Beiträge von Gábor

    Hallo Beorn,


    wieder einmal eine sehr schöne Doku!


    Nicht unerwähnt lassen sollte man evtl. noch, dass Amanita strobiliformis in einzelnen Großstädten wie z.B. Köln oder auch Hannover mittlerweile ein häufiger Stadtpilz geworden ist und in den Parks und Grünstreifen Tilia als Mykorrhizapartner bevorzugt:







    Sowohl am Rheinufer in Köln als auch um den Maschsee herum in Hannover kommen die Fruchtkörper jedes Jahr in großer Zahl, und das gerne auch bei anhaltender Hitze und Trockenheit.


    LG, Gábor

    Hallo Thorben,


    ich versuche bei den Auflichtmakros hell reflektierende Flächen wenn möglich zu meiden.
    Das verursacht nämlich - zumindest bei meiner eher bescheidenen Optik - häufig einen milchigen Schleier, der sich über das ganze Bild legt.
    Dann lebe ich schon eher mit dem stärkeren Kontrast und den Schlagschatten.
    Ich denke aber, dass sich das bei einer besseren Optik auch anders verhält.


    LG, Gábor

    Danke Dieter,


    das habe ich mir irgendwann so zusammengebastelt - im Bemühen, eine Art zwar möglichst ausführlich, aber dennoch einigermaßen Kompakt fotografisch zu dokumentieren.
    Es gibt natürlich auch noch andere sehr schöne Lösungen im Netz für ansprechende Collagen und Datenblätter.


    Da sollte man allerdings nicht nur Spaß an der Dokumentation schöner Pilzdetails haben, sondern auch am Herumbasteln mit Grafiksoftware...


    LG, Gábor

    Hallo Eike,


    Interesse an spannenden Pilzen habe ich natürlich immer und auch eine gemeinsame Exkursion wäre schön.
    Allein zeitlich ist es mal wieder etwas schwierig bei mir :(



    LG, Gábor


    Danke Vincent,


    meine alten Sachen gibts schon gar nicht mehr zu kaufen.
    Ein kleines Chinamikroskop, Canon PowerShot A650IS und PaintShopPro9:
    http://www.pilzepilze.de/cgi-b…1.pl?noframes;read=204099
    http://www.pilzepilze.de/cgi-b…1.pl?noframes;read=216348
     
    PaintShopPro bekomme ich mit Windows7 gerade noch so zum Laufen.
    Das kann aber schon ordentlich Layer verwalten und man kann damit auch den Maßstabsbalken gut skalieren.
    Photoshop ist für meine Zwecke eigentlich schon wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
    Weil das soll ja für mich keine Materialschlacht werden hier :D


    LG, Gábor

    Danke Dir Karl und einen schönen Gruß zurück ins Rheinland!


    Gerade in der ansonsten eher pilzarmen Zeit sind Pyrenos doch ziemlich dankbare Untersuchungsobjekte, finde ich.
    Anfangs ist es erst mal eine ziemliche Frickelei, doch bereits nach der 1. Packung zerbrochener Deckgläschen hat man den Bogen raus ;)


    LG, Gábor

    Hallo liebe Freunde der kleinen Schwarzen,


    anbei drei Pyrenos mit schicken Sporen.
    Chaetosphaerella phaeostroma wurde noch auf dem 'Morcheltreffen' im Deister gefunden:




    Und Melogramma campylosporum sowie Pleomassaria carpini waren eine freundliche Leihgabe von Eike zum Nachmikroskopieren.
    Danke hierfür!








    LG, Gábor

    Hallo Ralf,


    ich habe mir mal Scutellinia umbrorum mit kleineren und dazwischen größeren rundlichen Warzen im Sporenornament erklären lassen.
    So habe ich den Pilz auch schon mehrmals auf mit Sägespänen durchmischter Erde vorgefunden.



    Bei Deiner Aufsammlung erscheint mir das Sporenornament etwas zu regelmäßig.


    LG, Gábor

    Hallo,


    falls die Frkp. nicht nur allesamt wie abgebildet deformiert waren sondern auch noch weiche und schwammige Stiele hatten, kann es sich auch um einen Virenbefall des Mycels handeln.
    Dieses Phänomen kenne ich allerdings bisher nur von Boletus edulis.


    LG, Gábor

    Hallo,
    das schaut mir aus wie Leccinum brunneogriseolum.
    Kann aber auch was anderes sein, da die gezeigten Merkmale nicht ganz ausreichen.
    LG, Gábor

    Hallo,
    normalerweise sind die allerersten Täublinge im Jahr die aus der Sektion Griseinae.
    Da würde ich als erstes suchen wollen.
    LG, Gábor

    Hallo allerseits,


    wenn nach dem Speisewert von klar erkennbaren Winzlingen oder ausgesprochen exotisch ausschauenden und auch noch seltenen Pilzen gefragt wird, bringe ich gerne den Vergleich mit schönen Blumen.


    Man stelle sich vor, ein Pilz wäre so etwas wie eine schöne Blume, die nur alle 10 Jahre erblüht.
    Würde sich da die Frage nach der Essbarkeit nicht von vornherein erübrigen?


    Erfahrungsgemäß können jedoch Menschen, für die Pilze schon immer so eine Art Ersatzgemüse darstellten, mit dem Blumenvergleich leider nur wenig anfangen...


    LG, Gábor