Servus Rudi,
das ist ja eine beeindruckende Orchideen Vielfalt bei Dir!
2015 scheint ein ausgesprochen gutes Orchideenjahr zu sein.
Auch hier in NDS stehen die Kalkwälder zurzeit voller Knabenkräuter.
LG, Gábor
Servus Rudi,
das ist ja eine beeindruckende Orchideen Vielfalt bei Dir!
2015 scheint ein ausgesprochen gutes Orchideenjahr zu sein.
Auch hier in NDS stehen die Kalkwälder zurzeit voller Knabenkräuter.
LG, Gábor
Hallo HoBis,
euer Orchideenwald ist wirklich sehr schön!
Na und was die Morcheln betrifft, sollte man evtl. das vergangene Jahr zumindest hier in Niedersachsen nicht als Maßstab hernehmen.
Denn meiner Meinung nach war das dank des sehr frühen und ausgesprochen warmen Frühlings ein Ausnahmejahr.
Erstaunlicher weise habe ich dieses Jahr zwar wieder einige Speisemorcheln gefunden und auch ein Paar verkümmerte Morchelbecherlinge, jedoch keine einzige Käppchenmorchel.
Verstehe einer diese Pilze
LG, Gábor
Hallo,
auf den Fotos von Google Earth kann man nicht nur aufgeschirmte Parasole entlang von Waldrändern bewundern.
Man sieht auch dunkle Kreise im Gras, bei denen es sich meiner Erfahrung nach meistens um Hexenringe von Marasmius oreades oder aber um Calocybe gambosa handelt.
Links neben dem Kronsberg in Hannover war das noch bis vor kurzem sehr schön zu sehen, aber jetzt hat diese Nasenbande die Orthofotos ausgetauscht...
LG, Gábor
Danke für die schöne Bilder Dodo,
allein dass die Becherlinge zwischen dem Holzhäcksel nach Chlor gerochen haben sollen, wundert mich doch ein wenig.
Denn nach Morchelbecherlingen schauen die mir irgendwie gar nicht aus.
LG, Gábor
Hallo Ralf,
ich denke, Pablo hat das schon richtig gesehen mit dem Morchelbecherling.
Trocken riechen die manchmal nicht, aber wenn man sie anfeuchtet und etwas dran rubbelt, kommt der Chlorgeruch durch.
Ansonsten herzlichen Glühstrumpf
LG, Gábor
Hallo,
wuchs die Xylaria hypoxylon zufällig auf Acer?
Weil dann wäre für mich die Konidienform von Xylaria longipes ein ganz heißer Kandidat
LG, Gábor
Danke für das eingestellte Foto, Karl-Heinz!
Eine Verwechslung von Bärlauch mit der Herbstzeitlosen ist natürlich besonders fatal.
Schon wenige Blätter sind für Erwachsene tödlich und die Vergiftungssymptome treten auch rel. spät auf.
Und mit Gegenmitteln oder Gegenmaßnahmen schaut es meines Wissens auch ziemlich schlecht aus.
Selbst die Bauern in manchen Gegenden haben Angst um ihre unerfahrenen Jungviecher
LG, Gábor
Sehr schöne Berichte zeigt ihr da von einem Treffen, dass, wie es aussieht, viel Spaß gemacht hat!
Übrigens, Eike, ich konnte noch kein Acrospermum finden - und ihr hattet gleich drei!!!
Da habe ich noch jede Menge nachzuholen!
Hallo Nobi,
zumindest Acrospermum compressum ist im Frühjahr an Urtica dioica nicht selten.
Eigentlich fand ich das Flachkeulchen auch in Köln praktisch immer nach kurzer Suche.
Der Pilz ist für mich ähnlich häufig am selben Standort wie Leptosphaeria acuta.
Lustigerweise steht A. compressum im PDS als selten.
Na ja, vielleicht gibt es in der Schweiz nicht so viele Brennesseln
LG, Gábor
Hallo Florian,
das ist im Prinzip eine ganz nette Seite, wobei auch hier steht, dass das Maiglöckchen IMMER zwei Blätter hat.
Und das stimmt halt eben nicht, denn beim Maiglöckchen können aus dem Scheinstängel ein, zwei oder auch mal drei Blätter entspringen.
