Beiträge von Lebrac
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Hallo,
danke!
Ein Sklerotium von P. tuberaster konnte ich leider noch nie finden, obwohl ich es eine Zeit lang häufiger versucht habe.
Die Konzentration der "heilwirksamen" Inhaltsstoffe im Sklerotium des Eichhasen ist bei den Chinesen schon lange bekannt. Über das Angebot an Heilpilzpräparaten aus den Fruchtkörpern kann man daher hübsch breit grinsen.Die 20 Chips kann ich offensichtlich vergessen.
Der Expertenschwanz scheint eingezogen zu sein -
- Mit diesem Kommentar habe ich ein Problem:
(1) Ich kenne keine Quelle, in der dieser Art eine Sklerotien-Bildung bescheinigt wird.
---> Und wenn doch (vergleiche "Polyporus tuberaster", auch eine Holz abbauende Art), würde mich das auch nicht beeindrucken.(2) Unter "wurzelbürtig" versteht man, dass diese Pilzart Wurzeln bis hin zum Stamm besiedeln/abbauen.
(3) Vergiss es: Was du zeigst hat m.E. nix mit einem Eichhasen
zu tun.Hallo Gerd,
das Sklerotium des Eichhasen ist nicht so beeindruckend wie das des Sklerotienporlings, das ich leider nur von Fotos kenne.
Vielleicht beeindruckt Dich mein Angebot: 20 Chips auf das Vorhandenseins eines Sklerotiums beim Eichhasen.
[hr]
...ach so.
Die 20 Chips beziehen sich selbstverständlich auf "das, was ich da zeige".
Ich habe das abgebildete Eichhasensklerotium noch. -
---> Interessant: Für mich riecht (seit ca. 35 Jahren) diese Pilzart immer eindeutig nach Kakao, ein Bestandteil von Schokolade.
- Perfekt: Denn diese Art habe ich bisher auch nur "wurzelbürtig" an "Eiche" und "Buche" gefunden und kann mich bei dem Hauptsubstrat leider nicht festlegen.
Hallo Gerd,
der Schokoladengeruch ist interessant, der war mir bislang nicht aufgefallen aber da werde ich mal drauf achten.
Was muss ich mir unter "wurzelbürtig" vorstellen? Eichhasen wachsen doch aus einem Sklerotium. Seit dem ich mal einen von Wildschweinen aufgewühlten Eichhasen fand, weiss ich auch, dass das stimmt.
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...und ich dachte, dass ich hier eine Warnung für die bevorstehende Pilzschwemme zu lesen bekomme.
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Hallo Sabine & Holger,
schöne Dinger und nicht nur am Fuß.
Denkt ihr an mich, wenn die B. appendiculatus da sind? -
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Glückwunsch zum Erstfund. Ein tolles Exemplar. Ich finde Eichhasen ganz besonders lecker und man kann ihn dank seiner guten Konsistenz sehr vielfältig zubereiten.
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Hallo Gábor,
stimmt - die Farbe ist bei diesem Exemplar schon speziell.
Die elastischen Lamellen und die leicht abziehbare Huthaut machen ihn unverwechselbar, wie auch seine älteren Nachbarn. -
Hallo,
da es viele gute Alternativen gibt, verzichte ich mittlerweile auch sie. Vertragen habe ich sie immer gut. -
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Hallo,
so ein toller Stachelbart
und das im Mai!
Toller Fund! -
Hallo Alina,
liest sich lecker
und ist klasse bebildert! -
Moin Björn,
Großsporige Porenscheibe fand breiten Konsens. -
Super!Hallo,
ein Bild vom Modell habe ich zwar noch nicht aber einen Link zur Erklärung worum es ging (auf Seite 7):
http://www.heimische-foerderun…scheFoerderung_2_2014.pdf -
Hallo Toffel,
spricht etwas gegen Ganoderma applanatum?
Ansonsten hätte ich hier eher auf G. resinaceum getippt, allerdings habe ich sie noch nie einzeln gesehen und deutlich wulstiger. -
Die Arten um Inocybe erubescens sollten theoretisch auch so ähnlich aussehen können. Ein Sporenabwurf wird immerhin das klären.
LG, Pablo.
Moin Pablo,
Inocybe erubescens kenne ich. Die sind es nicht. -
Das ist mit großer Sicherheit Entoloma sepium, der Schlehenrötling.
