Hallo Uwe,
da liegst du richtig.
Solch eine Farbe verursacht nur der Grünspanbecherling.
http://www.lebrac.de/ce_photo/…rue&soundPath=../../sound
Beiträge von Lebrac
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Danke, dass Du das aufgeklärt hast. Hatte mir auch schon meine Gedanken gemacht, was jemand dazu bewegen konnte, solch einen Benutzernamen zu wählen. Aber bevor ich jemanden darauf anspreche und sich im weiteren Dialog tiefe, dunkle Abgründe auftun...
Hallo Andreas,
mein liebstes Pilzmotiv sind Oudemansiella mucida.
Meine allerhäufigste Begleitung im Wald konnte sich den Namen nicht merken und hat immer Schleimrüpel zu ihnen gesagt.
Mein erster Avatar hier war so ein Schleimrüpel und Gerd gab es schon.
Vielleicht sollte ich meinen Benutzernamen aber tatsächlich mal ändern. -
Anscheinend bist Du kein Bahnfahrer! Erzähl doch in einem Zug, der voller Schüler ist, Deinen Nachbarn mal was von Deinen Funden, vor allem aus dem Bereich der Cortinarien. Du wirst begeisterte Zuhörer finden
Hallo Lothar,
meine Erfahrungen sind da eher gegenteilig.
Schon oft habe ich zu hören bekommen: "Wer hat sich blos diese besch... Namen ausgedacht?"
Oft finden "die Leute" genau die Pilznamen am schönsten, die nichts Beschreibendes haben, wie Marone, Glucke, Morchel, Parasol etc.
Da steckt eben viel mehr Poesie drin als in Braunkappe oder Gemeiner Riesenschirmling.
Die Deutsche Sprache hat mit ihren zsammengesetzten Substantiven riesen Vorteile gerade im Bereich der Technik aber für die Welt der Pilze halte ich die verbreiteten Namenskonstruktionen für sprachlich ärmlich, ganz besonders dann, wenn die schönen und mitunter alten Volksnamen dahinter zurücktreten sollen. -
Hallo,
der "gemeine" Speisepilzsammler lässt diesen Namensbestandteil weg.
Richtig, Andreas, vorschreiben lässt sich das niemand :nana:
Wer sich exakt mitteilen möchte, kann ja den wissenschaftlichen Namen verwenden.
Ich bin für das Weglassen. Die meisten "etablierten" Pilznamen empfinde ich sowieso als unglücklich aber das weisst du ja bereits. Wenn ich Auswahl habe, wähle ich immer den für mich netter klingenden Namen - einfach so - da gebe ich sogar ein gewisses Sendungsbedürfnis zu. Für mich ist die Welt der Pilze eben einfach schöner, als es die teilweise eher abstossenden Pilznamen ausdrücken. Mein Benutzername hier ist übrigens eine Anspielung darauf. -
Hallo Jaime und Wulla,
frohes Neues!
Momentan bietet der Winterwald den Pilzen gute Wachstumsbedingungen.
Was ich persönlich so an Speisepilzen im Winter finde, habe ich hier zusammengestellt:
http://www.lebrac.de/im-winter.html -
Hallo,
das ist ein anregendes und interessantes Thema für mich.
Meine absoluten Favoriten haben schon häufiger gewechselt und so war es auch in diesem Jahr, nachdem ich endlich Brätlinge finden durfte. Das ist tatsächlich der beste Speisepilz! Aber wer weiss, was das neue Jahr bringt?
Stockschwämmchen werden aber wohl immer sehr weit oben in meiner Rangliste stehen bleiben. -
Hallo Lachse,
da hat wohl jeder eine andere Meinung, daher komme ich gleich zu meinen Favoriten:
"Pilze" von Antonio Carluccio
"Pilz-Art" von Karin Montag
...und dann gibt es da noch so einen Wandkalender... -
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Hallo,
am Mittwoch war ich auf einer einsamen Insel. Ganz einsam war sie nicht, die Brockeninsel war klar am Horizont auszumachen. Erstaunlich, daß man tatsächlich von Hessen nach Sachsen-Anhalt (Luftlinie: 84,56 km) schauen kann. Bis auf diese Nachbarinsel gab es aber nur endlose Weite und eine bemerkenswerte Stille.Als Sahnehäubchen fanden sich dann auch noch Orangeseitlinge, Phyllotopsis nidulans dort oben. Ihre schönen, fruchtigen Farben und der pelzige Hut begeistern mich immer wieder.
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der Edel-Reizker gehört auch zu meinen Lieblingspilzen. Er ist geschmacklich einer der besten Pilze und sehr schön. Orange und grün trocknend.
emil und Craterelle,
Reizker mag ich auch und nicht nur in der Küche. Mit L. semisanguifluus hatte ich in diesem Herbst ebenfalls einen Erstfund.[hr]
Ich habe mich dann für den Pilz des Jahres 2012 entschieden. Lange vergeblich gesucht und dann endlich gefunden.
Hallo Holger,
die Grauen Leistlinge werde ich so bald sicher nicht wieder zu Gesicht bekommen, nachdem ich meine Stellen im Harz nicht mehr regelmässig aufsuchen kann. -
Hallo zusammen,
heute hatte ich endlich mal wieder Zeit für den Wald. Es war großartig. Elf Fotos fürs Töpfchen sind entstanden. Das ist für mich eine super Ausbeute.Eine relativ große Ramaria trotzte dem Frost.
Die Art vermag ich leider nicht zu bestimmen.Vor dem angekündigten Winterwetter wird es höchste Zeit fürs Winterlager. Das gab ein wenig Gegenverkehr im Wald.
Das viele schöne Haareis wird der Wind zerzausen.
