Hallo und herzlich willkommen im Forum,
leider funktionieren deine Links zu den Bildern -zumindest bei mir- nicht.
Also nochmal in Ordnung bringen.
Grüße Charleston.
Hallo und herzlich willkommen im Forum,
leider funktionieren deine Links zu den Bildern -zumindest bei mir- nicht.
Also nochmal in Ordnung bringen.
Grüße Charleston.
Hallöle.
1. Sofern jung und fest, dran lassen. Ansonsten kommen sie immer ab, sonst wird das Essen so schleimig.
2. Gerade Birkenpilze und ähnliche mit ihrem dicken und groben Schwamm würde ich immer davon befreien.
3. Blauende Pilze --> Siehe 1)
Schönen Sonntag.
Hi Ani,
also wir trocknen sie mit. Meistens findet man sie ja nur vereinzelt und als Mischpilz zum Zubereiten oder trocknen sind sie durchaus ok.
Da sie keinen herausragenden Geschmack haben, sondern eher fade schmecken, würde ich sie aber nicht alleine (ohne aromatischere Pilze) trocknen.
Beste Grüße Charleston.
PS: Ich lese gerade, dass du sie im Ganzen trocknen willst. Ich glaube nicht, dass das klappt. Da werden sie wohl verschimmeln, denn das tun Rotfuß-Röhrlinge mit Vorliebe. Außerdem siehst du ja so nicht, ob sie von Maden befallen sind, denn auch dafür sind sie bekannt.
Moin Icke.
Habe mal gelesen, dass Grüne Knollenblätterpilze süßlich riechen, etwa nach Honig. Im Alter soll dieser Geruch richtig aufdringlich werden. Kannst du das bestätigen?
Ich habe bisher selten welche gesehen. Dafür sind bei uns Gelbe Knollenblätterpilze häufiger. Und der riecht stets und unmissverständlich nach Kartoffeln.
Schönen Sonntag noch Charleston.
Rotfußröhrlinge kann man bedenkenlos essen, jedoch sind sie meist verwurmt oder bereits jung verschimmelt. Und er hat auch keinen giftigen Doppelgänger.
Allerdings darf dir hier NIEMAND übers Internet eine Essfreigabe erteilen.
Grüße Charleston.
Hallo bassbasstel,
willkommen im Forum.
Deine Unbekannten sind Rotfußröhrlinge.
Grüße Charleston.
Hi Tommi.
Ich überlege auch immer noch, ob es ein Sand-R. sein könnte. Allerdings hat dieser im Gegensatz zum Kuh-R. keine am Stiel herablaufenden Poren. Ich kann es leider nicht richtig erkennen, aber für mich schaut es danach aus. Des Weiteren scheint er mir rötlich anzulaufen.
Falls ajotas den Pilz noch zur Hand hat, könnte er ja nachschauen, ob und in welcher Farbe er anläuft und ob die Röhren am Stiel hinablaufen.
Beste Grüße Charleston.
Servus.
Der "Ziegenbart" ist für mich ein Klebriger Hörnling.
Zwischen den Butterpilzen und dem Hexenröhrling ist ein Hohlfuß-Röhrling. Der Hexenröhrling ist leider zu schlecht erkennbar. Hat er eine Netzzeichnung, ist es ein Netzstieliger HR, ansonsten wäre es ein Flockenstieliger HR. Soweit ich das erkennen kann, tendiere ich zu letzterem.
Das letzte Bild zeigt einen Erdstern. Es könnte vielleicht der "Halskrausen Erdstern" sein.
Ach ja, deine s.g. Marone sieht für mich eher wie ein Steinpilz aus, aufgrund der Netzzeichnung.
Grüße Charleston.
Servus.
Sieht nach einem Kuh-Röhrling [Suillus bovinus] aus.
Grüße Charleston.
Jupp Eva, sieht nach einem Kuhpilz aus.
