Hallo liebe Forumsgemeinde, ich habe vor ein paar Tagen auf meiner Pilztour einige schöne Exemplare von Laetiporus sulphureus an einem stark vermoderten Baumstamm finden können. Leider ließ sich die Holzart visuell nicht mehr eindeutig bestimmen. Das es sich um eine Eiche handelt ist wohl nicht auszuschließen, da sich auch Eichen in der näheren Umgebung befunden haben.
Der Geschmack der Fruchtkörper war zwar ziemlich säuerlich, allerdings nicht im Übermaß und nach dem empfohlenen Blanchieren auch kaum noch zu bemerken.
Dennoch bin ich neugierig welche Holzart das gewesen sein könnte. Der Baumstamm war wie gesagt schon stark zersetzt, daher würde mich auch interessieren, ob das Gerbsäureproblem auch bei totem Holz ein Problem darstellt oder nur bei lebenden Bäumen auftritt.
Im Anhang noch einige Bilder der Fundstelle:
Was die Zubereitung der Pilze betrifft habe ich sehr gute Erfahrungen mit einer Mehl-Ei-Parmesan Panade gemacht, nach dem Rezept eines schweizer Sternekochs.
Schmeckt übrigens auch gut kalt als Snack für zwischendurch, falls es hier mal jemand ausprobieren will wäre ja jetzt genau die richtige Zeit dafür.
lg