Beiträge von Charleston

    Hallo kitania,


    ein paar mehr Informationen wären schon hilfreich. Guckst du hier --> http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-pilzbestimmung


    Ein Pfifferling ist es jedenfalls nicht. Wenn du Leisten und Lamellen vergleichen möchtest, dann bemühst du am besten einmal Google oder du schaust bspw. hier --> http://www.pilzforum.eu/board/…ight=falscher+pfifferling


    Verwechslungsgefahren bestehen beim Pfifferling vor allem mit dem Falschen Pfifferling/Hygrophoropsis aurantiaca und dem dem Ölbaumpilz/Omphalotus olearius. Erstgenannter wächst auf dem Boden, der Zweite wächst auf Holz (das kann auch tot sein und sich im Erdreich befinden). Wo wuchs dein Pilz?


    Ich tendiere zwar zum Falschen Pfifferling, aber ohne genauere Beschreibungen könnte ich mich nicht festlegen. Deine Bilder vermitteln mir nicht mal einen wirklichen Eindruck über die Größe des Pilzes.


    Beste Grüße
    Charleston.


    Ein ganz, ganz toller Beitrag, danke für die Aufklärung. Bis jetzt dachte immer, dass nur der Stiel ein sicheres Unterscheidungsmerkmal ist.


    Ohr


    Moin Moin,


    ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber nach Aussagen in der Literatur und von Pilzsachverständigen sind die Stiele das einzige makroskopische Unterscheidungsmerkmal. Mal vom Geruch abgesehen, der aber wirklich nur ein äußerst leidliches Merkmal ist.


    Da beide Pilze äußerst hygrophan sind, verblassen sie beide (mehr oder weniger) konzentrisch von der Mitte her - können also beide ein Spiegelei bilden.
    Im Hinblick auf die Lamellen sind mir auch keine Merkmale bekannt, die literaturübergreifend zur Unterscheidung herangezogen werden.


    Ich möchte natürlich nicht sagen, dass es unmöglich ist, die Pilze ohne Stiel auseinander zu halten. Ich habe aber auf der anderen Seite noch von keinem Pilzsachverständigen gehört, der ohne Kenntnis der Stielbeschaffenheit die Arten eindeutig bestimmen würde/könnte.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Jorge,


    danke für die Gegenüberstellung. Das ist in meinen Augen die effektivste "Aufklärung". Erst wenn man beide Arten mal nebeneinander sieht, lernt man sie wirklich zu unterscheiden.
    Bei mir hat es erst durch ein Seminar klick gemacht, nachdem ich etliche Gifthäublinge in den eigenen Händen halten konnte.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Ich bin für Fredy :D


    Naja im Ernst, diese Frage hat durchaus seine Berechtigung. Auch wenn mir "Jackx" nicht bekannt ist, habe ich durchaus festgestellt, dass es einige neue Moderatoren mit sehr wenigen Beiträgen gibt. Da spricht natürlich per se nichts dagegen, aber in der Regel bestehen Moderatoren regelmäßig aus Mitgliedern die sich über einen längeren Zeitraum eine gewisse Reputation aufgebaut haben, d.h. Mitglieder, die sich durch eine gewissen Anzahl an Beiträgen und eine bestimmte Qualität ausgezeichnet haben.


    Wenn man auf relativ neue Mitglieder für die Funktion des Moderators zurückgreift, könnte man unter Umständen regelmäßig überprüfen, wie intensiv sie ihre Aufgabe wahrnehmen und wie intensiv sie sich am Forumsalltag beteiligen.
    Natürlich muss man auch erwähnen, dass dieses Forum in den weitesten Teilen ohnehin ohne Moderatoreneingriffe auskommt. Insofern stellen einzelne inaktive Moderatorn momentan auch kein akutes Problem dar. Wie ich Fredy verstanden habe, geht es ihm aber um die Auswahl der Moderatoren. Darüber könnte man durchaus diskutieren.


    Ich möchte noch betonen, dass dies nur meine Meinung ist und dass ich hiermit keinen der aktiven Moderatoren ansprechen möchte.


    Schöne Grüße an alle
    Charleston.

    Grüße,


    vielen Dank für die nachgereichten Bilder.


    Also per Bestimmungsschlüssel gelange ich auch zu den Kremplingen und der Muschel-K./Tapinella panuoides passt ja eigentlich ganz gut, wenn, ja wenn das Ding nicht so einen monströsen Stiel hätte (wie Marion ja bereits angemerkt hat).


    Aber vielleicht ist diese ungewöhnliche Stielform einfach dem Standort geschuldet. Ist das möglich? Hier noch eine Beschreibung zum Stiel:
    "Stiel fehlend oder lateral, stummelförmig, oft büschelig, gelbbraun." [HORAK, Egon: Röhrlinge und Blätterpilze in Europa. München: 2005, 6. völlig neu bearb. Aufl., S. 76.]


