Hallo Björn,
ganz konkret: Eine Nahlinse mit +2 Dioprien vorschrauben. Brennweite auf 200mm und Blende auf f13 einstellen und den Fokus auf die Hutvorderkante legen. Natürlich ein Stativ benutzen.
Gimp reicht für die RAW-Entwicklung völlig.
Beiträge von Lebrac
-
-
Hallo,
interessantes Thema Abeja.Eine entscheidende Frage ist welchem Zweck das Pilzfoto dienen soll.
Wenn es um das Dokumentieren einer Art und ihrer Merkmale geht, gibt es einige Spezialisten, die das perfekt drauf haben: Hartmut (Harzpilzchen) oder Felix Hampe oder...
Dann gibt es die Künstler, die Pilzbilder mit dem "Wow" drauf haben: Frank Moser, Bernd Rügemer (Moonshroom)...Wenn man selber den Anspruch hat "Wow"-Bilder zu machen aber gleichzeitig die relevanten Merkmale und das typische Ambiente herausstellen will, muss man sich von beiden Fraktionen etwas abschauen. Die Technik zu beherrschen ist die Grundvoraussetzung aber wichtig ist eben zu wissen, was man will. Der Rest ist Ausprobieren, Fragen aber vor allem Machen. Mir hat mal ein Fotograf gesagt: "Die ersten 10 000 Bilder sind nix". Das war aber noch (fast) zu Analogzeiten. Heute müsste es heissen: Die ersten 500 000 Bilder sind nix
-
Mach doch mal. Rein technisch, versteht sich.
...rein technisch - natürlich!Für mich ein Vorzeigebeispiel für die Nachteile, die das Einscannen von Pilzen bringen kann.
-Unten, insbesondere rechts unten säuft das Bild in strukturloser Schwärze ab.
-Der Hintergrund könnte auch ein entfernt aufgestelltes Löschblatt statt ein Wald sein. Da ist nichts, noch nicht einmal eine stimmige Farbe.
-Pilze und Moos gehen mit deutlichen, dunkelbraunen Säumen zum Hintergrund über.
-Das schöne Moos und die besonders schöne Huthaut wurden zudem leider zu stark nachgeschärftKeine Ahnung wie viele Einzelbilder dafür gestapelt wurden. Das ist eine Technik, die ich aus der Kristallmikroskopie kenne und für Sporenfotos ist das eine sehr gute Technik. Auch Schleimpilze kann man damit zumeist viel besser, treffender abbilden. Bei Großpilzen kann diese Technik auch gute Ergebnisse bringen aber meist ist sie fehl am Platz und die Bilder wirken nicht natürlich.
-
Hallo Pablo,
Würden Burkhard, Uli, Karl-Heinz, Holger, Sepp und andere in der Jury sitzen, würden ihre Bilder in den Wettbewerben fehlen. Was auch schade wäre.Da hast Du recht. So habe ich das noch nie betrachtet.
Ach, wie gerne würde ich Bild 6 ein wenig zerpflücken
Was aus Bild 2 und 10 geworden ist betrübt mich etwas
Burkhards Bild steht aber schon an der richtigen Stelle -
Hallo Hans,
Der Schwerpunkt in diesem Bewerb liegt klar auf dem Aspekt "Fotografie", die "Pilze" sind lediglich das gemeinsame, verbindende Motiv.Leider ist das hier nicht so, ansonsten müssten die Juroren danach ausgesucht werden. Nun sind unter den Juroren aber auch einige , die bereits erklärt haben, dass sie vom Fotogedöns nichts verstehen. So ist es nun mal gewollt und das sollte auch allen Teilnehmern am (Foto)Wettbewerb klar sein.
Ich bin aber auch gegen die diskutierte Einschränkung.
Obwohl ich es immer schön finde, wenn die Wettbewerbsbeiträge zur Jahreszeit passen. -
Das hört sich sehr interesant an - werde ich sicher ausprobieren.
-
Sehr vielversprechend, Hartmut.
Ich selbst fühle mich nach wie vor frisch umgezogen, da es noch so viel zu entdecken gibt.
Wir sehen uns aber ganz sicher zur nächsten Hochsaison im oder am Harz. -
Hallo Rudi,
mir geht es leider wie Tuppie, obwohl ich nach Feierabend im dunklen Garten immer noch reichlich Lepista personata beim Gang zum Holzschuppen sehe. Da geht bestimmt noch einiges im Wald! -
Hallo,
bei mir am Meißner ist diese Art, Ischnoderma resinosum, überraschend häufig.