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Hallo Joli,
wenn die Pilzleidenschaft noch frisch ist, hat man natürlich reichlich Erstfunde, der Schiefe Schillerporling fehlt mir aber immer noch und den Papageigrünen Saftling habe ich erst vor ein paar Wochen erstmals gefunden. Naja - vielleicht hält eben gerade auch das erfolglose Suchen die Leidenschaft lebendig.[hr]
Heike: Eine bestandene PSV Prüfung ist natürlich ein klasse Highlight. -
Du meinst aber nicht diesen Beitrag oder? Und schnell wegduck........ http://www.pilzepilze.de/cgi-b…g.pl?noframes;read=234668:shy:
doch
:shy:
Sich so zu verirren ist für einen Geologen schon besonders peinlich. 3 Stunden sind wir rumgeirrt, bis wir wieder einigermassen Orientierung hatten. Göttinger Wald und Schichtstufenlandschaft sind nicht zu vergleichen mit Kaufunger Wald und seiner wirren Lithologie.
[hr]
Eigentlich hab ich mich über alle 3 Stachelbartarten in diesem Jahr gefreut. Fehlt nur noch der Tannenstachelbart, den ich im nächsten Jahr hier in BB gerne finden wollen würde Sicherlich ist dies alles andere als einfach.
Ansonsten gab es mehrere Höhepunkte, wie unter anderen den sehr seltenen Breitstacheligen Schwammporling (Spongipellis pachyodon)
..der aber noch nicht zu 100% sicher ist.
Wow - das sind beeindruckende Funde. Der Tannenstachelbart fehlt mir auch noch.
[hr]
Ich habe mal in meinen Fotos gestöbert... der schönste Fund für mich war diese Jahr der hier: einfach, weil sie so schön sind!Wunderschöne Spechttintlinge sind das.
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Hallo Jan-Arne,
solch ein intensives Erlebnis um einen Pilzfund, ist besonders interessant und macht ihn für dich sicher unvergesslich.
Zu meinem Brätling habe ich auch eine Geschichte aber die kann ich hier unmöglich erzählen, sie ist viel zu peinlich. :shy: -
Moin Holger,
dein Avatar war natürlich für mich ein Kandidat aber den habe ich ja auch nicht selbst gefunden.
Meinen vielen schönen Pilzwäldern bei Fredelsloh und Hardegsen trauere ich schon ein wenig hinterher aber sooo weit sind sie nun auch nicht weg. -
Hallo Doris,
da kannst du ja wirklich happy mit deinem Pilzjahr sein. -
@Alina: Warum nicht? Dein Küchenbild ist doch ein sehr schöner Anblick.
Markus: Klar! Danke für das Angebot.
Hartmut: Du hast mir schon so viele spektakuläre Arten im Harz gezeigt. Im neuen Jahr zeige ich dir mal mein neues Revier.
@mentor: Speisemorcheln waren in dem Jahr meines Erstfunds das absolute Highlight für mich.
Uli: Wunderschön - das kann ich nachvollziehen.
Gelöschter Nutzer-5: Schildborstlinge sind unter den eher kleinen Pilzmotiven eines meiner liebsten. -
Danke!
Markus: Boletus aereus habe ich leider schon lange nicht mehr gesehen. Das ist ein Fundwunsch fürs nächste Jahr, schon alleine, um endlich ein anständiges Foto von der Art zu machen.
Eike: Das sind spektakuläre Funde. Ich bin echt gespannt, was du in zehn Jahren treibst
@Pablo: Klar, ein Bild wäre toll, muss aber nicht sein.
emil: Der Braungrüne Zärtling passt natürlich gut als Fundhighlight für 2013 -
Hallo zusammen,
noch hat das Jahr ein paar Wochen aber mir kam gerade in den Sinn, mich nach meinem Pilzhöhepunkt in diesem Jahr zu fragen. Ich schwankte zwischen dem Brätling, Lactarius volemus und dem Abgestutzten Tentakelkeulchen, Vibrissea truncorum. Beide Arten waren neu für mich. Ich habe mich für den Brätling entschieden, da ich diese Art auch tatsächlich selbst gefunden habe.Nun würde mich sehr interessieren, welches eure Highlights in diesem Pilzjahr waren.
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Das ist der Vorteil der späten Steinpilze, sie sind ganz oft madenfrei und makellos. Steinpilzcarpaccio kann ich auch empfehlen. Ein Trüffelhobel ist dafür sehr hilfreich. Tolle Fotos!
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Moin Hartmut,
alles Gute zum Geburtstag nachträglich! -
Hallo Ingo,
für mich war der blutende Stiel und die dunkelroten Lamellenschneiden hinreichend. Die dunkle Hutfärbung habe ich bei Laux als Möglichkeit gelesen.
Mit meiner Ansprache war ich aber wohl etwas forsch. Die Mycenas sind schon eine komplexe Gattung. -
Vielen Dank für euer Lob, es freut mich sehr!
Hallo Ingo
Wuchs der auf Holz und wenn ja, welches?
Hat er denn geblutet?
Wie groß war der Hutdurchmesser denn?
Ganz allein gewachsen?Eventuelle Ähnlichkeiten müssen nicht zufällig sein:
http://en.wikipedia.org/wiki/F…a_purpureofusca_65470.jpg- Fagus, Astholz, stark vermodert (Waldbild)
- kaum blutender Stiel
- ca. 7-8 mm Hutdurchmesser
- solitärMycena purpureofusca sollte einen dunkleren Stiel haben. Da ich diesen Pilz aber zum ersten Mal bewusst wahrgenommen habe, bin ich offen für Argumente für oder gegen meine Ansprache. Immer her damit