    Da stellt sich mir die Frage, was zum Geier ist ein büscheliger Stiel?

    Hallo A_Veilchen,


    mit deinen Bildern kann man leider nicht viel anfangen. Sie müssten etwas größer sein. Außerdem braucht man für eine Bestimmung Bilder von allen Seiten des Pilzes und möglichst auch einen Längsschnitt.


    Zur Entfernung. Die Fruchtkörper (also der "Pilz") kannst du natürlich einfach abmachen, beim offenbar durch die Wand dringenden Myzel wird das schon schwieriger.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Fredy,


    da hast du Recht, im BLV Pilzführer steht "Merkmale wie bei Lepiota".


    In [GMINDER, Andreas: Handbuch für Pilzsammler. Stuttgart: 2008, S. 188.] wird bei den Gattungsmerkmalen der Mehlschirmlinge jedoch nicht erwähnt, dass ein Ring bzs. eine Ringzone zwingend vorhanden sein muss.
    Bei den Artmerkmalen schreibt er sogar folgendes: "Stielring [...] meist fehlend oder eine Faserzone".


    Schlauer sind wir jetzt leider auch nicht :)


    edit: Hier hätte ich noch etwas anzubieten. Und zwar aus folgendem Buch. [HORAK, Egon: Röhrlinge und Blätterpilze in Europa. München: 2005, 6. völlig neu bearb. Aufl., S. 253.]


    Da steht folgendes:


    - "Habitus wie Lepiota [...] Velumreste an Stiel u. Hutrand meist flüchtig"
    - und zum Standort: "Tc* (humus- u. nährstoffreiche Erde), Lc* (Streu, bisw. Holz)"


    * "Lc: lignicol: auf Holz, Rinde, Laub- und Nadelstreu, etc. (saprob)" [Horak, 2005, S. 12.]
    * "Tc: terricol: auf Erde, Humus, Sand, etc. (saprob)" [Horak, 2005, S. 13.]

    Danke Harry :)


    Ich habe dieses Jahr übrigens mehr Porphyr-R. als Steinpilze gefunden. Das Verhältnis steht etwa 5:3 (was der absoluten Anzahl an gefundenen Pilzen entspricht). Dafür dass ich allein diesen Monat etwa 15 Mal in den Pilzen war, müssten mir eigentlich die Tränen kommen.


    Ich habe noch nie so wenig Pilze gefunden, obwohl es bei uns in letzter Zeit sowohl warm als auch feucht war.


    Aber im Forum kann man wenigstens an den Funden anderer ein wenig herumrätseln :D


    Grüße
    Charleston.

    Hallöchen,


    Harry: Man kann es auch übertreiben. Mit einem bisschen guten Willen kann man den Porphyrröhrling auch etwas freundlicher darstellen; und nicht nur als pechschwarzen Zeitgenossen :P Ich mag diesen Pilz nämlich ganz gerne :D


    Übrigens beneidenswerte Pfifferlingfunde. Bei mir wächst momentan gar nichts mehr. Also bis auf Korallen und Schleimpilze steht tatsächlich nichts mehr im Wald.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallihallo und willkommen im Forum,


    die hellen und freistehenden Lamellen (nicht am Stiel angewachsen oder angeheftet) sowie der Habitus sprechen für mich für einen Schirmling.
    Die auffällige Bepuderung des Hutes bringen für mich recht eindeutig einen Mehlschirmling/Cystolepiota ins Spiel. --> "Hüte [...] durch einen zelligen Belag wie mehlig aussehend." [GERHARDT, Ewald: Der große BLV Pilzführer für unterwegs. München: 2007, 4. Aufl., S. 46.]


    Die genaue Art kann ich dir leider nicht nennen.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Lutine,


    also ich unterscheide das immer so:


    Tanne: Die Nadeln wachsen direkt an den Zweigen.
    Fichte: Die Nadeln sind über einen kleinen brauen "Stiel" mit dem Zweig verbunden.


    Das kannst du dir ja mal bei Google-Bilder anschauen.


    Außerdem wachsen bei Tannen die Zapfen so weit ich weiß nach oben und bei Fichten nach unten. Aber ich weiß nicht, ob das auf jede Fichten- bzw. Tannenart zutrifft.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Metamorphose,


    klasse Bild. So etwas habe ich ja noch nie gesehen. Danke für diesen klasse Eindruck. Sieht ziemlich unwirklich aus, wie ein Plastiknetz irgendwie :)


    Grüße
    Charleston.

    Hallo Waldi,


    in diesem Alter verfärbt sich das Fleisch wahrscheinlich schon nicht mehr und der Geruch lässt auch nach. Beides wären interessante Merkmale. Und selbst mit diesen Merkmalen und in jungem Zustand sind Egerlinge nur sehr schwer makroskopisch zu bestimmen.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallöchen,


    also in Ausnahmefällen kann der Goldröhrling wohl auch dunkelbraun gefärbt sein. [GMINDER, Andreas: Handbuch für Pilzsammler. Stuttgart: 2008, S. 81.]


