Hallo,
für calopus (Gelbporer) hat der mir zu viel Rot auf den Poren, auch wenn man das altersbedingt nicht mehr so gut erkennen kann. Auch scheint mir die Stielbasis den typischen Ton von satanas aufzuweisen. Insofern stimme ich Jürgen zu.
Grüße
hübchen
Beiträge von hübchen
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Hallo Christoph,
Russula vesca, Speisetäubling. Risigallina hätte auch jung dunklere Lamellen. Nach Gesamterscheinung und Hutfarbe ein typischer vesca. Der Fruchtkörper wirkt auch etwas zu robust für risgallina, eine sehr spröde und zerbrechliche Art.
Grüße
hübchen -
Hallo Harry,
das sieht für mich schon sehr nach Pluteus salicinus aus.
Grüße
hübchen -
Hallo Kuschel,
ja, die Bücher von Ludwig sind jeden Euro wert: ein großartiges Werk.
Alles Gute
hübchen -
Hallo Kuschel,
ja, so ist es. Jeder der mittlerweile 3 Bände besteht aus einem Bild- und einem Textband.
Grüße
hübchen -
Hallo Mario,
die Bestimmung ist korrekt. Mir selbst ist die Art erst vor zwei, drei Jahren das erste Mal untergekommen. Der Standort an Eichenblättern (nur ausnahmsweise an anderem Substrat) und die dunkle Hutmitte kennzeichen die Art.Hier mal die Beschreibung aus dem Ludwig:
Grüße
hübchen -
Hallo,
ich halte das auch für A. franchetii. Dass Hutvelum verliert sehr schnell seine gelbe Farbe, und dann sieht man das Gelb oft nur noch an der Stielbasis oder am Rand des Ringes. In manchen Jahren ist franchetii in meinen Kalkgebieten recht häufig anzutreffen, sodass ich mit deren Variabilität ganz gut vertraut bin. Bei älteren Exemplaren muss man schon ganz genau hinsehen, um noch Gelbtöne auszumachen, sonst hält man die Art leicht für rubescens oder excelsa.
Grüße
hübchen -
Hallo Matthias,
um einen umfassenden Eindruck über die Kaulozystiden zu erhalten, ist es besser, den gesamten Stiel bei schwacher Vergrößerung (100x) ohne! Deckglas zu untersuchen. Das macht ein 10er Durchlichtobjektiv problemlos mit. Dann entgeht einem mit Sicherheit keine Zystide.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ich halte das auch für P. petasatus.
Grüße
hübchen -
Hallo zusammen,
in diesem Beitrag von Jürgen Schreiner und Lehr findet sich eine sehr gute Gegenüberstellung einiger Rotfußarten, wenn auch leider nicht aller.
Grüße
hübchen
http://www.dgfm-ev.de/content/…-deutschland-nachgewiesen -
Hallo,
das zweite Modell ist schon einmal gründlich getestet worden. Bei den gezeigten Bildern sollte man aber nicht vergessen, dass "Peter V" sehr hochwertige Objektive zur Verfügung standen.
http://www.mikroskopie-forum.d…c=12366.msg92186#msg92186
Grüße
hübchen -
Hallo zusammen,
wie die anderen auch sehe ich hier A. gemmata, typischerweise so früh und manchmal sogar noch früher erscheinend. A. eliae habe ich schon ein paarmal gesehen. wächst in meiner Gegend meist Mitte Juli auf saurem Boden bei Eichen. Die beste Beschreibung der Art ist wohl, ich weiß nicht mehr, in welchen Buch es steht: Sieht aus wie ein Scheidenstreifling mit Ring. Die Aufnahme stammt von 2004. Man beachte auch die viel wärmere Hutfarbe im Vergleich zu gemmata: "isabellfarben" liest man ab und an oder profaner - wie ein nassgeschwitztes weißes T-shirt auf der Haut (das "a" in "Haut" hatte ich vergessen und wurde später hinzugefügt, siehe nächstes Posting) Die andere Hälfte des Stiels war im Boden versteckt und nur sehr mühsam herauszubekommen.
Grüße
hübchen -
Hallo,
dass Nummer 2 ohne wenn und aber H. tabacina sein soll, halte ich für eine sehr optimistische Einschätzung.
Grüße
hübchen -
Hallo Christian,
das ist Polyporus badius, der speckig glänzende Hut ist charakteristisch.
Grüße
hübchen -
Hallo zusammen,
das Substrat halte ich eher für Espe. Auch wächst der FK nicht ausschließlich resupinat. Auf dem vierten Bild sieht man deutliche Hutkanten.
Meine Vermutung: Coriolopsis trogii/gallica. Das Porenbild erinnert mich stark an diese auch halbresupinat (effus-reflex) vorkommenden Arten.
Grüße
hübchen
http://www.google.de/imgres?q=…5,s:300,i:79&tx=134&ty=58 -
Hallo,
ich würde übrigens nicht sagen, dass ferruginosus der häufigste resupinate Feuerschwamm ist. Das Auftreten kann regional sehr schwanken. Ich habe hier Wälder, in denen ferruginosus eine rare Erscheinung ist, dafür aber ferreus massenhaft vorkommt, an Eiche.
Um die typsichen ferruginosus-Seten zu sehen, empfiehlt es sich, das Holz aufzubrechen und nach bräunlichen Mycelstellen Aussschau zu halten. Wenn es die Art ist, sind Seten dort immer besonders leicht zu finden, zudem fallen sie hier länger aus als an anderen Stellen des Fruchkörpers.
Grüße
hübchen -
Hallo Joli,
für mich Heterobasidion annosum, Wurzelschwamm.
Grüße
hübchen -
Hallo Sebastian,
hier steht alles, was du wissen musst.
Grüße
hübchen
http://www.dgfm-ev.de/content/…zinnoberrote-keichbecherl -
Hallo Rayk,
du kannst von einem Samthäubchen, Conocybe spec. ausgehen. Hier gibt die ein oder andere Art, die gern auch mal in der Wohnung in Blumentöpfen vorkommt, mir fällt jetzt z. B. Conocybe ricknenii ein, aber es gibt noch andere. Mit ein ein Bisschen Glück sieht pilzmel deinen Beitrag, du kannst ihn aber auch selbst darauf aufmerksam machen, er kennt sich in diesem Bereich sehr gut aus.
Grüße
hübchen -
Hallo Uli,
das halte ich für Exidia thuretiana.
Grüße
hübchen -
Hallo Werner,
was für ein Porling ist das denn? Das sieht schon etwas ungewöhnlich aus. Mir fällt da keine Art ein. Vor allem irritieren mich die sehr großen Unterschiede in der Größe und die starke Unregelmäßigkeit in der Form. Ich habe leider kein Hellfeldbild von Porlingssporen parat, zeige darum mal eine Phasenkontrastaufnahme von Fomes fomentarius, Zumderschwamm, mit schon recht großen Sporen von ca. 20 Mikrometern. Im Hellfeld wäre die Form genauso abgebildet, nur die blaue Farbe musst du dir wegdenken.
Mikroskop: Zeiss Axiolab
Grüße
hübchen -
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Hallo Eike,
sieht mir nach Lepiota fuscovinacea aus.
Grüße
hübchen
http://www.amb.asso.fr/images/…ovinacea_JG9829_copie.jpg -
5. Auflage, 1983: ja
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