Hallo Marius,
Lepista flaccida, Fuchsiger (Rötel)Trichterling.
Grüße
hübchen
Beiträge von hübchen
-
-
Glimmerschüppling, Phaeolepiota aurea
-
Hallo Tom,
die stärksten Vorbehalte habe ich hier gegen die integrierte Kamera. Noch weißt du nicht, wohin deine mikroskopischen Interessen dich führen werden. Vielleicht wäre dir irgendwann eine Kompakt- oder Spiegelreflexkamera lieber oder eine andere bessere USB-Kamera, die Technik schreitet schnell voran. Das geht dann alles nicht. Und gar nicht daran zu denken, wenn in ein paar Jahren die Kamera den Geist aufgibt. Wer soll das reparieren?
Das Mikroskop kenne ich nicht. Hier hat man sich aber schon mit ähnlichen Geräten beschäftigt:
http://www.mikroskopie-forum.de/index.php?topic=2709.0
Grüße
hübchen -
Hallo Nati,
beim Täubling gibt es eine Ähnlichkeit mit Russula firmula, Scharfer Glanztäubling. Vor allem bei Fichte in höheren Lagen vorkommend. Nur nach Bild und mit so wenigen Angaben ist aber gerade bei Täublingen oft, fast immer nichts zu machen, außer im Trüben zu fischen, da es viele ähnliche Gattungsgenossen gibt. Insofern solltest du meinen "Tipp", wenn keine Überprüfung mehr möglich ist, nicht zu ernst nehmen.
Grüße
hübchen -
Hallo Ingo und Paul,
ob aktuell von einer oder zwei Arten ausgegangen wird, kann ich nicht sagen. Möglicherweise haben ja schon Interfertilitätstests stattgefunden und die Sache ist geklärt?
Bei Ludwig steht es so, wobei auch er die Frage offen läßt:
1. ulmarius: Frk. einzeln wachsend, meist sehr groß, Sp. (5)5,5-6(7) x 5-5,5, subglobos bis breit ellipsoid
2. tesselatus. Frk. meist büschelig wachsend, nichts so groß werdende, HDS mit runden Flecken, Sp. kleiner: 4-5 und allgemein mehr kugelig.Grüße
hübchen -
Hallo Paul,
denkbar ist z. B. der Ulmenrasling, auch an Buche und anderen Laubhölzern vorkommend, Lyophyllum ulmarium. Die Art wächst jedenfalls büschelig und hat auch gerne Wasserflecken. Geruch: säuerlich, gras- oder mehlartig. Allerdings hatte ich die Art noch nicht in der Hand.
Grüße
hübchen -
Hallo Reinhilde,
1. wohl auch "nur" Trametes spec., möglicherweise junge Schmetterlingstrameten, die Zeit wird es zeigen
2. ja, Schmetterlingstrameten
3. Panellus stipticus, Herber Zwergknäueling
Grüße
hübchen -
Hallo Toffel,
sieht für mich wie Oligoporus lacteus aus, Grauweißer Saftporling, caesius kann ich gar nicht erkennen. Der Standort an Fichte ist zwar atypisch für lacteus, wird aber in der Literatur erwähnt.
Grüße
hübchen -
Hallo Bernhard,
mein Wunsch: Sattelförmige Lorchel, Hevella ephippium, als Springer.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ohne weitere Angaben schwierig, hier vor allem Geruch und Geschmack. Ich vermute einen der stinkenden Ritterlinge, also Tricholoma album, laszivum oder stiparophyllum, eine recht schwierige Gruppe, wo auch mal das Mikroskop zum Einsatz kommen muss, um Klarheit zu schaffen.
So etwas z. B., Tricholoma album, aus dem Internet:
Grüße
hübchen -
Hallo Bernhard,
schöne Idee und toll umgesetzt.Nun zur Aufgabe: 1. K-e7!
Oder anders gesagt: der weiße Steinpilz (König) zieht nach
e7. Alle Züge der schwarzen Dame (Morchel) werden mit
2. D-g2 matt beantwortet.
Turm (Hallimasch) h2 mit D-f1 matt.
Grüße
hübchen -
Hallo Andreas,
die matte Huthaut (vielleicht etwas filzig?), der Standort bei Kiefern, und die spärliche Milch (vielleicht nur wasserklare Tröpfchen?) bringen mich hier auf den Bruchreizker, Lactarius helvus. Eine Geruchsangabe hätte hier womöglich was gebracht, da diese Art auffällig nach Maggi/Liebstöckl riecht.
Grüße
hübchen
Lactarius helvus, aus dem Internet: -
Hallo,
das ist wahrscheinlich Tricholoma stiparophyllum, gern mit geripptem Hutrand und bei Birke wachsend. Der größte der süßlich stinkenden irgendwie weißlichen bis cremefarbenen Ritterlinge.
