Beiträge von trichia

    Hallo
    wer weiß weiter?
    Auf Rehlosung. Sieht aus wie eine winzige Lachnella - unter 0,2mm.
    Das Innere ist praktisch nur Sporenmasse. Sporen spindel- bis bananenförmig bis 4x1 µm. Meistens 2fach septiert.


    Gruß
    Günter


    Hallo Ingo


    danke für die Antwort.
    Die Pilzkörper oben links sind schon Leichen, die darunter mit dem hellen Geltropfen sind noch voll vital.
    Leider lag der Deckel auf meiner Feuchtekammer lose drauf, so dass alles eingetrocknet ist. (das sind jetzt alles Pilzleichen)
    Ich hole mir neue Zapfen von dem Standort, hoffentlich kann ich alles reproduzieren.


    Gruß
    Günter

    Hallo
    da sich keiner gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass einiges an Infos zu dem Pilz fehlt.
    Ich habe mir gerade meine Zapfen in der Feuchtekammer angeschaut.
    Da sind noch einige Dutzend frische Exemplare drauf.
    Was braucht Ihr um mir evtl. weiterzuhelfen?


    Gruß
    Günter

    Hallo,
    hier komme ich wieder an die Grenze meiner Optik.
    Auf der Innenseite der Schuppen von Erlenzapfen.
    Im Anfang wie eine etwas zugespitzte schwarze Kugel ca. 0,1mm,
    dann tritt ein kleines Schleimtröpfchen mit den ausgestoßenen Sporen aus, danach bleibt eine flache schwarze Schale übrig.
    Aski 70+ x 3 µm, anscheinend 8-sporig (durch den Schleim ist alles etwas verzerrt). Sporen 2 µm, etwas unregelmäßig.
    Wer weiß weiter?


    Gruß
    Günter


    Doch, natürlich gibt es Unterschiede. Sie sind wie im biologischen Anbau allgemein.
    Z. B.: es darf nur biologisch einwandfreies Substrat genommen werden, also z. B. kein Stroh aus konventionellem Anbau.
    Es dürfen keine Pestizide eingesetzt werden, z. B. gegen Milben in der Anzucht.
    Es gibt mit Sicherheit noch mehr Auflagen


    Gruß
    Günter

    Hallo Ralf


    Du kannst Hemitrichia calyculata als Sammelart benutzen. Wirklich bestimmen kann man sie aber nur an Hand von Mikromerkmalen, besonders die Capillitumfäden sind wichtig, das ist das Fadennetz, an dem die Sporen haften, natürlich auch die Sporen.
    Hier noch zwei gute Seiten im Netz. Da die meisten Schleimpilze Cosmopoliten sind, kann man gut damit arbeiten.
    Am besten ist die zweite Seite.


    http://www.hiddenforest.co.nz/slime/index
    http://www.discoverlife.org/mp…de=Myxomycetes&flags=HAS:


    Gruß vom nördlichen Niederrhein
    Günter

    Nein, nicht gutes Auge sondern gutes Binokular.
    Der Pilz ist in einem Einmachglas gewachsen.
    Versucht es auch mal, nicht die reifen Kätzchen, die jetzt fallen sondern Kätzchen, die unreif durch Sturm oder so abgefallen sind.


    Gruß
    Günter

    Hallo


    hier wieder ein Problem (für mich)
    Auf Rehlosung, Perithezium 0,15mm, "Schnabel" bis 1mm, Sporen 6-7x2 µm.
    Es passt haargenau die Beschreibung, die Dennis von C. piceae gibt, nur meine Sporen sind größer und das Substrat stimmt natürlich überhaupt nicht.


    Gruß
    Günter


    Hallo


    ich hoffe ich liege mit meiner Bestimmung richtig?
    Sporen bis 40x7 µm, Asci 90x12.
    Interessant sind allerdings die sehr kleinen Fruchtkörper - selbst die größten liegen unter 0,3mm und das Substrat- nämlich auf Erlenkätzchen.


    Gruß
    Günter


    Hallo Ingo


    wie ich schon geschrieben habe, gaben die Fruchtkörper nicht mehr her und ich habe auch keine mehr.
    Mit Haaren war da aber nichts.
    Die im Bild angeschnittenen Pilze sind Orbilien.
    Das Element im rechten Mikro habe ich nur einmal gefunden, evtl. gehört es auch gar nicht dazu.
    Wenn Hyalorbilia, dann käme ja wohl nur subfusispora in Frage, wobei schon eine deutliche Ähnlichkeit da ist. Das käme auch mit den kurzen Askis hin.
    Ich lasse ihn erstmal unter sp. stehen und hoffe besseres Material zu finden


    Gruß
    Günter

    Also die Sporen sind 6-7x2-2,5 µm, die Askis sind ca. 30x 5-7 µm,
    manche scheinen an der Wurzel etwas abgeknickt zu sein.
    Leider waren die Fruchtkörper durch den Frost schon ziemlich angegriffen und nach zwei Tagen von daneben wachsenden Pyrenos und Schimmel vollkommen überwuchert, also nicht mehr verwertbar.


    Gruß
    Günter

    Volltreffer Nobi,
    das stimmt exakt. Ich wusste allerdings vorher auch nicht, dass es eine Familie der Spinnenfressenden Spinnen gibt.

    Hallo


    wer weiß was es ist?
    Ich stell hier ab und zu mal Bilder rein, die mich fasziniert haben, manchmal kleine Wunder am Wegesrand. Müssen nicht immer Pilze sein.
    Auflösung folgt!


    Viel Spaß beim Raten


    Günter


    Danke Nobi


    die Sporen von A. mancus scheinen etwas gröber und unregelmäßiger ornamentiert zu sein (zu der Art gibt das Netz aber nicht allzu viel her.)
    Also bleibt er erstmal unter A. sp. stehen.
    Evtl. finde ich ja auf dem betr. Pferdeapfel noch welche. Ich habe von dem gleichen Pferd aus dem gleichen Stall noch einige Äpfel geordert. Soll ich Dir einen schicken??
    Hast Du Literatur, wo mancus beschrieben ist?


    Gruß
    Günter

    Hallo


    wieder ein Problem mit Ascobolus (auf Pferdedung)
    Die Spore links im Bild gehört zu dem hellen Fruchtkörper darunter, das ist für mich eindeutig A. albidus.
    Aber welcher ist der in der Mitte mit den Sporen rechts daneben. Diese haben nur ein ganz feines Ornament (sie sind aber voll reif außer der oberen) und sind nur 19x9 µm groß


    Gruß
    Günter


    Hallo


    am Samstag fand ich auf einem Buchenstamm (leider total vereist, daher auch die lädierten Fruchtkörper) mehrere rasig wachsende Flecken von Lasiosphaeria hirsuta. Die meisten waren von Trichia lutescens besiedelt worden.
    Interessant fand ich dann allerdings, dass die Trichiakolonien im Gegenzug von den Hyphen der Lasiosphaeria überwachsen wurden.


    Gruß
    Günter