Den haben meine Eltern früher auch gesammelt, wenn es nichts anderes gab. Als Füllmasse durchaus ok, aber mittlerweile verzichten wir auch darauf. Nicht zuletzt, weil dieser in unseren neuen Pilzgegenden nicht mehr wächst.
Schönen Abend Charleston.
Naja warten wir mal auf die Bilder.
Naja verhindert werden kann das Paxillus-Syndrom ja angeblich garnicht. Und es tritt auch nur bei vereinzelten Personen auf und i.d.R. nach wiederholtem Konsum.
Allerdings finde ich es auch etwas seltsam, dass dieser Pilz früher von jedermann konsumiert wurde, wie es heute ja in Osteuropa immer noch der Fall ist.
In Ewald Gerhardts großem Pilzführer steht, dass auch mehrmaliges Abkochen keine Abhilfe schaffen soll und dass wahrscheinlich vor allem Organgeschädigte Personen betroffen sind.
Ich kann es mir auch nur so erklären, dass es an der jeweiligen Konstitution einer Person liegt. Denn viele haben ja offenbar ihr ganzes Leben diesen Pilz gegessen, ohne Folgen. Und bei manchen reichen wahrscheinlich einige Mahlzeiten, um Paxillus-Syndrom auszulösen.
Grüße Charleston.
Servus Chris,
schaut nach einem Goldröhrling aus. Müsste unter Lärchen gewachsen sein.
Grüße Charleston.
Hallo Melanie,
vor allem die rote Stielbasis UND die roten Risse der Kappe als auch mögliche rot-anlaufende Fraßstellen differenzieren den Rotfuß-R. [Xerocomus chrysenteron] vom Falschen Rotfuß-R. [Xerocomus porosporus] und etwaigend Verwandten, wie dem Düsteren RFR.
Grüße Charleston.
Ich habe mich heute nocheinmal mit einigen Pilzbekannten kurzgeschlossen, bzgl. des Butterpilzes. Eine allergische Reaktion hatte zwar keiner (was auch bei der Seltenheit nicht zu erwarten war), aber Verdauungsprobleme, wie Harlad auch sagte, hatten tatsächliche einige (obwohl sie die meisten, wie ich auch, immer ohne darüber nachzudenken verspeist hatten).
Trotz einer Vielzahl pilzesammelnder Bekannter und Verwandter sowie einiger Pilzbücher hörte/las ich nie von dieser "gefährliche" Eigenart des Butterpilzes.
@ Ingo: Kein Problem, ich lese oder höre auch oft etwas und weiß im Nachhinein nicht mehr woher es stammte.
PS: Ähnlich verhält es sich ja mit dem Netzstieligen Hexenröhrling in Verbingung mit Alkohol. Auch da gibt es seltene Fälle, die den ansich widerlegten Mythos immer wieder aufleben lassen. Ich möchte damit keine fremden Erfahrungen, noch offizielle Quellen infrage stellen, trotzdem werde ich meine braunen schmierigen Kollegen weiterhin essen
PS 2: Leider ist die Forschung in dieser Richtung offenbar nicht sonderlich aktiv, als dass solche Sachverhalte einmal grundlegend geklärt würden.
Schönen Abend & no risk no fun wünscht Charleston.
Danke für deine Einschätzung.
Da ich die Zeit nicht abwarten konnte, habe ich es eben bereits gekauft. Für knappe 27 € inkl. Versand, war es bei Ebay (ebenfalls neu) noch 13 € billiger als im Handel. Das kann ich gerade noch verschmerzen, auch falls es mir nicht so viel nützt.
Ich kann ja dann mal ein kleines Feedback geben, wenn ich es mal benutzt habe. Was natürlich voraussetzt, dass in meiner Umgebung irgendwann mal wieder Pilze wachsen.
Grüße Charleston.