    Die Unterscheidungsmerkmale sind entweder nicht sonderlich hilfreich bzw. anhand dieser Bilder nicht nachvollziehbar. Also ein Suillus ist es auf jeden Fall, wahrscheinlich mit der Tendenz in Richtung Butterpilz.


    Um es ganz genau zu wissen, bräuchte man - wie Harry sagte - die entsprechende Baumart (sofern nicht beide da standen :) ).

    Das weiß ich, das weiß ich :D


    Ein Butterpilz/Suillus Luteus. Den gibt es bestimmt in deinem Pilzbuch ;)


    Beste Grüße
    Charleston.


    edit: Am Ende liege ich noch falsch^^ :shy: Aber für einen Goldröhrling ist der mir eigentlich entschieden zu dunkel, oder nicht?

    Hallo Lothar,


    ich sehe da auf jeden Fall einen Wurzelrübling. Bei der Art hätte ich - wie Bucki - ebenfalls auf den Xerula radicata Syn.: Oudemansiella radicata/ Grubiger Wurzelrübling getippt.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Melanie,


    ich würde mal in die Richtung Lepiota/Schirmlinge schauen. Was Genaues kann ich dir aber im Moment leider auch nicht sagen :(


    edit: ODER: Richtung Stachelschirmling/ Echinoderma :D


    Beste Grüße
    Charleston.

    Servus Nanotron, Willkommen im Forum.


    Wie gesagt, deine Angaben und Bilder sind eigentlich Nichts :P


    Im Gegensatz zu den anderen sehe ich hier aber keine Maronen. Mit der Gattung Suillus, also Schmierröhrlinge, wo auch der Butterpilz dazu gehört, liegst du u.U. nicht so verkehrt. Mglw. ein Ringloser Butterpilz, o.ä.


    Aber ohne --> http://www.pilzforum.eu/board/…ngaben-zur-pilzbestimmung werden wir das nicht klären können.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallöchen,


    ich lege jetzt nicht meine Hand dafür ins Feuer. Aber soweit ich weiß, gibt es auch andere Stellen, die seriöse Pilzberater ausbilden können, außer der DGfM. Das sagte mir zumindest mal ein Pilzprüfer der DGfM.


    Beispielsweise gab es im Bereich der ehemaligen DDR Plizsachverständige, die nicht nach den Richtlinien der DGfM ausgebildet/geprüft wurden. Weil es die DGfM dort nicht gab ;)


    Aber unterm Strich hat Jorge auf jeden Fall Recht, dass man darauf achten muss, ob ein Pilzberater auch wirklich weiß, wovon er spricht und nicht nur ein Scharlatan ist.


    Beste Grüße
    Charleston.

    Hallo Mikhael,


    wenn ich 260 FSME-Fälle im Jahre 2010 gegenüber 5101 Fälle von Borreliose stelle, dann erkenne ich keinen Sinn speziell von FSME-Impfungen. Infektionen.


    Du hast bestritten, dass es Zahlen zur Wirksamkeit von Impfungen gibt. Die habe ich dir geliefert. Welchen Sinn eine FSME-Impfung im Einzelfall hat, muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Und was soll der Quark mit Weltverschwörungsseiten? Es gibt nunmal Kritiker in dieser Welt, sie sind in der Unterzahl, auch klar warum: Der durchschnittliche IQ beläuft sich auf 100 und das ist die Masse. Wikipedia als Quelle zu zitieren ist unseriös. Sieh Dir doch mal das Video an, interessant auf welcher Basis die Impfungen überhaupt entstanden sind.


    Du verweist auf die Seite wahrheiten.org. Diese Seite hat nicht einmal ein Impressum. Mir ist nicht ersichtlich, wer für diese Seite verantwortlich ist: offenbar keine seriöse Instanz.
    Davor muss sich Wikipedia sicherlich nicht verstecken. Solange Belege bei Wikipedia ordnungsgemäß mit einer Quelle versehen sind, dann genügt dies den Ansprüchen, die man im weiteren Sinne als wissenschaftlich bezeichnet. Deshalb gibt es keinerlei Gründe an der Integrität dieser Angaben zu zweifeln.



    Und wo ist nun die Wirksamkeitsstudie von geimpften und nichtgeimpften? Die gibt es nicht, so einfach ist das. Es wurden Ernährungsweisen und generell die Lebensbedingungen umgestellt, daher die wenigeren


    Ja, zu den veränderten Lebensbedingungen gehören z.B. Penicillin, Chemotherapien, Arterienklemmen, Herzschrittmacher Impfungen, usw.


    So ich werde mich jetzt aus dieser Diskussion ausklinken.


    Beste Grüße
    Charleston.