Den Käfer dazu, konnte ich aber noch nicht finden. Vielleicht klappt es diesen Winter. -
Hallo Forum,
klingeling - Weihnachten rückt näher
Diese Rezension fand ich ganz nett und treffend:
http://www.biothemen.de/Buch/f…_heimische_wildpilze.htmlIst schon merkwürdig - momentan arbeite ich am 2017er. Negative Begleiterscheiunung: Man muss öfter überlegen, in welchem Jahr man sich aktuell befindet. :shy:
-
-
Hallo Holger,
danke sehr!
Es geht am Meißner nur einen viertel Kilometer höher als bei Dir um die Ecke aber man hat dort ein ganz anderes Berggefühl als am "fichtenbestockten Sandsteinhügel"- nur Spass - der Solling scheint mir doch das bessere Pilzrevier zu sein.
-
Hallo Forum,
bei mir im Frau Holle Land ist der Winter angekommen und irgendwie erscheint er mir in meiner neuen Heimat tatsächlich etwas "federiger" zu sein.
http://www.lebrac.de/aktuelles.html -
Moin Hartmut,
das Jahr fing schon vielversprechend an. Bin gespannt auf deine Sommernachlese. -
Kein Witz: In China gelten sie zusammen mit Berhardinern als die besten Fleischhunde
nee - im Ernst - ich mag diese Rasse auch besonders aber nicht auf Teller
-
Hallo zusammen,
danke für die Blumen, Jan-Arne
Überlegt hatte ich mal, ob ich einen Kalender für den zweiten Platz stiften soll aber als Juror schickt sich das nicht, oder? Der Stefan stimmt ja auch nicht mit ab.
Pilzkalender gibt es mittlerweile reichlich, der Digitaldruck machts möglich aber Offsetdruck und der Vertrieb durch ein großes Verlagshaus sind schon chic
Wandkalender sind eben tendenziell eher haptische Verkaufsprodukte.Die aktuelle Auswahl im Wettbewerb ist wirklich die beste "ever". Es sind ein paar sehr tolle Fotos darunter.
-
Beim Fund eines aerologisches Aufstiegsgespann könnte man sich davor gruseln.
-
Hallo Karl-Heinz,
die Pics sind schon anonymisiert aber tauchen z.T. an anderer Stelle im Forum auf. -
-
Noch mal was zum Thema Wolf. Da habendie Brüder Grimm mit ihren Märchen vom bösen Wolf in den Hirnen der Leute ganze Arbeit geleistet. Der Wolf hat doch mehr Schiss vor Menschen, als wir vor ihm haben müssten. Der hat ja auch mehr Grund dazu als wir. Wölfe sich Schisser und wir sind keine Schafe, des Nachts auf einer Weide. Aber ich würde mir sehr wünschen, mal einen Wolf zu sehen. DAS wäre mein Traum. Die Menschen und allen voran die Sensationsmeldungen in der Presse machen doch die Leute vollkommen verrückt.So ist es, Reinhilde!
Das Glück, einem Wolf zu begegnen, wünsche ich mir auch. -
Schönes Thema, Baumbestimmung anhand der Rinde hatten wir schon, hab ´s irgendwo gelesen, finde es aber gerade nicht.
Hallo,
die Rotbuche hat eine Varietät mit grober, rissiger Borke, die Steinbuche, Fagus sylvatica var. quercoides. Zumindest im Gö-Wald habe ich solche häufiger mal entdeckt.
Blut-, Hänge- oder Süntelbuchen sind dagegen Mutationsformen, die vom Menschen durch Züchtung verstärkt wurden.Bei der Erkennung anhand der Rinde ging es damals um die Esche. Das macht besonders zur Morchelzeit Sinn
-
Warum hat der Ranga Hallimasch blos englisch ausgesprochen? Was habe ich mir einen gegnichelt :). Die heissen im Englischen honey fungus.
-
Glückwunsch!
Dass mein Favorit so weit hinten gelandet ist, betrübt mich etwas.
Klasse Foto, klasse Gruppe, pilzpic!
Beim hastigen Durchklicken setzen sich hier eben Effekte leichter durch.
Die feine Arbeit hat wohl keine Chance. -
-