Gestern z.B. hatten wir eine Stelle dabei, wo vielfach nur einblättrige Pflanzen nebeneinander standen.
Evtl. nicht ganz häufig und auch nicht die Regel.
Aber wer sich nur auf diese eine "Regel" verlässt, ist dann ziemlich verlassen...
LG, Gábor
Hallo liebe Pilzfreunde,
auch wenn das Thema für viele schon ein jährlich wiederkehrender alter Hut ist, möchte ich doch aus gegebenem Anlass etwas dazu schreiben - zumal sich erst kürzlich ein guter Freund von mir offenbar mit Bärlauch vergiftet hat.
Er bekam den Bärlauch nach eigener Aussage aus einer –žzuverlässigen Quelle–œ, von einer sog. –žerfahrenen Kräutersammlerin–œ.
Seine Ärztin sagte ihm, es handle sich wohl um eine seltene allergische Reaktion auf Bärlauch in Verbindung mit Öl.
Die mir geschilderten Symptome (trockener Mund und sogar anschließendes Erbrechen) halte ich allerdings eher für typische Vergiftungserscheinungen.
Wie auch immer, es kursiert leider immer noch viel gefährliches Halbwissen, das leider auch unreflektiert weitergegeben wird.
Verwechslungen mit Aaronstab, Maiglöckchen und Herbstzeitlose sind durchaus möglich, selbst wenn man sich für den allergrößten Bärlauch-Zampano hält.
Man braucht doch lediglich etwas gedankenversunken oder abgelenkt sein, währen man die Blätter Büschelweise statt einzeln pflückt.
Auch ich habe mich letztes Jahr ordentlich erschrocken, als ich im tieferen Laub telefonierender weise Pfirsichtäublinge sammelte und der eine Frkp. beim Umdrehen plötzlich eine weiße Knolle hatte
Erst gestern fand ich z.B. diese schöne Stelle mit Mailauch und Bärglöckchen:
Und dies schaute nicht nur an dieser einen Stelle so aus, sondern gleich an einem weiteren Dutzend anderer Stellen im Wald.
Nahtlose Übergänge von Maiglöckchen in Bärlauch und auch immer wieder kleine Grüppchen der einen Art zwischen der anderen.
Insbesondere in Bezug auf die Verwechslung von Bärlauch mit Maiglöckchen kursiert immer noch viel gefährliches Halbwissen.
1.[font="Times New Roman"] [/font]Die Erscheinungszeit von Maiglöckchen ist später im Jahr als bei Bärlauch;
-[font="Times New Roman"] [/font]Eine interessante Theorie, allerdings schaute es gestern irgendwie gar nicht danach aus.
2.[font="Times New Roman"] [/font]Maiglöckchen und Bärlauch bevorzugen unterschiedliche Biotope;
-[font="Times New Roman"] [/font]Diese Behauptung halte ich persönlich für ziemlichen Nonsens. Beide Arten kommen meiner Erfahrung nach sowohl an nährstoffreichen Standorten in Tallagen als auch an kargen und felsigen Standorten in höheren Lagen vor. Zumindest habe ich das an mehreren Stellen in Kammlagen des Wesergebirges so erlebt.
3.[font="Times New Roman"] [/font]Maiglöckchen sind mehrblättrig einem (Schein-)Stängel entspringend;
-[font="Times New Roman"] [/font]Nö, es gibt insbesondere an kargen Standorten auch schwächere und einblättrige Pflänzchen, und das sogar dicht an dicht.
4.[font="Times New Roman"] [/font]Bärlauch ist IMMER am Geruch unterscheidbar;
-[font="Times New Roman"] [/font]DAS halte ich persönlich für das gefährlichste Gerücht. Denn wenn ich erst eine Handvoll Bärlauch gesammelt habe, riecht so ziemlich alles nach Bärlauch, was ich anschließend in die Hand nehme.
Nicht nur Pilze sammeln, vielmehr auch das Sammeln von Kräutern kann u.U. gefährlich sein. Die Verwechslung mit der Herbstzeitlosen ist besonders fatal. Leider habe ich hierzu keine aktuellen Fotos, allerdings kann man ja selbst danach recherchieren.
