Servus.
Ich denke auch, dass es ein Rotfußröhrling ist. Nach meiner Erfahrung, blaut auch nicht jeder dieser Pilze; wenn dann in der Regel auch nur schwach.
Grüße Charleston.
Servus.
Ich denke auch, dass es ein Rotfußröhrling ist. Nach meiner Erfahrung, blaut auch nicht jeder dieser Pilze; wenn dann in der Regel auch nur schwach.
Grüße Charleston.
Hmm, von deinem P.tuberculosa fehlt mir leider Literatur. Finde ihn nirgends.
Kannst du mal bitte sagen, in welchem deiner Bücher was darüber steht. Ich bin ja immer bemüht, meine Pilzlitaratur sinnvoll zu erweitern.
Grüße Charleston.
Grüß Gott.
Hatte in diesem Beitrag schonmal was geschrieben: netzhexen-speisewert-t-3968.html
Und auch laut anderer literarischer Quellen und Erfahrungsberichten werden jedwede Hexenröhrlinge auch in Verbingung mit Alkohol ohne Nebenwirkungen gegessen. Ich habe auch Pilzbücher (ältere), in denen dies so steht.
Doch wie gesagt, kenne ich viele Pilzsammler die Hexenröhrlinge der Nachrede zum Trotz, da sie diese nämlich gar nicht kannten (sondern jeher aus Erfahrungsberichten heraus sammelten und nicht mit Büchern), auch mit Alkohol konsumieren.
Und nochmal:
a) kann ich mich natürlich nicht dafür verbürgen, dass wirklich nichts passiert. Dazu soll sich bitte jeder selbst in entsprechenden Quellen schlaumachen und
b) bin ich weiterhin der Meinung, dass diese "Wechselwirkungen" nicht auf Ethanol, sondern schlichtweg auf individuelle Unverträglichkeiten zurückzuführen sind, wie sie bei vielen Pilzsorten auftreten, die ansonsten in großer Zahl ohne Probleme genossen werden.
Beste Grüße Charleston.
Servus Detlef.
Zu 4. Schon möglich. Was hälst du von einem Feuer Schüppling (Pholiota flammans)?
Grüße Charleston.
PS: Wir hatten mal hunderte Goldfell-Schüpplinge ( Pholiota aurivella) an frisch geschlagenem Buchenholz im Garten. Leider wusste ich damals noch nicht, dass diese essbar sind
Hallo Noatun.
Fühl dich von allen gedrückt
Bei uns hat es seit guten 6 Wochen nicht geregnet, dementsprechend sieht es bei uns genauso dürftig aus. Ich habe es sogar aufgegeben, überhaupt loszugehen.
Wir haben hier so große Risse in der Erde, dass man Angst haben muss, hinein zu fallen
Aber wenn bei dir alles feucht ist und trotzdem nichts wächst, ist das schon nen bissel seltsam. Hast du schonmal einen anderen Wald ausprobiert oder gehst du immer in den selben?
Grüße Charleston.
Dann bleibe ich beim 1. Bild beim Porphyr-Röhrling (Porphyrellus porphyrosporus). Schau z.B. mal hier (fm00061-porphyroehrling.html) und vergleiche mit deinem Fund.
Hier im Forum gibt es auch einige Beiträge über den P-Röhrling.
Sag dann mal bitte bescheid, ob das so hinhauen könnte. Denn auf dem Bild sieht man es halt nicht so sonderlich gut.
Schönen Abend Charleston.
Grüße.
Für mich sah das 1. Bild auch anders aus, deshalb habe ich nichts geschrieben. Beim 2. Bild stimme ich mit zuehli überein.
Ersterer sieht ein bissel wie ein Porphyrröhrling aus. Möglichweise vermittelt das Bild aber nur einen falschen Eindruck.
Grüße Charleston!
Moin Meinhard.
Ja das deckt sich ja im Wesentlichen mit meinem Post und der Dokumentation, die ich glaube im ZDF gesehen hatte; im Info oder Dokukanal. Also wahr sind die Infos auf jeden Fall
Es war auf jeden Fall sehr Interessant zu hören und mit anzusehen.
Servus.
Es gibt im Urwald eine Art Keulenpilz, bzw. verschiedenste Arten dieses Pilzes, dessen konkreten Namen ich leider nicht weiß.
Die Sporen dieses Pilzes werden von Insekten (zB Ameisen) aufgenommen. Diese Sporen, oder vllt auch schon eine Weiterentwicklung, breiten sich dann beispielsweise im Gehirn aus, sodass die Grundfunktionen des Ameisengehirns nicht mehr funktionieren. In der Fernsehreportage war das Ameisenhirn so beeinflusst, dass das Insekt bestrebt war, nach oben zu laufen, immer weiter, so weit es geht. Irgendwann in den Wimpfeln des Baumes angekommen, verstarb die Ameise und nach einer bestimmten Zeit brachen kleine Pilze aus dem Schädel des Insekts, später aus dem ganzen Körper. Die, nach dem die Sporen reif wurden, von den Höhen des Baumes hinabflogen und andere Insekten befielen.
