Beiträge von Torsten Beyer

    Guten Abend,
    Kuschel - den Leberreischling hatte ich ja auch vermutet, aber ich kann keinerlei konsolenartigen Wuchs ausmachen, auch gibt es keinen Unterschied zwischen Ober- und Unterseite, alles recht homogen. Könnte eventuell am jugendlichen Alter liegen? Und Ingo W: hilft das Schnittbild weiter?
    fG Torsten

    hopsing17: Danke, aber das passt nicht "konsolen- oder muschelförmig, scharf- und ganzrandig, selten völlig flach am Substrat anliegend und wachsen reihig oder dachziegelig übereinander". Das Objekt sah auf den ersten Blick wie eine Maserknolle aus, da es aber weich ist und auch in keiner Weise nach Gerbsäure riecht schließe ich auch eine "Baumgeschwulst" aus. fG Torsten


    Hallo, das abgebildete Objekt kam mir heute vor die Linse ... Es wuchs an einer bereits stark geschädigten (hohler Stamm) Stieleiche in der nähe von Köthen/Anhalt. Ich tippe auf Fistulina hepatica, allerdings ist die "Knolle" außen allseitig homogen. Beim Durchschneiden tritt relativ viel Saft aus, das Schnittbild erinnert entfernt an Leber....
    fG und bitte um Mitbestimmung ;) Torsten Beyer

    Das ging ja schnell, danke schön! (Wieder mal im Schlüssel vorbeigelaufen ;) ) Ich trag mal noch mein Scherflein bei und füge den passenden Text aus der "Pilzflora von Sachsen-Anhalt" ein:
    Amanita strobiliformis (Paulet) Bertill. Amanita solitaria Kühner & Romagn. Fransiger Wulstling
    Vork.: sehr häufig in HL, zerstreut bis häufig in HA, BÖ, AU, PT
    Hab.: in Buchenwäldern, Hartholz-Auwäl-dern, Parkanlagen, häufig bei Tilia, außergewöhnlicher Standort: HL 4236/1 Bernburg, Keller, unter Ziegelsteinen, 20 Fruchtkörper, 21.10.2005 Thiel
    Lit.: Dörfelt & Bresinsky (2003) VK Best: I.3(RLD3)

    Sogar der Fundort ist hier genau verraten: HL 4236/1 Bernburg
    Beste Herbstgrüße

    Hallo, ich bitte um Hilfe bei der korrekten Ansprache dieser Pilze:


    - Durchmesser des Hutes 15cm
    - Länge des Stiels 10 cm
    - Höhe des gesamten Fruchtkörpers ca 14 cm
    - Beschaffenheit des Hutes trocken, mit leicht erhabenen Hautschuppen
    - keine Verfärbung des Fruchtkörpers im Schnitt und auf Druck
    - Geruch wenig auffällig
    - Standort parkähnlich, Rasen verschiedenen Laubbaumarten in der Nähe
    - Ökologie des Bodens eher kalkreich