Erst wenn man selbst wirklich sehr viel in der Natur an sehr unterschiedlichen Standorten unterwegs war, kann man sich eine halbwegs realistische Meinung der tatsächlichen Sachverhalte bilden und ist dann auch nicht mehr auf Hörensagen angewiesen. Ich will jetzt bestimmt niemandem seinen Bärlauch im Frühling vermiesen und wenn man vorsichtig und konzentriert bei der Sache ist, wird auch nichts passieren. Doch zwischendurch mal wieder ein wenig sensibilisieren kann sicher nicht schaden, dachte ich–¦
LG, Gábor
Hallo in die Runde auch von mir!
Die größeren Schlauchpilze versteckten sich zwar ziemlich hartnäckig gestern.
Jedoch fand ich es sehr schön, auch mal wieder ein Paar neue Pilznasen kennen zu lernen
Und dass ich meine kleine Flachkeulchensammlung um eine weitere Art ergänzen konnte, war natürlich auch sehr erfreulich.
Eike
die mitgenommenen Pyrenos werde ich vielleicht morgen mal mikroskopieren und evtl. hier das eine oder andere bessere Foto einstellen.
LG, Gábor
Hallo Peter,
statt Gyromitra gigas täte mir G. fastigiata fast noch etwas besser gefallen.
LG, Gábor
Hallo,
hier noch mal vorsichtshalber die Quelle für Gollum:
http://de.lotr.wikia.com/wiki/Gollum
Auch wenn man wirklich nichts Böses im Schilde führt - das leidige Abmahngeschäft ist ja für arbeitslose Anwälte nach wie vor sehr lukrativ
LG, Gábor
Hallo Peter,
auf Gollum habe ich kein copyright und hoffe durch die Montage selbst keine verletzt zu haben.
LG, Gábor
Hallöle liebe Morchelsammler,
mit etwas Pech kann man zurzeit im Auwald diesem finsteren Purschen hier begegnen:
LG, Gábor
Hallo Tuppie,
da bist Du ja um die schönen Morchelbecher im eigenen Garten wirklich zu beneiden.
Und zwar gar nicht mal, weil das ein Speisepilz ist - vielmehr, weil er zumindest hier bei mir recht selten ist.
Das Vorkommen beschränkt sich ausschließlich auf Kalkgebiete in der Nähe von Eschen oder Rosengewächsen.
Nicht selten wächst der Pilz zusammen mit Speisemorcheln und die Frkp. kommen gerne schon 2-3 Wochen früher.
Du kannst dann ja berichten, wenn die ersten Speisemorcheln in Deinem Garten auftauchen
LG, Gábor
Hallo Eike,
das kennst Du sicher nicht, wobei so struppiger Auwald überall ähnlich ausschaut...
LG, Gábor
Hallo,
davon hätte ich gerne ein Schnittbild, wenn möglich.
Denn meine vom Vorjahr schauten zwar genau so aus, hörten dann aber witzigerweise auf den Namen Morchella semilibera/gigas.
LG, Gábor
Hallo Loggchen,
dein "Gemörch" ist hier in NDS ziemlich selten und hört auf den Namen Verpa bohemica (Böhmische Verpel).
LG, Gábor
Hallo,
da hast Du schon recht mit Gyromitra ancilis.
Auf Sporen muss man bei der Art tatsächlich ziemlich lange warten.
Und die für die Art charakteristischen Merkmale zeigen sich an den Spitzen der reifen Sporen häufig erst, wenn die Frkp. schon überreif sind.
So zumindest meine Erfahrungen...
LG, Gábor
Hallo Dieter,
ich lege einen umgedrehten Frkp. auf einen Objektträger und stülpe ein kleines Glas drüber.
Zum Mikroskopieren reicht das dann in der Regel...
LG, Gábor
Hallo,
vergleiche doch mal mit Pseudoplectania nigrella.
LG, Gábor
Hallo liebe Freunde der Winzlinge,
als mir Peter (Malone) kürzlich seine Probe schickte, hoffte ich natürlich auf etwas Neues.
Zumal ich den kleinen stacheligen Pilz bislang lediglich von toten Grashalmen und krautigen Stengeln her kannte.
Herausgekommen ist jedoch wieder einmal Pseudolachnea hispidula.
Doch diesmal war das Substrat wohl eine alte Holzkiste
LG, Gábor