Vielleicht weiß ja jemand, wie diese Art Pilz heißt.
Grüße Charleston.
Servus Georg,
ansich geht davon keine Gefahr aus. Also, wenn du den Giftpilz lediglich berührst oder er gemeinsam mit anderen Pilzen im Korb liegt.
Allerdings ist, wie Nando schon sagt, die größere Gefahr, dass ein größerer Teil des Giftpilzes doch den Weg ins Essen findet.
Grüße Charleston.
PS: Wieviel Knollenblätterpilz in etwa tödlich giftig ist, kannst du bspw. bei "http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCner_Knollenbl%C3%A4tterpilz" nachlesen.
Servus randy,
beim letzten Pilz fällt mir ein Schüppling ein. Z.B. der Feuer-S. (Pholiota flammans).
Grüße Charleston.
Servus Grüezi und Hallo Franco,
definitiv kann ich dir nichts sagen, aber ein Gallenröhrling könnte es durchaus auch sein. In diesem Falle würde er unverkennbar bitter schmecken. Giftig wäre er nicht, eben nur bitter.
Beste Grüße Charleston.
Hallo ezf26,
Von wo kommst du denn genau, wenn ich fragen darf? Bin nämlich aus Gotha.
Das Jahr fing eigentlich gut an, so dass ich im Juni bereits viele Pilze finden konnte; weitmehr als die Jahre zuvor. Mittlerweile ist es aber leider zu trocken... sodass die Pilzsaison eine Pause eingelegt hat.
Steinpilze habe ich im übrigen auch noch nicht gefunden, aber die erscheinen bei uns regelmäßig erst später im Jahr.
Beste Grüße Charleston.
Nicht, dass wir uns falsch verstehen. Ich wollte dich damit nicht persönlich angreifen; es gibt aber einige Pilzsammler, die bedingungslos jeden und noch so kleinen Pilz mitnehmen. Dass du nicht dazu gehörst, hast du ja nun aufgeklärt
Wenn es bei euch so viele Pilze gibt, sind doch sicher auch regelmäßg sehr große Exemplare dabei. Bei welcher Größe liegt denn dein persönlicher Rekordfund?
Beste Grüße Charleston.
Herzlich Willkommen im Forum.
Wirklich ein bemerkenswerter Fund. In meiner Umgebung beschränken sich die Steinpilzfunde auf wenige Exemplare im Jahr.
Übrigens gilt der Steinpilz in Deutschland als geschützt und darf deshalb nur in angemessenen Mengen gesammelt werden.
Viele Grüße Charleston.
Servus Fredi.
In der Tat ein schwieriger Fund.
1) Wenn er sich nicht blau/schwarz verfärbt, sollte es wirklich kein Schwarblauender R. sein.
2) Mich erinnern die Hutoberseite, als auch die roten Fraßstellen an den Rotfußröhrling.
--> allerdings weist der Stiel an keiner Stelle Rottöne auf, was dagegen spricht.
3) Errinert mich der Stiel an einen Falschen Rotfußröhrling (X. porosporus)
--> dagen spricht die Rotverfärbung der Fraßstellen.
Warten wir mal ab, was die anderen denken.
Beste Grüße, Charleston!
Grüß Gott,
gegen einen Rotfußröhrling spricht meines Erachtens, dass weder die Risse auf der Hutoberseite, noch jene am Stiel rot anlaufen.
Grüße Charleston.
Tja, der Röhrling scheint ein Rotfuß-R. zu sein. Beim Rest muss ich weiterhin passen.
Servus Mina.
Die ersten beiden Bilder, also der Röhrling, sind schwierig zu bestimmen, da ein Bild von der Hutoberseite fehlt. Deshalb will ich mich nicht festlegen. Rotfußröhrling, oder Blutroter Röhrling könnten in Frage kommen.
Bei deinem Lila Pilz würde ich mich auf einen Lacktrichterling festlegen, möglicherweise den violetten Lacktrichterling (Laccaria amethystea).
Pilz 3 entzieht sich vollkommen meiner Kenntnis.
Viele Grüße Charleston!
soweit ich weiss, wird der fuchsbandwurm zwar übertragen durchs essen, aber nur durch versch. tiere weil sie die beeren nicht waschen..
Servus.
Warum sollten Tiere Beeren auch waschen ?? Hast dich wahrscheinlich ein bisschen komisch ausgedrückt.
Es ist tatsächlich nicht ratsam, Beeren etc. zu essen, die unterhalb von 80-100cm hängen, da sie in dieser Höhe vom F-Bandwurm befallen sein können.
Gebietsabhängig sind teilweise wenige, teilweise sehr viele Füchse und andere Tiere befallen. Was die Häufigkeit der Übertragung auf den Menschen betrifft, kann man sich streiten. Denn die Hauptübertragungsursache ist wohl bei Katzen- und Hundehaltern zu sehen und weniger bei Personen, die Beeren und Pilze im Wald essen. Des Weiteren geht man davon aus, dass eine Übertragung erst bei mehrmaligem Kontakt mit dem Fuchsbandwurm auftritt. Ist es zu einer Infektion gekommen, beträgt die Inkubationszeit etwa 10 - 15 Jahre, bis zu irreversiblen Leberschäden kommt.
