Beiträge von Benedikt_B

    Hallo ihr Lieben,


    da es letzte Woche endlich mal wieder richtig geregnet hat hier in Bamberg, bin ich gleich mal losgezogen um zu sehen, was so alles in der Natur passiert. Irgendwie scheint die Natur richtig zu erwachen und ich konnte viele schöne Aufnahmen machen. Leider habe ich keine besonders hochwertige Kamera, aber ich würde euch trotzdem gerne an meinen Aufnahmen teilhaben lassen. Falls der eine odere andere einen Bestimmungsversuch wagen möchte, würde es mich freuen, aber ich weiß auch, dass leider viele Angaben fehlen (Sporenabdruck, etc.), aber ich wollte die Pilze nicht entfernen oder anritzen (Habe da immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich sie nicht essen will).


    Ich war in einem Mischwald mit sehr hohem Fichtenanteil (70%-80%) unterwegs. Der Boden ist überwiegend sehr sandig/lehmig.


    Bei Bild 1 bin ich mir nicht sicher ob es ein Pilz ist, oder doch Vogelkot.
    Bei Bild 2 glaube ich eine Stinkmorchel erwischt zu haben (Wäre ein persönlicher Erstfund)
    Bei Bild 3 habe ich keine Ahnung. Fand den Pilz nur von den Farben sehr schön und vorallem wie er sich mühsam aus dem Laub gestreckt hat.
    Bei Bild 4 u. 5. bin ich mir auch nicht sicher, glaube aber den Pilz hier vor kurzem schon im Forum entdeckt zu haben.
    Bild 6 ist ziemlich sicher ein kahler Krempling, die bei uns gerade in solchen Mengen wachsen, dass ich vermutlich meinen Kofferraum damit füllen könnte. Habe auch den schwarzen Stiel gesehen, den man nur leider auf diesem Bild nicht sieht.
    Bild 7 habe ich fotografiert, da sich hier ja auch einige Leute für Dungpilze interessieren. Es sind in dem Wald auch immer ganz viele Pferde unterwegs, also vermute ich stark, dass es Pferdekot ist...
    Bild 8 müsste ein Erdstern sein, das wäre auch ein persönlicher Erstfund :sun:


    Hallo Laperinni,


    mein Opa kommt aus Ingolstadt, und hat mir erst letzte Woche von sehr schönen Rotfußröhrlingen und einigen wenigen Steinis erzählt, die er gefunden hat. Ich kann dich also insofern beruhigen, dass es die Pilze wohl auch schon nach Ingolstadt geschafft haben !!!!


    Schöne Grüße,
    Benedikt

    Musste auch erst lachen, als ich gelesen habe du hast den Pilz sogar noch gegossen :). Aber solange du kein Schneckenkorn um den Pilz herum ausstreust....

    Hallo Ihr,


    das mit den Zecken habe ich dieses Jahr auch schon fest stellen müssen. Ich habe einen Wald wo ich öfters Pilze suchen gehe, in dem ich immer 5-10 Zecken von meiner Kleidung zupfen musste. Dieses Jahr hat sich die Zahl aber verdoppelt. Es krabbeln danach immer um die 20 Viecher auf meiner Kleidung herum (trotz Autan).


    In einem anderen Wald von mir habe ich bis dieses Jahr noch keine einzige Zecke an meiner Kleidung finden können. Seit diesem Jahr sind hier jedoch auch einige...


    Wenn mich eine Zecke dann nach intensiven abduschen, Kleidungswechsel, erneutem Absuchen etc. doch beisst ziehe ich sie auch mit der Pinzette heraus. Meistens klappt das ganz gut. Wenn doch was stecken bleibt, dann pule ich den Rest meistens mit einer Nadel heraus. Bei meiner Freundin hat das kürzlich aber nicht geklappt und wir sind dann ins' Krankenhaus gefahren, weil meine Freundin auch keine FSME Impfung hatte. Dort meinten die Ärzte sie empfehlen bei einem Zeckenbiss immer sofort vorbei zukommen, da man dann sicher alles vom Zecken heraus bekommt...finde das zwar übertrieben, aber wollte euch die Info nicht vorenthalten. Die Ärzte meinten übrigens auch, dass bei einer FSME-Impfung die Abstände zwischen den Impfungen immer möglichst gleich sein müssen, damit die Impfung funktioniert. Das wusste ich bis dato auch noch nicht....


