Beiträge von Luzian

    Hallo,


    ich habe neulich gesehen, das der Pilzzuchtversand.eu
    sogenannte "Trüffelbäumchen" versendet also
    Hainbuchensetzlinge, Eichensetzlinge oder Haselnußsetzlinge
    in Kombination mit Trüffelknollen die man dann in
    das Wurzelwerk beim einpflanzen setzt.
    Hat von euch jemand schon mal so ein Trüffelbäumchen
    gesetzt ? Welche Schädlinge können Trüffel befallen ?
    Muss man da vorher das Pflanzloch mit Hasendraht
    ausschlagen, das keine Wühlmäuse die Trüffel anfressen ?
    Bei meinen Eltern wollte ich auch ein
    Trüffelbäumchen pflanzen wo ist der beste Standort dafür ?


    Gruß


    Luzian

    Ich will hier mal meine Erfahrungen über einheimische Heilpilze
    teilen ( Freue mich natürlich über weitere Ergänzungen und Erweiterungen
    dieses Themas :(


    Als erstes würde ich den Birkenporling nennen, welcher
    nur an den Stämmen der Birke vorkommt.
    Der Birkenporling ist das Beste was man einen nervösen oder
    übersäuerten Magen antun kann.
    Auch lässt er Haare und Nägel kräftiger wachsen.


    Doch wie soll man das harte Ding essen ? Die beste Methode
    ist hier den Pilz zu trocknen und dann zu pulverisieren.
    Man kann ihn auch als Beigabe in einer basischen Gemüsebrühe
    verwenden.


    Ein weiterer verkannter Heilpilz ist die Schmetterlingstramete.
    In Europa wird sie als ungenießbar verteufelt aber in Asien
    würde ihr Anblick zu Freudensprüngen führen.
    Das Pulver wirkt immunstärkend und beseitigt rasch
    Unannehmlichkeiten wie Gürtelrose, Grippe, Herpes, Immunschwäche
    Canditapilze und Bluthochdruck.
    Außerdem kräftigt sie Leber und Milz und heilt sogar
    Nierenentzündungen.
    In Mexiko heilt man mit ihr Fadenpilzerkrankungen wie
    Bartflechte, Fußpilz, Ekzeme sowie eitrige Ausschläge der Haut.


    Als nächstes wäre der glänzende Lackporling zu nennen.
    Er wird in Asien als Allheilmittel angesehen.
    Er gilt dort als Pilz der Unsterblichkeit.
    Vor allem bei Immunschwäche, Hepatitis und Leberzirrhose
    wird er angewendet. Auch Glatzenbildung soll er verhindern.


    Den Echten Zunderschwamm kann man nicht nur
    zum Anfachen eines Feuers, sondern auch als blutstillendes
    Mittel benutzen.


    Den Pfeffermilchling kann man nicht nur als Gewürz,
    sondern auch bei Nierenleiden anwenden.



    Die Liste könnt ihr gerne erweitern....


    Gruß


    Luzian

    Hallo Forum


    mein Name ist Luzian und ich erwäge ob ich mit meinem Vater
    im Keller anfange Pilze zu züchten. Draußen auf Holzstämmen
    oder in Strohballen sagt mir nicht so zu, denn dort werden
    sie meines Erachtens schnell von Schädlingen angefressen.
    Wir wohnen in einem alten Bauernhaus das einen Lehmkeller
    aus dem 19 Jahrhundert hat wo es recht kühl und angenehm im Sommer
    und mild im Winter ist und den
    wir momentan nur zum Abstellen von Gartenwerkzeug und
    zum Lagern von Wein, Essig und Kartoffeln benutzen.


    Mir stellt sich die Frage wie ich da am besten vorgehe um
    möglichst guten Ertrag zu bekommen.
    Ich wollte eigentlich eine Art große, flache Holzkiste zimmern
    und darin die Pilzbrut dann ausbringen.
    Kann jemand Tips geben welche Sorte von Pilzen am besten
    in Lehmkellern gute Erträge bringt und auf was sonst noch
    zu achten wäre bei der Anzucht wenn man es das erste Mal
    vornimmt ?


    Viele Grüße


    Luzian