Dann bin ich ja um so mehr froh, dass ich ihn stehen lassen habe
Beiträge von Christoph76
-
-
Danke an alle für die raschen Antworten und die Bestaätigung.
Anschneiden wollte ich ihn nicht, habe ihn lieber unberührt an seinem Stumpf stehen lassen. Der stiel war auch das Merkmal das mich am meisten stutzen lassen hatte. Die Bilder hier im Forum waren ja mehr von hängenden Fruchtkörpern.
LG
Christoph -
Hallo zusammen,
mal wieder eine Bestimmungsanfrage von mir.
Diesen leuchtend roten Porling habe ich Samstag an einem alten Baumstumpf (vermutlich Eiche, zumindest standen nur Eichen in der Nähe) gefunden. Habe so etwas noch nie gesehen.
Das rot war sogar noch etwas greller als auf den Bildern.
Handelt es sich hierbei um eine Ochsenzunge / Fistulina hepatica? Oder was könnte es sonst sein?
Liebe Grüße
Christoph -
Wahnsinns Bilder, Uli!
So prächtige Exemplare möchte ich auch irgendwann einmal finden.
LG
Christoph -
Hallo zusammen,
gestern habe ich mit meiner Mutter einen kleinen Ausflug in das Schwarze Moor in der Röhn gemacht. Eigentlich als Spaziergang geplant musste ich trotzdem die Blicke über den Boden streifen lassen. Und so habe ich unter anderem diese wunderschönen Moorbirkenpilze im Torfmoos erspähen können.
Lieben Gruß
Christoph -
Hallo Christian,
habe ihn auf der Frankenwarte und am Waldfriedhof letzten Sonntag in Massen gefunden.
Probiert, naja nicht wirklich, lediglich die Milch. Bin mit der Pinzette in einen Tropfen und habe dann probiert. Das bisschen hat aber locker gereicht, jeglichen Täubling den ich jemals probiert habe, weit in den Schatten zu stellen Gar nicht mal so lecker
Danke für Deine Bestätigung
Liebe Grüße
Christoph -
Hallo zusammen,
mal wieder eine Bestimmungsanfrage von mir.
Diesen Milchling gibt es hier momentan zu Hauf.
leider ist dieses Bild sehr unscharf geworden, da hat mich die Vorschau wohl ein wenig an der Nase herumgeführt. Memo an mich: In Zukunft lieber ein paar Bilder mehr machen.Vorkommen unter Eichen auf grasigen lichten Waldstellen, kalkhaltige bösen
Milch - weiß und sehr scharf
Hut - unregelmäßig gewachsen, ocker mit ei paar leicht dunkleren Verfärbungen
Lamellen - orange-rosa mit rostfarbenen Flecken, gegabelt
Stiel - kurz, weiß, nicht grubig
Fleisch - weiß nicht verfärbend
Geruch - nicht unangenehmIch hoffe ihr könnt mir trotz der miesen Bildqualität des 2ten Bildes weiterhelfen.
Liebe Grüße
Christoph -
Hallo zusammen,
dachte ich muss Euch daran einfach teilhaben lassen.
dieser Inocybe spec? hat sich doch glatt als Kleeblatt versucht
An der Farbe sollte er wohl noch etwas arbeiten
Lieben Gruß
Christoph -
Einfach tolle Bilder, Danke Björn!
Hat mir doch gleich geholfen einen mir völlig unbekannten Falter zu bestimmen, den ich beim letzten Ausflug in die Pilze entdeckt habe.
Russischer BärLiebe Grüße
Christoph -
Hallo zusammen,
gestern in Spessart habe ich folgenden Pilz gefunden. Ich lasse erst die Bilder sprechen, auch wenn mein Smartphone bei diesem hier ein wenig überfordert war. Ich hoffe man erkennt trotzdem etwas.
Gefunden am moosigen Wegesrand eines Fichten-Lärchen-Kiefern-Waldes.
Hut Durchmesser ca. 5 cm, weiß mit tiefroten Flecken
Stacheln sehr kurz weißlich-braun
Stiel ca. 3cm lang, 1,5 cm dick mit leuchtend roten Trofen an der Stilbasis (Farbe kommt leider gar nicht gut rüber)Ich vermute einen Vertreter der Gattung Hydnellum / Korkstachelinge vermutlich H. peckii.
Habe es nicht übers Herz gebracht den Pilz zu "fällen" und Geschmacksprobe habe ich ebenso wenig genommen.
Vielleicht könnt ihr mir ja trotzdem helfen.
Lieben Gruß
Christoph -
Danke für die Bestätigung, Daggi.
Ich war mir auch sehr sicher, hatte sie bisher nur noch nie auf totem Nadelholz gefunden.
LG
-
Hallo zusammen,
gestern im Spessart habe ich eine Baumstumpf mit folgenden Pilzen gefunden:
Ich halte sie für Stockschwämmchen und mache es daran fest:
- glatter Stiel oberhalb des Rings
- Schüppchen unterhalb des Rings
- nichts Silbriges am StielWas sagt ihr?