Mach mal ein Sporenabwurfpräparat - sollte rötlichbraun sein.Hallo,
Schlehen sind schon in der Nähe des Standorts. Die Größe passt für mich nicht aber die Sporenfarbe zu bestimmen ist ein gute Idee. Ich hatte schon einige Male gelesen, dass vor Verwechslungen mit dem Riesen-Rötling beim Sammeln von Maipilzen gewarnt wurde. Die Ähnlichkeit ist schon sehr groß und die Giftigkeit der Riesen-Rötlinge wohl ebenso.[hr]
Vor allem auch wegen der Jahreszeit. Ein E. sinuatum wäre sehr früh und ungewönlich. Aber das Wetter ist halt auch ungewönlich.
Gruss StephanHallo,
wenn das Wetter einem Wiesen-Champignon passt, sollte es einem Riesen-Rötling doch wohl auch recht sein, oder. -
Huch! So viele Alternativen?
ich hatte gehofft, dass ihre Größe unverwechselbar ist. Sie waren eher etwas größer als Maipilze. Das größte Exemplar hatte sicher 15 cm Hutdurchmesser. -
Hallo Pablo,
der Agaricus campestris war typisch in allen Merkmalen. ich habe ihn auch gleich gemapft
Was gäbe es denn für Alternativen zum Riesen-Rötling? -
Hallo,
heute fanden sich schöne große Maipilze - dachte ich von weitem.
Aus der Nähe stimmten die Lamellen gar nicht. Sie waren deutlich weniger eng stehend und von blassgelb bei den kleinen Exempalren bis zu schmutzig rosa bei den großen Pilzen. Mit dem Feststellen des Geruchs habe ich momentan ein Problem und daher rochen sie gar nicht.
Leider habe ich noch nie Riesen-Rötlinge, Entoloma sinuatum gesehen.
Sollte ich meinen Erstfund dieser Fieslinge gemacht haben?
Sie standen bei Eiche auf Muschelkalk an einem sehr wärmebegünstigten Hang.Etwas Leckeres gab es auch: Wiesen-Champignon, Agaricus campestris
- im April! tse-tse-tse -
Hallo,
kaum hatte ich vor ein paar Jahren meine ersten Speisemorcheln gefunden, stellte sich heraus, dass es unterschiedlichste Ansichten über die Varianten gibt.
Die Franzosen halten sich wohl überwiegend an das System von Boudier, der mehrere Arten unterscheidet.
Die Morcheln verändern sich mir dem Alter ihrer Fruchtkörper schon extrem aber aus meiner Erfahrung kann ich mindestens zwei Varianten oder sogar Arten makroskopisch deutlich voneinander unterscheiden. Eine dunkelgrau grau bis honigfarbene Speisemorchel und eine sehr dunkel anthrazit bis schokoladenfarbene Speisemorchel, die sich geschmacklich nicht signifikant unterscheiden.An einem Nordhessischen Waldbach, der durch Rotliegend-Sandstein fliesst, wird weiter oberhalb gelöster Zechstein-Kalk in kleinen Sinterterassen ausgefällt. Das Bett besteht aus Kalksanden, die aus Brückstücken des Kalksinters bestehen.
Bei einer Esche, die in diesen Kalksanden wurzelt, fand ich letztens sehr dunkle Speisemorcheln.
Sie waren schokoladenbraun oder soll man ihre Farbe als umbra bezeichnen?
Boudier hat sie 1903 auffallend ähnlich gezeichnet:In meiner Erinnerung sind mal für Kalkquellmoore besondere Speisemorcheln beschrieben worden aber leider kann ich mich nicht mehr erinnern wo und um welche Varietät es ging. Vielleicht hat jemand einen Hinweis für mich.
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Hallo,
hier kann man sich auch die gemeldeten Pilzfunde für die einzelnen Messtischblätter ansehen:
http://brd.pilzkartierung.de/f2sqlmtb.php -
Hallo Tuppie,
das tut mir leid. Bei mir hat es viele Jahre gedauert, bis ich endlich durch Zufall jemanden beobachtet habe, der sich bei Eschen bückte, bei denen ich bereits oft gesucht hatte. Seit dem hatte ich meine erste Morchelstelle und wusste, dass man nach Morcheln viel genauer als nach anderen Pilzen schauen muss. -
Hallo,
gestern habe ich die ersten Eschenblüten gesehen. "Blüht die Esche vor der Eiche, hält der Sommer große Bleiche - blüht die Eiche vor der Esche, hält der Sommer große Wäsche" Da sich bei den Eichen noch gar nichts tut, sollten wir einen trockenheißen Sommer bekommen, zumindest nach der alten Bauernregel.
Die Käppchenmorcheln sind nun auch da.