.

    Hallo Nando,


    der Hutdurchmesser ist schon noch im Rahmen für einen Helmling. Im Gröger steht z. B. für die sehr häufige galericulata 20-55 (80). Für mich haben die Fruchtkörper eine deutliche Helmlingsanmutung. Aber Ingo hat natürlich Recht, dass ein Unterseitenbild und weitere Infos die Bestimmungsgenauigkeit sehr erhöhen würden.


    Grüße


    hübchen

    1: Die grauen sind Hygrophorus pustulatus
    2: Die Pilze in der Mitte sind Gurkenschnitzlinge, Macrocystidia cucumis
    3: Wohl einer der weißen Trichterlinge, es gibt hier aber auch noch ganze andere Möglichkeiten, z. B. Rhodocybe fallax
    4: Pholiota lenta
    5: Das kann auch gut eine Peniophora sein, mal abtrocknen lassen und dann wieder zeigen
    6: Galerina
    7: Mycena haematopus

    1: Mycena
    2: Mycena
    3: Pluteus (Rehbrauner Dachpilz ist natürlich sehr wahrscheinlich, aber es gibt auch noch andere braune Dachpilze)
    4: Weißstieliges Stockschwämmchen, Wässriger Mürbling, Psathyrella piluliformis

    Nein, Cortinarius ist schon richtig. Man kann z. B. an dem dritten liegenden Fruchtkörper von links deutlich eine Cortina am Hutrand erkennen. Auch sieht man deutliche Cortinaspuren an den Stielen der stehenden FK, zudem ist auch eine deutliche Braunverfärbung der Lamellen durch braune Sporen zu sehn.

    Hallo Toffel,


    beim Mikroskopieren von Tintlingen darf man keine Zeit verlieren, wenn man die Zystiden beurteilen will. Nur mit jungen, frischen Fruchtkörpern lässt sich hier etwas anfangen. Bei älteren Pilzen geht meist nicht mehr viel. Möglicherweise ist deine Kollektion altersbedingt nicht mehr aussagekräftig.
    Die von dir genannten Schuppen sind keine Kaulozystiden, sondern Velum. Am besten betrachtet man auf der Suche nach solchen Zystiden den ganzen Stiel (oder auch die Lamellen) mit einem schwachen Objektiv (10x), eine Stereolupe funktioniert hier auch sehr gut. Die Zystiden ragen aus der Stieloberfläche wie gläserne Speerspitzen.
    Die typische mitraförmige Sporenform von micaceus reicht mit etwas Erfahrung aber für eine Bestimmung aus. Wie z. B. hier gut zu sehn :


    micaceus_sp_03.JPG


    Grüße


    hübchen

    Hallo,


    lass' es mich mal so sagen: Zumindest schließt das erste Mikrobild truncorum nicht aus. Aber eine sichere Bestimmung ist damit nicht möglich.
    Das zweite Mikrobild lässt leider keine Aussage zu.
    Es gibt übrigens außer den Sporen noch ein weiteres gutes Merkmal mit man micaceus gut von ähnlichen Tintlingen abgrenzen kann: die sehr typischen Kaulozystiden, also diejenigen am Stiel. Keine der nahestehenden Arten kann sonst damit aufwarten.
    Aus dem Pilzkompendium von Ludwig:

    1. Ritterling, welcher auch immer
    2. am ehesten Gallentäubling, Russula fellea, Hut blasst zum Rand hin aus, Lamellen nicht rein weiß
    3. Mycena, aber wohl kaum torquescens
    4. Waldfreundrübling
    5. Schwefelritterling
    6. M. g.

    Ja, Grünspanträuschling.
    Beim "Gelben Hallimasch" handelt es sich um Schüpplinge, Pholiota, aurivellus oder nähere Verwandtschaft (z. B. limonella).

    1. Psythyrella (conopilus?)
    2. Psathyrella
    3.Coprinus
    4. Psathyrella
    5. Riesenporling, Meripilus giganteus
    6. Entoloma sericeum und verwandte Arten
    7. Entoloma
    8. Conocybe
    9. T. r
    10. T. d.
    11. Pholiota gummosa