Guten Morgen,
ich bin auf dieses Buch gestoßen. Und wollte fragen, ob schon jemand Erfahrungen damit gemacht hat. Im Speziellen würde ich gern wissen, ob das Buch lediglich etwas für Fortgeschrittene, wie Pilzberater etc. ist, oder ob es auch dem interessierten Laien weiterhelfen kann?
Beste Grüße Charleston.
Grüße Ingo.
Ist das tatsächlich so? Wo wäre dann das Problem: bei Butterpilzen zieht man doch ohnehin die glibberige Huthaut ab.
Danke auf jeden Fall für die Info. Wo hast du das her? Ich würde mich nämlich in der Richtung gerne ein bisschen weiter belesen.
Grüße Charleston.
Angeblich soll der Butterpilz u.U eine Immunreaktion auslösen, bei der sich ein Komplex aus Antigen und Antikörper bildet, ähnlich dem Paxillus-Syndrom des Kahlen Kremplings, woher das Syndrom auch seinen Namen hat. Laut Wikipedia stellt der Kahle Krempling auch den alleinigen verursachenden Pilz dar, der dieses Reaktion auslöst, obwohl an manchen Stellen, wie Daniel und Datanem ebenfalls sagten, anderes berichtet wird.
Ewald Gerhardt spricht in seinem Pilzführer das Problem ebenfalls an und erklärt, dass der Pilz bei diesen seltenst auftretenden allergischen Reaktionen zu meiden sei; stuft ihn aber dennoch als guten Speisepilz ein, wie das Gros anderer Quellen auch.
Wie dem auch sei. Jeder muss selber entscheiden, ob er Butterpilze essen möchte oder sie meidet. Ich für meinen Teil werde sich auch weiterhin sammeln und essen.
Beste Grüße Charleston.
Guten Abend.
Bis auf mögliche individuelle Unverträglichkeiten (von denen ich noch nie gehört habe) gibt es nichts, was gegen den Butterpilz spräche.
Daniel: Was sollte ihn den unbedenklich machen? Bzw. wo hast du das denn gehört?
Grüße Charleston.
edit: Offenbar steht es wohl doch etwas anders: Siehe Wikipedia: Butterpilz – Wikipedia
Naja, eine Birke sollte schon in der Nähe gewesen sein, wenn es ein Birkenpilz ist. Vielleicht hast du sie einfach übersehen.
Ich habe auch schon Pilze gefunden, wo der notwendige Baum einfach nicht aufzufinden war.
Dass der Pilz braun anläuft, spricht eigentlich auch für einen Birkenpilz. Gegen eine Rotkappe spricht meines Erachtens der dünne Stiel und die Verfärbung im Schnitt. Rotkappen bzw. Rauhfußröhrlinge die ich kenne, nehmen alle andere Verfärbungen an:
- Hainbuchen-Rauhfuß: auf Druck schwärzend
- Heide-Rotkappe: erst rosa, dann grau, später schwarz
- Espen-Rotkappe: Siehe Heide-R.
- Eichen-Rotkappe: ebenfalls Siehe Vorgänger + mögliche blaugrünliche Färbung.
Du kannst ja bei Gelegenheit nocheinmal ganz genau nachschauen, ob wirklich keine Birke in der Nähe war.
Grüße Charleston.
Servus Knut,
sieht für mich eher nach einem Birkenpilz aus, statt nach einer Rotkappe.
Grüße Charleston.
Moinsen.
Ich würde sagen, Pilz 3 könnte ein Wald-Champignon sein [Agaricus silvaticus]. Ein Indiz dafür wäre, dass er im Schnitt rot anläuft.
Es könnte auch einer seiner Doppelgänger sein. Auf jeden Fall denke ich, es geht in die Richtung Champignon.
Beste Grüße Charleston.
Schönen Abend,
also ich tendiere auch zu Rotkappen. Heiderotkappen wachsen übrigens auch unter Birken.
Grüße Charleston.