Beiträge von Lebrac

    Hallo Verena,
    von meiner G3 mag ich mich noch nicht trennen.
    Die neuen Funktionen der Nachfolgemodelle locken mich nicht wirklich.
    Das 45er Leica benutzte ich aber fast gar nicht mehr, seit dem ich das 60er Olympus habe.
    Das kann ich echt empfehlen:

    Die G3 gibt es übrigens gebraucht für Pillepalle.

    Hallo,
    danke!
    Ein Sklerotium von P. tuberaster konnte ich leider noch nie finden, obwohl ich es eine Zeit lang häufiger versucht habe.
    Die Konzentration der "heilwirksamen" Inhaltsstoffe im Sklerotium des Eichhasen ist bei den Chinesen schon lange bekannt. Über das Angebot an Heilpilzpräparaten aus den Fruchtkörpern kann man daher hübsch breit grinsen.


    Die 20 Chips kann ich offensichtlich vergessen.
    Der Expertenschwanz scheint eingezogen zu sein :evil:


    Hallo Gerd,


    das Sklerotium des Eichhasen ist nicht so beeindruckend wie das des Sklerotienporlings, das ich leider nur von Fotos kenne.
    Vielleicht beeindruckt Dich mein Angebot: 20 Chips auf das Vorhandenseins eines Sklerotiums beim Eichhasen.
    [hr]
    ...ach so.
    Die 20 Chips beziehen sich selbstverständlich auf "das, was ich da zeige".
    Ich habe das abgebildete Eichhasensklerotium noch.

    ---> Interessant: Für mich riecht (seit ca. 35 Jahren) diese Pilzart immer eindeutig nach Kakao, ein Bestandteil von Schokolade.



    - Perfekt: Denn diese Art habe ich bisher auch nur "wurzelbürtig" an "Eiche" und "Buche" gefunden und kann mich bei dem Hauptsubstrat leider nicht festlegen.


    Hallo Gerd,


    der Schokoladengeruch ist interessant, der war mir bislang nicht aufgefallen aber da werde ich mal drauf achten.


    Was muss ich mir unter "wurzelbürtig" vorstellen? Eichhasen wachsen doch aus einem Sklerotium. Seit dem ich mal einen von Wildschweinen aufgewühlten Eichhasen fand, weiss ich auch, dass das stimmt.

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    Glückwunsch zum Erstfund. Ein tolles Exemplar. Ich finde Eichhasen ganz besonders lecker und man kann ihn dank seiner guten Konsistenz sehr vielfältig zubereiten.

    Hallo Gábor,
    stimmt - die Farbe ist bei diesem Exemplar schon speziell.
    Die elastischen Lamellen und die leicht abziehbare Huthaut machen ihn unverwechselbar, wie auch seine älteren Nachbarn.

    Hallo Pilzfreunde,
    heute habe ich mich im pitschnassen Pilzwald über reichlich schöne Exemplare des Frauentäublings gefreut. Für einen Täublings-Pfannkuchen á la Karin Montag hat es gereicht.


    Das ist mit großer Sicherheit Entoloma sepium, der Schlehenrötling.
    Mach mal ein Sporenabwurfpräparat - sollte rötlichbraun sein.


    Hallo,
    Schlehen sind schon in der Nähe des Standorts. Die Größe passt für mich nicht aber die Sporenfarbe zu bestimmen ist ein gute Idee. Ich hatte schon einige Male gelesen, dass vor Verwechslungen mit dem Riesen-Rötling beim Sammeln von Maipilzen gewarnt wurde. Die Ähnlichkeit ist schon sehr groß und die Giftigkeit der Riesen-Rötlinge wohl ebenso.[hr]


    Vor allem auch wegen der Jahreszeit. Ein E. sinuatum wäre sehr früh und ungewönlich. Aber das Wetter ist halt auch ungewönlich.
    Gruss Stephan


    Hallo,
    wenn das Wetter einem Wiesen-Champignon passt, sollte es einem Riesen-Rötling doch wohl auch recht sein, oder. :)

    Huch! So viele Alternativen?
    ich hatte gehofft, dass ihre Größe unverwechselbar ist. Sie waren eher etwas größer als Maipilze. Das größte Exemplar hatte sicher 15 cm Hutdurchmesser.

    Hallo Pablo,
    der Agaricus campestris war typisch in allen Merkmalen. ich habe ihn auch gleich gemapft :P
    Was gäbe es denn für Alternativen zum Riesen-Rötling?

    Hallo,
    heute fanden sich schöne große Maipilze - dachte ich von weitem.
    Aus der Nähe stimmten die Lamellen gar nicht. Sie waren deutlich weniger eng stehend und von blassgelb bei den kleinen Exempalren bis zu schmutzig rosa bei den großen Pilzen. Mit dem Feststellen des Geruchs habe ich momentan ein Problem und daher rochen sie gar nicht.
    Leider habe ich noch nie Riesen-Rötlinge, Entoloma sinuatum gesehen.
    Sollte ich meinen Erstfund dieser Fieslinge gemacht haben?
    Sie standen bei Eiche auf Muschelkalk an einem sehr wärmebegünstigten Hang.



    Etwas Leckeres gab es auch: Wiesen-Champignon, Agaricus campestris
    - im April! tse-tse-tse

    Hallo,
    kaum hatte ich vor ein paar Jahren meine ersten Speisemorcheln gefunden, stellte sich heraus, dass es unterschiedlichste Ansichten über die Varianten gibt.
    Die Franzosen halten sich wohl überwiegend an das System von Boudier, der mehrere Arten unterscheidet.
    Die Morcheln verändern sich mir dem Alter ihrer Fruchtkörper schon extrem aber aus meiner Erfahrung kann ich mindestens zwei Varianten oder sogar Arten makroskopisch deutlich voneinander unterscheiden. Eine dunkelgrau grau bis honigfarbene Speisemorchel und eine sehr dunkel anthrazit bis schokoladenfarbene Speisemorchel, die sich geschmacklich nicht signifikant unterscheiden.


    An einem Nordhessischen Waldbach, der durch Rotliegend-Sandstein fliesst, wird weiter oberhalb gelöster Zechstein-Kalk in kleinen Sinterterassen ausgefällt. Das Bett besteht aus Kalksanden, die aus Brückstücken des Kalksinters bestehen.

    Bei einer Esche, die in diesen Kalksanden wurzelt, fand ich letztens sehr dunkle Speisemorcheln.

    Sie waren schokoladenbraun oder soll man ihre Farbe als umbra bezeichnen?

    Boudier hat sie 1903 auffallend ähnlich gezeichnet:


    In meiner Erinnerung sind mal für Kalkquellmoore besondere Speisemorcheln beschrieben worden aber leider kann ich mich nicht mehr erinnern wo und um welche Varietät es ging. Vielleicht hat jemand einen Hinweis für mich.

    Hallo Tuppie,
    das tut mir leid. Bei mir hat es viele Jahre gedauert, bis ich endlich durch Zufall jemanden beobachtet habe, der sich bei Eschen bückte, bei denen ich bereits oft gesucht hatte. Seit dem hatte ich meine erste Morchelstelle und wusste, dass man nach Morcheln viel genauer als nach anderen Pilzen schauen muss.

    Hallo,
    gestern habe ich die ersten Eschenblüten gesehen. "Blüht die Esche vor der Eiche, hält der Sommer große Bleiche - blüht die Eiche vor der Esche, hält der Sommer große Wäsche" Da sich bei den Eichen noch gar nichts tut, sollten wir einen trockenheißen Sommer bekommen, zumindest nach der alten Bauernregel.
    Die Käppchenmorcheln sind nun auch da.