Vermutlich steht morgen nur noch der Stiel; wenn überhaupt
Der Weg lohnt sich vermutlich nicht.
Vermutlich steht morgen nur noch der Stiel; wenn überhaupt
Der Weg lohnt sich vermutlich nicht.
Naja, bei aller Freude. Es gibt in Deutschland etwa 100 Coprinus-Arten. Und da wir nicht mal alle Merkmale sehen, kann man sich da nicht so sicher sein...
Falls jemand Fragen hat, oder auch ein Kraut zum Bestimmen... immer her damit!
Gut zu wissen
Na dann, willkommen im Forum!
Hallo Daray,
ich sehe auch einen Tintling. Bei Arten mit flockigem Velum auf dem Hut könnte ich mir z.B. eine Hasenpfote vorstellen (Coprinus lagopus). Schade, dass man die Stielbasis (und deren Verfärbung, sofern vorhanden) nicht sieht.
Grüße
Charleston.
edit: Gerhardt beschreibt den Hut der Hasenpfote als olivgrau oder grau. [GERHARDT, Ewald: Der große BLV Pilzführer für unterwegs (2007), S. 354.]
Nach vorne hol' - die Zweite.
Mit solchen Winzlingen kann man mich jagen^^ Null Ahnung
Ich hol den Beitrag mal nach vorne...
Vielleicht fällt ja noch jemandem eine Gattung ein.
Moin,
es gibt wohl noch einen Gyroporus cyanescens var. lacteus. Also einen Kornblumenröhrling, der sich nicht/kaum verfärbt.
Aber auf den Bildern blaut er ja auch bereits. Ich wüsste auch nicht, was ansonsten in Frage kommen sollte.
Grüße
Charleston.
Servus,
willkommen im Forum.
Rotkappe ist gut. Wenn du die Begleitbäume wüsstest, wäre es noch besser. Aber es waren ja offenbar zu viele
Grüße
Charleston.
Jetzt hätten wir noch Strubbelkopf, einen Unbekannten und einen Steini
Hallöchen,
der Unbekannte könnte u.U. ein Weißer Rasling/Lyophyllum connatum sein.
Grüße
Charleston.
PS: Nen' Strubbellkopf will ich auch endlich mal finden
Hier noch 3 andere Quellen. Überall wird eine sehr kurze Latenzzeit beschrieben, von maximal 2 Stunden.
- Giftinfo-Mainz: paxillus-syndrom.htm
- Gifte.de: Paxillus-Syndrom
- PilzePilze.de: Das Paxillus-Syndrom
Vielleicht kann das deine Sorgen ein wenig streuen. In sowas kann man sich aber auch herrlich hinein steigern. Ich spreche da aus eigener Erfahrung
Halt die Ohren steif
Wenn direkt nach der Mahlzeit nichts passiert ist, würde ich mir nun auch keine Sorgen mehr machen. Solange du den Pilz nun nicht häufiger zu essen beabsichtigst, wird da nichts passieren. In der Regel heißt es ja auch, dass eine allergische Reaktion erst nach mehrmaligem Verzehr auftritt.
Es gibt bestimmt einige Infos im Internet dazu. Aha, z.B. hier bei Wiki: Latenzzeit 1-2 Stunden. Das hast du ja nun schon überstanden -->Pilzvergiftung – Wikipedia
Aber da du es ja nun hinter dir hast: Wie hat er denn geschmeckt, der Kahle Krempling? Hat es sich wenigstens gelohnt?
Beste Grüße
Charleston.
Moin,
ich habe ihn zwar noch nie mit so dicken Stielen gesehen, aber ja, das ist ein Porphyr-Röhrling.
Beste Grüße
Charleston
PS: Es können sicherlich auch nur 400m über Null sein. So eng wird der Pilz das sicherlich nicht sehen
Hallo Heidi,
im Gegensatz zu Rotkappen verfärben sich Birkenpilze im Anschnitt nicht oder nur leicht rötlich bzw. rosa. Rotkappen dagegen nehmen relativ schnell ziemlich dunkle Farben an.
Beste Grüße
Charleston.
Hallo Pilzpfanne,
Porphyr-Röhrling/ Porphyrellus porphyrosporus ist durchaus möglich. Aber ein größeres Bild - mit korrekter Farbwiedergabe - könnte trotzdem nicht schaden.
Dieser Pilz kommt übrigens nur in montanen Lagen, also in etwa über 500 m vor.
Schönen Abend noch
Charleston.
Servus,
ich zitiere mal aus dem Thüringer Waldgesetz. Ich denke da wird es zwischen den Bundesländern keine großen Unterschiede geben.
§ 2 Abs. 1: Wald im Sinne dieses Gesetzes ist jede Grundfläche, die mit Waldbäumen oder Waldsträuchern bestockt und durch ihre Größe geeignet sowie dazu bestimmt ist, die folgenden Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen zu übernehmen, insbesondere
1. der Holzproduktion zu dienen,
2. die günstigen Wirkungen auf Klima, Boden, Wasserhaushalt und Luftreinhaltung zu steigern,
3. der heimischen Tier- und Pflanzenwelt einen Lebensraum zu bieten oder
4. der Erholung für die Bevölkerung gerecht zu werden
§ 6 Abs. 1: Das Betreten des Waldes zum Zwecke der naturverträglichen Erholung ist jedem gestattet. Das Betreten und Befahren des Waldes geschieht auf eigene Gefahr, besondere Sorgfalts- und Verkehrssicherungspflichten des Waldbesitzers werden durch das Betretungsrecht des Waldes nicht begründet. Dies gilt auch für gekennzeichnete
Wege und Pfade.