    Finde es allgemein beruhigend, dass auch andere Leute das Gefühk haben, dass es dieses Jahr besonders viele Zecken gibt...


    Schöne Grüße,
    Benedikt

    Hallo ihr Lieben,


    ich höre in letzter Zeit immer wieder die Weisheit, dass alle Röhrenpilze, kochen vorausgesetzt, essbar oder zumindest ungefährlich beim Verzehr sind. Bis auf wenige Vertreter (Satansröhrling) die 'leicht' zu unterscheiden sind, scheint mir diese Aussage auch beim Durchblättern meiner Pilzbücher richtig zu sein.


    Ich frage mich nun, ob man bei Röhrenpilzen bei der Bestimmung so vorgehen kann, dass man sicherstellt, dass es keine der giftigen Arten ist und dann davon ausgeht, dass der Pilz essbar ist. Also keine eigentliche Bestimmung sondern ein Ausschluss. Habe es bis jetzt zwar nie so gemacht, mich würde aber interessieren ob es möglich ist.


    Bin schon auf eure Meinungen gespannt,
    Schöne Grüße aus Bamberg,
    Benedikt

    Hallo liebe Pilzgemeinde,


    dieses Wochenende habe ich meine heimatlichen Gefilde in Bamberg verlassen und
    bin nach Ingolstadt gefahren. Eigentlich wollte ich dort nach Lorcheln suchen, aber leider war mir das Glück nicht hold.


    2 schöne Pilze habe ich dennoch gefunden, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
    Zum Boden kann ich leider nicht viel sagen, außer dass er sehr sandig war, kalkhaltig (es gab viele Muscheln) und dass dort Brennesseln gewachsen sind. Beim zweiten Pilz vermute ich, dass es ein behangener Glockenschüppling ist. Die Jahreszeit würde passen, wie auch der Fundort am Seeufer. Beim ersten Pilz bin ich mir überhaupt nicht sicher, um genauer zu sein habe ich keine Idee. BEsonders aufgefallen ist mir der Flache Stiel, der, wie es aussah, 2 Röhren an den Enden hatte (?). Vielleicht hat jemand von euch ja eine Idee ? Achja, Fundort von Pilz 1 war auch in Ufernähe im GEstrüpp.

    Hallo liebe Pilzfreunde,


    es hat mich sehr gefreut dieses Forum hier zu entdecken und ich habe heute den
    ganzen Nachmittag Beiträge gelesen.


    Ich habe Pilzesammeln vor 3 Jahren für mich wieder entdeckt und gehe seitdem so oft ich kann in die umgrenzendes Wälder Bambergs. Wie vielleicht bei vielen von euch hat mir mein Opa, damals als kleiner Junge Pilze sammeln beigebracht, und ich gehe seitdem oft und gerne in den Wald. Meistens bin ich mit Bestimmungsbüchern 'bewaffnet' und entdecke immer wieder mal was neues! Essen tue ich nur die Pilze, die ich zu 100% bestimmen kann, die anderen werden Fotografiert


    Heute bin ich das erste Mal seit letzten Jahr wieder losgezogen und habe bis auf einzelne Porlinge nichts entdecken können. Vielleicht braucht die Natur in Bamberg noch ein bischen um zu erblühen...Ich werde euch aber die kommenden Wochen versuchen über meine Funde auf dem Laufenden halten.


    Meine einzige Entdeckung, dafür aber umso schöner, ist eine Erdkröte (?), die ich mal fotografiert habe und in den Anhang packe.


    Schöne Grüße und euch allen eine gute Pilzsaison,
    Benedikt