Beiträge von Gábor

    Hallo Christian,


    das kann schon Peziza badia sein, oder aber einer der vielen anderen braunen Becherlinge, die auch so ausschauen können.
    Oder evtl. sogar eine braune Otidea, wie z.B. O. bufonia.
    Dazu müsste man den Pilz aber erst mikroskopieren...


    LG, Gábor

    Hallo Nobi,


    ich hatte schon beide in der Hand und auch unter der Nase, daneben sogar noch den Wohlriechenden Schneckling H. agathosmus, dessen Geruch angenehm an Marzipan erinnert, aber irgendwie auch an die Pritt-Klebestifte aus der Schulzeit. :/


    Jedenfalls roch der Elfenbeinschneckling keinesfalls säuerlich - daher könnte im Tintling mit den Gerüchen etwas durcheinander geraten sein.


    Und wie der Zufall es wollte, hatte ich ebenfalls erst kürzlich die große Raupe von Cossus cossus in der Hand.
    Den säuerlichen Geruch empfand ich als ziemlich unangenehm, irgendwie faulig und widerlich.
    Laut Literatur soll der Geruch aber auch zur Abwehr von Freßfeinden dienen.
    Und eine Duftnote à la "Eau de Cossus" würde da wohl nicht viel nützen, denke ich. :D


    Die Gottesanbeterin finde ich ebenfalls sehr faszinierend!
    Ich kenne sie noch aus meiner Kindheit in Süd-Ungarn, wo sie im Herbst zusammen mit der großen Nasenschrecke auf den Brachflächen ziemlich häufig war.
    Eine ausgewachsene Nasenschrecke macht beim Fliegen übrigens Geräusche, fast wie ein kleiner Hubschrauber! 8|


    LG, Gábor

    Hallo Nobi,


    vielen Dank fürs mitnehmen!


    Mit dem Schneckling meinst Du sicher nicht den Elfenbein-Schneckling (Hygrophorus eburneus) sondern den säuerlich riechenden Eichen-Schneckling (Hygrophorus cossus).


    LG, Gábor

    Hallo,


    für mich schaut das ebenfalls nach Boletus radicans aus.
    Zumindest im Stadtgebiet von Hannover ist das mittlerweile neben Boletus luridus und auch Amanita strobiliformis ein sehr häufiger Stadtpilz unter Tilia.


    LG, Gábor

    Hallo Thorben,


    der imperfekte Pilz, dessen Konidien wie kleine Molekülmodelle aussehen, ist m.E. sogar ein ziemlich häufiger Schmarotzer auf Humaria hemisphaerica:





    Es gibt noch die Schwesternart Stephanoma tetracoccum, die auf Geoglossum parasitiert.
    Nur leider ist mir diese noch nicht untergekommen. Zwar fand ich schon gelegentlich Erdzungen mit weißem Belag, jedoch war der Parasit bislang noch nicht dabei. :(


    LG, Gábor

    Hallo,


    ich schätze mal, der Täubling roch säuerlich-fruchtig (Stachelbeer-Kompott) und schmeckte brennend scharf.
    Dann käme Russula queletii ganz gut hin.


    Hier ein Vergleichsfoto von mir:



    LG, Gábor

    Hallo Pablo,
    weiss garnicht, ob das dann noch nötig ist mit dem durchschneiden.
    Evtl. reicht es auch, mal mit dem Daumen ordendlich von oben gegen zu drücken.
    G. resinaceum bildet ja im Gegensatz zu G.pfeifferi, einjährige rel. leichte und auch weiche Frkp., die auch beim Daumentest nachgeben.
    So kenne ich das zumindest...
    LG, Gábor

    Hallo,


    es gäbe da zwar auch noch eine Russula cyanoxantha f. peltereaui Singer mit am Rand gefeldertem grünem Hut, aber diese gedrungene Erscheinung nebst dicken Stielen und diese Eierschalenfarben zwischen dem Grün im Hut sind ausgesprochen typisch für R. virescens.


    LG, Gábor

    Hallo Harry,


    aus dem nicht bestimmten Porling könnte sehr gut Ganoderma resinaceum werden.
    Bei mir haben sie auch schon an mehreren Stellen los gelegt, Fruchtkörper zu produzieren.
    Die Stelle einfach mal länger beobachten, und am Ende kann man dazu dann auch eine sichere Aussage treffen.


    LG, Gábor

    Hallo Mausmann,


    na in diesem Kontext macht die Aussage natürlich Sinn :D
    Ich hoffe nur, es war den beiden dann auch sooo warm, dass sie die 2 diesjährigen Frkp. von Boletus legaliae in Ruhe liessen.
    Weil die ungefähre Richtung haben sie nämlich schon eingeschlagen...


    LG, Gábor

    Hallo beisammen,


    gestern habe ich wieder eine lustige Geschichte erlebt :)


    Zwei Körbchensammler kommen mir entgegen und ich frage:
    "Sie haben wohl Steinpilze gesammelt, was?"
    Antwort: "Nein nein, für Steinpilze ist es noch viel zu warm."
    Ich: "Nur witzig, dass ich vorhin welche gesehen habe."
    Antwort: "Es ist trotzdem viel zu warm für Steinpilze."
    :D :D :D
    LG, Gábor

    Hallo beisammen,


    angesichts der recht weit auseinander stehenden Lamellen halte ich Gymnopus trotz seiner Variationsbreite für eher unwahrscheinlich.
    Dann schon eher tatsächlich etwas untypische M. oreades.
    Ist ja schließlich auch ein Naturprodukt und kann auch mal aus der Reihe tanzen.
    Oder vergessen, die schlauen Pilzbücher zu lesen ;)


    LG, Gábor

    Hallo Tuppie,


    auch ich finde die kleinen Leuchtkäfer schon seit meiner Kindheit total faszinierend!
    Und diese Faszination hat bis heute nicht nachgelassen.
    Denn für mich sind das immer noch kleine magische Wesen :)


    Als ich noch in Köln gewohnt habe, habe ich mal versucht das Glühwürmchenspektakel mit langer Belichtungszeit auch zu fotografieren:


    Ein Glühwürmchen habe ich sogar aus einem Spinnennetz befreit:


    Ich weiß jetzt natürlich nicht, ob ich nicht dadurch irgendwelche hungernden Spinnenbabys zum Tode verurteilt habe :D


    Leider wurde im Jahr darauf aus dem ganzen Park das herumliegende Totholz rausgeschafft.
    Da aber diese morschen alten Holzstämme quasi die Kinderstuben der Leuchtkäfer darstellen, habe ich sie im Folgejahr nur noch vereinzelt gesehen :(


    LG, Gábor