§ 6 Abs. 7: Vom Betreten sind ausgeschlossen:
Verjüngungsflächen, Pflanzgärten, bestellte und noch nicht abgeerntete Ländereien,
Waldflächen und Waldwege, auf denen Holz eingeschlagen, bearbeitet, gelagert oder gerückt wird oder auf denen sonstige Waldarbeiten durchgeführt werden,
Waldflächen und Waldwege, die aus sonstigen zwingenden Gründen, zum Beispiel zur Verhütung von Waldbränden oder aus Gründen der Sicherheit in bruch- und wurfgeschädigten Beständen von den Forstbehörden oder mit deren Genehmigung vom Waldbesitzer gesperrt sind,
forstbetriebliche und jagdliche Einrichtungen.
§ 6 Abs. 8: Das Betreten des Waldes kann durch Sperrung verwehrt werden, wenn dazu aus Gründen des Waldschutzes (insbesondere Waldbrandgefahr), des Naturschutzes, der Wald- und Wildbewirtschaftung, des Schutzes der Waldbesucher oder der Vermeidung von Waldschäden eine Notwendigkeit besteht. Die Sperrung darf nur auf Anordnung oder mit Genehmigung der unteren Forstbehörde erfolgen. Sperrungen aus Gründen des Naturschutzes erfolgen im Einvernehmen mit der unteren Naturschutzbehörde. Die Sperrung ist deutlich sichtbar zu machen. Auf einem beigefügten Schild ist der Grund der Sperrung anzugeben. Bei befristeter Sperrung ist die Frist anzuführen. Nach Ablauf dieser Frist sind die Sperreinrichtungen zu entfernen.
§ 15 Abs. 3: Jedermann ist berechtigt, sich Früchte wie Pilze, Beeren, Zapfen oder Nüsse oder oberirdische Teile von Pflanzen wie Kräuter und Gräser in geringen Mengen zum eigenen Verbrauch, Pflanzen in der Menge eines Handstraußes, anzueignen. Darüber hinausgehende Aneignungen bedürfen der Genehmigung durch den Waldbesitzer. Die
Aneignung und Entnahme hat pfleglich zu erfolgen. Die naturschutzrechtlichen Bestimmungen bleiben unberührt.
[THÜRINGENFORST: Waldgesetz und DVO: http://www.thueringen.de/de/forst/recht/waldgesetz/ ;02.10.2011]
na klar hätte die Hexe gewonnen, ich habe sie aber nicht weiterkämpfen lassen
Wettbewerbsverzerrung
Hexen gehören für mich zu den schönsten Pilzen. Ich mag sie auch lieber als Steinpilze.
Ich fände ein paar weitere Bilder nicht schlecht. Z.B. das was vom Stiel übrig ist mal als Ganzes. Oder von schräg unten auf die Röhren. Deine Draufsicht auf die Röhren sagt mir persönlich nicht viel.
Hallo Heidi vom Bodensee,
Herzlich willkommen im Forum Es wird dir bestimmt gefallen bei uns ...
Liebe Grüße
Charleston.
Servus,
u.U. ein Birkenreizker? Der zottelige Hutrand wäre ein Indiz. Kannst du Angaben zur Verfärbung der Milch und zu Begleitbäumen machen?
edit: Steht ja in deiner Beschreibung. Sehr schlau von mir
Grüße
Charleston.
Moin,
sind die Lamellen wachsartig? Ich tendiere u.U. in die Richtung Schnecklinge.
Der Marzipan-Geruch des Wohlriechenden Schnecklings/Hygrophorus agathosmus lässt sich wahrscheinlich nicht mit deiner Geruchserfahrung unter einen Hut bringen, oder?
Beste Grüße
Charleston.
Hallöchen Alex,
Samtfuß-Kr. und Safranschirmling sehe ich genauso. Bei deinem Bild des vermeintlichen Wulstlings kann ich leider keinerlei Merkmale erkennen.
Schönen Sonntag
Charleston.
Also,...
1) Flockenstieliger Hexen-Röhrling/Boletus erythropus.
2) Hier hätte ich mir noch ein anderes Bild gewünscht, aber ich bin mir auch so relativ sicher. Wahrscheinlich ein Pfeffer-Röhrling/Chalciporus piperatus. Besonders das leuchtend-gelbe Stielfleisch sowie der pfeffrige Geschmack sind charakteristisch.
3) Das ist ein Rauhstielröhrling/Leccinum. Und zwar eine Rotkappe. Ein Birkenpilz würde ich im Anschnitt nicht/kaum verfärben. Zur genaueren Bestimmung wären die Begleitbäume notwendig.
Beste Grüße
Hallo und herzlich Willkommen im Forum,
wie Malone schon sagte, ein paar Informationen und bessere Bilder können nicht schaden. --> http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-pilzbestimmung
Ansonsten ist das wie Kaffeesatzlesen.
Grüße
Charleston
Und noch eine Frage zu dem evtl. Rotfuß. Kann man die essen? Also nicht nur, ob man kann, sondern eher ob es sich lohnt :)[hr]
Na klar. Ich mag die eigentlich ganz gerne und als Mischpilze sind sie alle Mal zu gebrauchen. Leider sind sie sehr oft verwurmt. Obwohl diese dickstieligere Variante, die du gefunden hast, von der Konsistenz und Wurm-Resistenz meiner Erfahrung nach besser ist, als manch andere Rotfußröhrlingsart.
Hallo Eugen.
1) Ziegenlippe/Xerocomus subtomentosus. Da ich auf den Bildern allerdings nicht alles erkennen kann, bin ich mir nicht ganz sicher.
2) Irgendein Rotfuß-R./Xerocomus chrysenteron.
3) Pfefferröhrling/Chalciporus piperatus
Beste Grüße
Charleston.