Ich für meinen Teil verkneife mir in der Regel das Essen von Waldbeeren in Bodennähe.
Abgetötet wird der Wurm lediglich durch Erhitzen, bei mindestens 60 - 70 °C. Durch gründliches Waschen allein kann er nicht sicher entfernt werden. Außerdem übersteht er unbeschadet Temperaturen von biszu -80 °C: Die Würmer und dessen Eier sterben folglich auch nicht durch das Einfrieren der Beeren ab.
Viele Grüße Charleston!
Zum Nachlesen:
Wilde Beeren und der Fuchsbandwurm
Fuchsbandwurm, Hundebandwurm - Onmeda.de
Servus Salma,
u.U. wollte daraus mal eine Stinkmorchel werden. Ist dies der Fall, bezeichnet man dieses Gallertartige Ding als Hexenei und könnte es sogar essen.
Grüße Charleston!
Grüß Gott,
mittlerweile ist Belegt, dass von Hexenröhrlingen jedweder Art keine Giftigkeit ausgeht, auch in Verbindung mit Alkohol. [Vgl. EWALD, Gerhardt: Der große BLV Pilzführer für unterwegs. München: BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, 4. Aufl. 2007, S. 468.]
Einige behaupten dennoch das Gegenteil.
Ich und meine ganze Familie sowie bekannte Pilzfreunde essen seit jeher Hexenröhrlinge und dies auch in Verbindung mit Alkohol: ohne Probleme.
edit: Natürlich kann es u.U. dennoch zu individuellen Unverträglichkeiten kommen, wie bei anderen Pilzen auch. Es soll auch Leute geben, die keine Butterpilze, Pfifferlinge oder Parasole vertragen. Dann wäre der jeweilige Pilz selbstredend zu meiden. Denkbar ist auch, dass etwaige Unverträglichkeiten nur in Verbindung mit Alkohol gebracht wurden, sie aber ohne diesen auch aufgetreten wären. Aber das ist nur Spekulation.
Wenn du dem Braten dennoch nicht traust, wäre es vielleicht ratsam, dass du erst einmal eine kleine Menge probierst und nicht gleich den ganzen Korb verzehrst.
Viele Grüße Charleston!
Servus Nando.
Erstaunliche Funde sind das! Besonders die Rotkappen haben es mir angetan - sind meine Lieblingspilze. Ich kenne bei mir in der Gegend leider nur eine Stelle, wo diese wachsen. Und mit wachsen meine ich keine 10 Exemplare pro Jahr
Mal ein Tipp zu den Gallenröhrlingen: Sofern man möchte, kann man sich selbst aus bspw. Korn eigenen Kräuterschnaps ansetzen und dort unter anderem einige kleine Gallenröhrlinge hineintun. Hatte ich mal gelesen und sofort ausprobiert: Und es funktioniert auch. Zwar geben sie nicht wirklich Geschmack ab, aber es ist mal was anderes, denn ich persönlich habe noch nie irgendwo Pilzschnaps gesehen.
Grüße Charleston.
PS: Falls jetzt jemand groß ins Pilz-Schnapsgeschäft einsteigen will, möchte ich bitte am etwaigen Erfolg beteiligt werden
Moinsen.
Ich würde fast sagen, dass das auch eine Marone ist. Der Hut hat sich vllt durch die Sonne so seltsam verfärbt. Bloß eine Vermutung.
Grüße Charleston.
Grüße an alle.
Ich finde, dieses Jahr ist ein ausgesprochenes Zeckenjahr. Soviele Zecken wie diesen Monat hatte ich die ganzen letzten Jahre nicht.
Zur FSME-Impfung und der Sorge, sich diese verabreichen zu lassen:
Dass diese, wie jede Medikation, Nebenwirkungen haben kann, ist klar. Allerdings finde ich die Auffassung über das Ausmaß der Nebenwirkungen hier mitunter etwas übertrieben.
- leichte und nur kurzanhaltende Reaktionen können Abgeschlagenheit und leichte Temperaturerhöhungen sein sowie Magen-Darm-Beschwerden infolge der Ausseinandersetzung des Immunsystems mit dem Imfstoff.
- die ungünstigere Nebenwirkung stellt Nervenentzündungen dar, die allerdings "selten" sind, was bedeutet, dass diese bei weniger als 1 von 1000 und mehr als 1 von 10000 auftreten.
Natürlich ist es Jedermanns gutes Recht selbst zu entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte oder nicht. Und tatsächlich ist eine Impfung nur in Risikogebieten empfohlen.
Ich wollte nur ausdrücken, dass diese Impfung mitunter einen schlechteren Ruf hat als nötig.
Beste Grüße Charleston!
Zum Nachlesen:
- [FSME-Impfung: Empfehlungen, Auffrischung, Risiken - NetDoktor, 03.07.2009]
- [FSME.pdf, 03.07.2009]