Grüße
hübchen -
Hallo Beorn,
ich sehe hier einen Sommersteinpilz, Boletus aestivalis/reticulatis.
Grüße
hübchen -
Hallo zusammen,
http://www.myko-shop.de/epages…em/SubProducts/zchem-0100
Grüße
hübchen -
Hallo Jörg,
ja, damit liegst du richtig.
Grüße
hübchen -
Hallo,
auch getrocknete Steinpilze werden nicht von allen vertragen. Ich habe es tatsächlich schon selbst aus nächster Nähe mitbekommen, dass ihr Verzehr zu Magenproblemen geführt hat, und es handelte sich um wirklich komplett durchgetrocknete Exemplare. Dieser negative Effekt stellte sich später wieder ein. Da man zuerst gar nicht die Steinpilze in Verdacht hatte, wurden sie wieder gegessen, nur eine kleine Menge. Das mag zwar eine seltene Ausnahme sein, zeigt aber, dass es sehr wohl Menschen gibt, die sie getrocknet nicht vertragen.
Ich selbst habe damit übrigens keine Probleme.
Grüße
hübchen -
Hallo,
ich vermute hier einen Weichritterling, Melanoleuca.
Hier z. B. Melanoleuca polioleuca, aus dem Internet:
Grüße
hübchen -
Hallo,
vielleicht hast du ja was Häufiges gefunden, z. B. Entoloma rhodopolium, Niedergedrückter Rötling, der gern so trichterig wächst, ganz im Gegensatz zu Risspilzen.
Grüße
hübchen -
Hallo,
zu Nr. 1: Lactarius torminosus sehe ich hier nicht, da die Hüte glatt sind.
Wenn man das Ganze einfach vom Habitat her aufzieht und sich fragt, welches die häufigsten Lactarien bei Birke und Buche sind, dann kommt man zu zwei Arten: L. tabibus, Birkenbegleiter, und L. subdulcis, Buchenbegleiter. Und das eine oder andere oder auch beides hast du gefunden. Ansonsten kommt es gerade bei den rotbraunen Milchlingen total darauf dann, dass die Farben genau getroffen sind, sonst kommt man auf keinen grünen Zweig.
Grüße
hübchen -
Hallo Benni,
dein Unbekannter wird sich nicht mehr bestimmen lassen, dem hat die Sonne stark zugesetzt, die Rissigkeit halte ich darum nicht für spezifisch. Für mich sieht das am ehesten noch nach einem Rötling, Entoloma aus, aber gleich meldet sich wahrscheinlich irgendein anderer und sieht darin etwas ganz anderes.
Grüße
hübchen -
Hallo Andreas,
wobei ich aber schon den Eindruck habe, dass man zumindest P. pouzarianus auch makroskopisch erkennen oder zumindest erahnen kann, wenn man durchs Mikroskopieren eine Bestätigung erhalten hat. Nachdem ich im Mittelgebirgs-Nadelwald diese Art ein paarmal gesehen habe, ist sie mir auch in meinem Hauswald, vorwiegend Laubbäume (ca. 300m hoch gelegen) auf eingestreutem Fichtenholz aufgefallen. Wobei ich nicht angegeben könnte, was hier eigentlich den Ausschlag gab. Es war der irgendwie andere und schwer zu beschreibende Gesamteindruck, der sich einem auf den Bildern, die man im Internet so findet, nicht mitteilt.
Grüße
hübchen -
Hallo Lothar,
wobei man die braunen Dachpilze, die nach cervinus aussehen, wenn man es genau nimmt, nur mikroskopisch bestimmen kann. Gerade an Fichte kommt gerne P. pouzarianus vor, als Beispiel. Wenn man solche Funde mikroskopiert, stellt man fest, dass diese Art gar nicht so selten ist. Letztlich bleibt also nur ein brauner Dachpilz, der vielleicht cervinus ist. Natürlich, wenn man nicht kartiert oder es aus anderen Gründen ganz genau wissen möchte, kann man solche Funde auch einfach als Rehbraunen Dachpilz im weiteren Sinne durchwinken.
Grüße
hübchen -
Hallo MM,
der Hut von traganus bleibt immer trocken, diese Art kann man hier also auschließen. Das ist ein Schleimkopf/Klumpfuß, Phlegmacium.
Grüße
hübchen -
Hallo,
das dürfte der Ringlose Butterpilz sein, Suillus collinitus/fluryi. Das wesenliche Merkmal ist die rosafarbene Stielbasis, die ich unter anderem auf dem vierten Bild zu erahnen glaube. Auch die radialfaserige Huthaut ist typisch. Beide Merkmale fehlen dem sehr ähnlichen Körnchenröhrling.
Grüße
hübchen