Grüße
Christoph -
Hallo Holger,
das Buch von link 2 hat so manch weiteres nicht ganz ungefährliches Highlight zu bieten. So wird die Früjahrslorchel als Speisepilz geführt oder unter dem Königsfliegenpilz wird der Pantherpild doch tatsächlich kurz als eßbare Verwechslungsmöglichkeit erwähnt!
Trotzdem vielen Dank für die schönen und interessanten Links.
Grüße
Christoph -
Hallo Hans,
ich denke Du liegst da richtig. Die zurückgezogene Huthaut ist ein sehr gutes Erkennungsmerkmal.
Gruß
Christoph -
Hallo Malone,
ich freue mich sehr, dass Deine Durststrecke nun endlich vorbei ist und wir wieder Deine schönen Beiträge genießen können.
Gruß
Christoph -
Hallo Jürgen,
hab ihn in der Tat dort auf dem Trampelpfad gefunden, als ich einem Bekannten das Moor gezeigt habe. Ausnahmsweise mal nicht auf der Pilzjagd gewesen
Grüße
Christoph -
Zunächst einmal Danke an alle für Euren Einsatz.
An Boletus Satanas (zu angenehmer Geruch, zu stark blauend) und Boletus Calopus (rote Röhrenmündungen und zu wenig ausgeprägtes Stielnetz) mag ich nicht glauben.
Boletus rhodoxanthus und Boletus legaliae waren meine beiden Favoriten, nachdem ich mir den Pilz genauer betrachtet habe. Beide habe ich noch nie in Natur gesehen, deswegen wollte ich zunächst einmal ein paar Fremdmeinungen sammeln.
Lieben Gruß
Christoph -
Hallo Hopsing,
schau Dir bitte den 2ten Fruchtkörper an (Bild 4) der hat definitiv gelbe Röhren
Grüße
-
Bilder sind jetzt da
-
sorry Leute hab gepostet bevor ich fertig war.
Sitze am Laptop und das Touchpad und ich sind keine guten Freunde
-
Hallo zusammen,
folgenden Boleten, oder besser gesagt 2 Stück habe ich letzten Sonntag gefunden. Auf den ersten Blick dachte ich mir ganz klar ein junger Boletus erythropus / flockenstieliger Hexenröhrling mit leichten Hitzeschäden, ein Pilz den ich zuvor schon einige hundert Mal gefunden habe.
Aber irgendwie gefällt mir das nicht ganz.
1) Der Hut ist mir zu hell und rosafarbene Fraßstellen habe ich an ihm bisher auch nicht gesehen.
2) Ich glaube unterhalb des Hutes ein schwaches Stielnetz zu erkennen.
3) Die Röhren des kleineren Fruchtkörpers sind gelb
4) Die Verfärbung:
a) das Blauen ist mir zu schwach/ zu wenig schwarzblau
b) kein Blauen in der unetern Hälfte des Stiels
c) Rotverfärbung im Fuß
5) Der Geruch war säuerlich
6) Maden im Stiel - hatte ich noch nie, höchstens in der Röhrenschichtnach 30 min:
Einen leichten Verdacht habe ich, aber will erst mal Eure Meinung hören.
LG
Christoph -
Danke hübchen für Deine Einschätzung.
Ich selbst hatte ihn ausgeschlossen, da Parey schreibt er meide Kalkböden und die Abbildungen aus Ryman/Holmasen und Garnweiders GU Natürführer farblich so gar nicht passen.
So jetzt noch einmal Geschmacksprobe gemacht, in der Tat leicht nussig nach längerem kauen. Und nach kleiner Recherche im Internet, habe ich durchaus ähnliche Abbildungen bei den 123pilzen gefunden.
Ich sehe ich muss in Sachen Täublingen noch eine Menge lernen.;)
LG
Christoph -
Danke an alle für die Bemühungen, mir zu helfen.
Gerd, gerne reiche ich eine Komplettansicht der Lamellen nach, zumindest der besser erhaltenen Hälfte.
Ein leichtes Gilben des Fleisches kurz nach dem Anschnitt war definitiv zu erkennen und ist auch meines Erachtens nach auf Bild 3 zu erkennen.
Lieben Gruß
Christoph -
Danke Andreas für die Bestätigung. Das freut mich sehr, da dies mein persönlicher Erstfund ist.
Auch Dir Zakaria Danke für Deine Mühe!
LG
Christoph -
Hallo,
als nächstes noch einmal ein Täubling. Habe mir vorgenommen, mich mit der Thematik Täubling dieses Jahr ein wenig intensiver auseinander zu setzten, sofern dies makroskopisch möglich ist.
Hut: 9 cm, rötlich braun mit ledriger Huthaut
Stiel: 6,5 cm, 2 cm breit, weiß zum Hut hin immer stärker rötlich/rosa
Lamellen: gelb, relativ weich und dicht gedrängt, angewchsen
Fleisch: milder, leicht nussiger Geschmack, weiß, schwach gilbend und zunächst hart, jetzt nach einer Nacht aufgeschnitten weich
Geruch: unauffällig
Gefunden: auf Kalk unter BuchenEin Dilettant in der Thematik Täubling bittet erneut um Hilfe.
LG
Christoph